Winterreifen Übergangsreifen 20"

Laut Quest wird vorne 28-406 und hinten 40-559 verbaut.
Findet ihr die zu schmal? Hier beschrieben werden meist breitere verwendet
 
@wormwood Stell dir vor, das Rad liegt waagerecht und ist fest. Du hängst über dem Abgrund und hälst dich mit den Fingern an der Oberseite des Mantels. Die Fingerkuppe stehen jedoch senkrecht zur Flanke des Mantels. Der Daumen ist an der Unterseite. Die Handballen drücken von unten gegen die Felge.
Den Abgrund brauchst du nicht, nur für die Vorstellung. :)
Das Entscheidende ist jetzt nicht den Druck immer mehr verstärken, sondern Fingerkuppen anlegen, tief Luft holen, dann plötzlich die Kralle zusammenziehen, als ob du den Mantel durchbohren willst. Schreien hilft manchmal. Es kann durchaus schmerzhaft sein. Damit ging es bisher immer. Ich bin nicht besonders kräftig. Entschlossenheit und Atemtechnik ist wichtiger.
Wichtig: Wenn er an einer Stelle runter ist, den Reifen drehen und weiter weg von der Stelle es von der anderen Seite machen. Ich hatte es schon, dass ich den Reifen auf einer Seite komplett runter hatte und ihn dann nicht auf der anderen Seite herunter bekam.
So mache ich es auch. Damit bekomme ich 90 % aller Reifen von der TL21 runter. Ich hatte mir jetzt mal für schwere Fälle überlegt, den kleinen Hump (diese kleine Erhöhung auf den tubeless Schultern der Felge) auf der Gegenseite der Ventilbohrung , also am Stoß auf 3 - 4cm Länge mit ein paar vorsichtigen Feilenstrichen abzutragen oder zu verringern und dann vielleicht ein wenig glatt zu schleifen. Damit sollte der Reifen im Pannenfall schneller zu demontieren sein, wenn man dort mit der Demontage anfängt. Die Dihctigkeit sollte nicht beeinflusst werden. Vielleicht mag das mal jemand probieren....

reifenhebende Grüße
Der Lutz
 
Laut Quest wird vorne 28-406 und hinten 40-559 verbaut.
Ich fahre sogar hinten 28-32-559 auf meinem Quest.
Zum Thema Tubelessfelge und Reifen, habe ich folgenden Tipp.
Meistens versucht man von vorne durch Druck auf die Reifenflanke diesen von der Felgenwand zu lösen.
Einfacher ist (bei stehendem VM) man setzt sich auf die andere Seite, und zieht mit den Fingern die Reifenflanke zu sich hin. Zumindest ich kann dadurch mehr Druck ausüben, wie wenn ich nur durch "drücken" versuche ihn zu lösen.
 
Wenn die Reifen nicht abgehen, einfach weiter fahren.
Nach @Gugla müßten sie dann eigentlich abfliegen, vieleicht ganz sicher das Velomobil auch :)
 
was würdet ihr für den Winter auf der Hinterachse bevorzugen, bzw welche erfahrung habt ihr?
Bin am überlegen,
Vorne die Duranos drauf lassen und hinten Conti Speed Contact oder Marathon....die Plus sollen ja scheibar deutlich schlechter bei Nässe sein
Momerntan sind hinten Marathon drauf aber ohne profil....
 
Die M+ sind runter, die vorzeichenlosen Marathonis drauf. Passenderweise konnte ich die erste kleine Probefahrt direkt auf nassen Straßen absolvieren. Der Grip wirkt etwas besser, dennoch kann ich die VR leicht zum blockieren bringen; ich bilde mir zumindest ein, dass sie auch hier etwas besser sind als die M+. Mal abwarten, bis sie eingefahren sind. Sie bauen etwas schmaler als die M+ und sind bei Maximaldruck vom Komfort her auch in der eher "sportlichen" Klasse…

Auf jeden Fall sind sie spürbar schneller als die M+. Wie viel wirklich, muss sich noch im Alltag zeigen. Auf der Proberunde habe ich jedenfalls auf den Geraden ein eine Nummer kleineres Ritzel aufgelegt als sonst üblich. Und das, ohne mich vorher warm gefahren zu haben. Bleibt nur zu hoffen, dass sie auch bzgl Pannenschutz verlässlich sind.
 
Hab jetzt die Durano plus für vorne gekauft und den Marathon ohne plus für hinten. Werde sie die Tage drauf ziehen und testen.
 
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