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AW: Winterkleidung zum Triken/Biken?
Früher, vor ca. 25 Jahren, als ich mit dem Aufrechtrad noch zur Arbeit fuhr, hatte ich bei -25 Grad mehrere Schichten, ich glaube 5, übergezogen. Mein Weg war 12 km lang.
Wichtig war, daß keine luftundurchlässigen Klamotten wie Anorak oder Windstopper, unter denen ein Saunaklima entsteht, angezogen waren.
Als Schicht auf der Haut hatte ich ein Funktionsunterhemd und die nächsten Schichten waren ein Hemd und mehrere Pullover aus Wolle. Das Ganze war ziemlich eng anliegend.
An den Beinen hatte ich eine lange und dickere Unterhose, was ich drüber anhatte, weiß ich heute nicht mehr.
Die Füße steckten in dicken Socken und Moonboots.
An den Händen hatte ich ein Paar dünne Handschuhe und drüber gefütterte Motorradhandschuhe aus Leder mit langen Stulpen.
Die Hände wurden relativ schnell kalt. Abhilfe brachte, nur mit einer Hand zu fahren und die andere Hand hinter dem Rücken im Windschatten nach unten hängen zu lassen. (Geht aber mit dem Liegerad nicht.)
Die Mütze war eine locker anliegende, gestrickte "Räubermütze", die nur die Augenpartie frei ließ und den Hals mit schützte.
Schlimm war, daß bei dieser Kälte die Nase stark lief. Ich mußte manchmal anhalten und selbige putzen.
Meine Augen sind gegen Zugluft sehr empfindlich. Abhilfe brachte ein selbst gebasteltes sogenanntes "Ofenrohr" (Staurohr), das früher die Motorradfahrer trugen. Da konnte mir kein Nebel oder Regen etwas anhaben. Um die Augen herrschte Windstille.
Mein damaliges Fahrrad war ein leichtes Singlespeed mit schmalen 28"-Reifen. Die schmalen Reifen (28er) hatten bei Schnee den Vorteil, sich leichter durch die Schneedecke zu schneiden.
Bei ca. 20 cm Neuschnee, ungeräumt, war ich als erster im Büro und es verging mindestens eine halbe Stunde, bis die ersten KFZ`ler eintrudelten.
Gruß,
Horst.
Früher, vor ca. 25 Jahren, als ich mit dem Aufrechtrad noch zur Arbeit fuhr, hatte ich bei -25 Grad mehrere Schichten, ich glaube 5, übergezogen. Mein Weg war 12 km lang.
Wichtig war, daß keine luftundurchlässigen Klamotten wie Anorak oder Windstopper, unter denen ein Saunaklima entsteht, angezogen waren.
Als Schicht auf der Haut hatte ich ein Funktionsunterhemd und die nächsten Schichten waren ein Hemd und mehrere Pullover aus Wolle. Das Ganze war ziemlich eng anliegend.
An den Beinen hatte ich eine lange und dickere Unterhose, was ich drüber anhatte, weiß ich heute nicht mehr.
Die Füße steckten in dicken Socken und Moonboots.
An den Händen hatte ich ein Paar dünne Handschuhe und drüber gefütterte Motorradhandschuhe aus Leder mit langen Stulpen.
Die Hände wurden relativ schnell kalt. Abhilfe brachte, nur mit einer Hand zu fahren und die andere Hand hinter dem Rücken im Windschatten nach unten hängen zu lassen. (Geht aber mit dem Liegerad nicht.)
Die Mütze war eine locker anliegende, gestrickte "Räubermütze", die nur die Augenpartie frei ließ und den Hals mit schützte.
Schlimm war, daß bei dieser Kälte die Nase stark lief. Ich mußte manchmal anhalten und selbige putzen.
Meine Augen sind gegen Zugluft sehr empfindlich. Abhilfe brachte ein selbst gebasteltes sogenanntes "Ofenrohr" (Staurohr), das früher die Motorradfahrer trugen. Da konnte mir kein Nebel oder Regen etwas anhaben. Um die Augen herrschte Windstille.
Mein damaliges Fahrrad war ein leichtes Singlespeed mit schmalen 28"-Reifen. Die schmalen Reifen (28er) hatten bei Schnee den Vorteil, sich leichter durch die Schneedecke zu schneiden.
Bei ca. 20 cm Neuschnee, ungeräumt, war ich als erster im Büro und es verging mindestens eine halbe Stunde, bis die ersten KFZ`ler eintrudelten.
Gruß,
Horst.