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Da ich auch nicht jünger werde und mir die Fahrten im Winter allmählich mehr an die Substanz gehen, bin ich am überlegen, auf eine 2-Velomobil-Strategie umzusteigen: Für den Sommer ein unmotorisiertes leichtes und schnelles VM, für den Winter eines mit E-Motor und offenen Radkästen.
Mein Arbeitsweg ist 37km lang und auf der Heimfahrt geht es am Schluss etwa 150 Höhenmeter den Berg hoch. Meist mit etwa 5%, kurze Strecken mit etwa 8%. Hier komme ich im Winter mit dem Quest oftmals an die Grenzen der Haftung und erhoffe mir auch über das gleichmäßigere Drehmoment bei E-Unterstützung ein besseres Fahrverhalten. Da ich auf 700m Höhe wohne, ist Schnee immer ein Thema, keine Randerscheinung.
Meine ursprüngliche Idee war ein elektrifiziertes Strada, weil ich die Schaumdeckellösung beim Quest so mag. Allerdings, wenn ich nicht mehr so langsam am Berg festhänge, ist die Notwendigkeit, den Schaumdeckel herunterzureißen auch nicht mehr gegeben und auch ich könnte wohl auch gut mit einer Haubenlösung klarkommen. Allerdings nur, wenn ich auch bei Blizzard oder gefrierendem Nebel die Scheibe aus dem Weg räumen kann, so dass ich trotzdem noch was sehe.
Ich habe eine Stelle, an der ich im Sommer bergab auf etwa 60km/h komme, dann werde ich leicht ansteigend ausgehungert und dann kommt eine kurze Welle, bei der ich mit Maximalleistung noch so meine 30km/h halte, bevor es dann wieder eben weiter geht. Im Winter ist das nicht möglich und hier werde ich richtig langsam. Dummerweise auf einer recht befahrenen Straße, mit (für mich unbenutzbarem) Radweg nebendran. Im Berufsverkehr mag ich da nicht unterwegs sein, lieber fahre ich eine andere, längere Strecke mit zusätzlichen Höhenmetern. An der Stelle könnte mir ein 45km/h-Antrieb wieder zu mehr mentaler Gelassenheit verhelfen.
Bei den 45km/h-Gefährten ist aber meines Wissens sowohl bei der Leiba Hybrid als auch beim A6 die Antrieb nicht gekapselt. Das heißt, bei unserer Salzpampe hier ist im Nu alles verrostet. Wie sind da die Erfahrungen? Angenommen, man hat bei solch einem Fahrzeug ein Problem mit der Elektrik, bekommt man das mit Muskelkraft noch nach hause? Auch den Berg hoch? Ich muss gerade im Winter bei -10°C oder auch darunter die Gewissheit haben, dass ich nicht unterwegs irgendwo strande. Zwei schöne Abfahrten für eine Rekuperationsmöglichkait habe ich auch, da komme ich mit dem Quest auf über Tempo 90. Das muss im Winter eh nicht sein, die Kälte tut da nur noch weh. Beim A6 könnte ich mir vorstellen, dass man über die riesige und tief ausgeschnittene Einstiegsöffnung im Winter immer im kalten Zug sitzt. Oder lässt sich das dicht bekommen?
Was wäre eure Empfehlung? Worauf muss ich sonst noch achten?
Mein Arbeitsweg ist 37km lang und auf der Heimfahrt geht es am Schluss etwa 150 Höhenmeter den Berg hoch. Meist mit etwa 5%, kurze Strecken mit etwa 8%. Hier komme ich im Winter mit dem Quest oftmals an die Grenzen der Haftung und erhoffe mir auch über das gleichmäßigere Drehmoment bei E-Unterstützung ein besseres Fahrverhalten. Da ich auf 700m Höhe wohne, ist Schnee immer ein Thema, keine Randerscheinung.
Meine ursprüngliche Idee war ein elektrifiziertes Strada, weil ich die Schaumdeckellösung beim Quest so mag. Allerdings, wenn ich nicht mehr so langsam am Berg festhänge, ist die Notwendigkeit, den Schaumdeckel herunterzureißen auch nicht mehr gegeben und auch ich könnte wohl auch gut mit einer Haubenlösung klarkommen. Allerdings nur, wenn ich auch bei Blizzard oder gefrierendem Nebel die Scheibe aus dem Weg räumen kann, so dass ich trotzdem noch was sehe.
Ich habe eine Stelle, an der ich im Sommer bergab auf etwa 60km/h komme, dann werde ich leicht ansteigend ausgehungert und dann kommt eine kurze Welle, bei der ich mit Maximalleistung noch so meine 30km/h halte, bevor es dann wieder eben weiter geht. Im Winter ist das nicht möglich und hier werde ich richtig langsam. Dummerweise auf einer recht befahrenen Straße, mit (für mich unbenutzbarem) Radweg nebendran. Im Berufsverkehr mag ich da nicht unterwegs sein, lieber fahre ich eine andere, längere Strecke mit zusätzlichen Höhenmetern. An der Stelle könnte mir ein 45km/h-Antrieb wieder zu mehr mentaler Gelassenheit verhelfen.
Bei den 45km/h-Gefährten ist aber meines Wissens sowohl bei der Leiba Hybrid als auch beim A6 die Antrieb nicht gekapselt. Das heißt, bei unserer Salzpampe hier ist im Nu alles verrostet. Wie sind da die Erfahrungen? Angenommen, man hat bei solch einem Fahrzeug ein Problem mit der Elektrik, bekommt man das mit Muskelkraft noch nach hause? Auch den Berg hoch? Ich muss gerade im Winter bei -10°C oder auch darunter die Gewissheit haben, dass ich nicht unterwegs irgendwo strande. Zwei schöne Abfahrten für eine Rekuperationsmöglichkait habe ich auch, da komme ich mit dem Quest auf über Tempo 90. Das muss im Winter eh nicht sein, die Kälte tut da nur noch weh. Beim A6 könnte ich mir vorstellen, dass man über die riesige und tief ausgeschnittene Einstiegsöffnung im Winter immer im kalten Zug sitzt. Oder lässt sich das dicht bekommen?
Was wäre eure Empfehlung? Worauf muss ich sonst noch achten?