Wieviel Federung braucht der Mensch?

AW: Wieviel Federung braucht der Mensch?

ist das das Agresti-Rad, dass schon für die EHBE angekündigt war?

@Heiko Die Federung erinnert vor allem erstmal an die alten Federgabeln vom AMP, bzw. jetzt an die Gabeln von German Answer. Beide waren ganz gerne mal defekt. Evtl. ist das der Grund, warum Azub sie ausgesondert hat.
 
AW: Wieviel Federung braucht der Mensch?

Deine Erfahrung in allen Ehren, aber: Dies ist mein aktuelles Rad:

http://www.pixum.de/album/sharingImage/id/4250753/page/1

.......zugegeben, da wird der Leidensdruck noch einmal höher. Was Dir zur maximalen Härte natürlich noch fehlt ist der Schalensitz. Was mein Leiden auch noch etwas lindert ist der lange Radstand.
Wobei ich durchaus weiß was Komfort ist, mein Ostrad Adagio ist denke ich immer noch mit das komfortabelste Liegerad überhaupt.

Dein neues Projekt sieht vor allem auch richtig gut aus!

Mit herzlichem Gruß

Felix
 
AW: Wieviel Federung braucht der Mensch?

@Heiko Die Federung erinnert vor allem erstmal an die alten Federgabeln vom AMP, bzw. jetzt an die Gabeln von German Answer. Beide waren ganz gerne mal defekt. Evtl. ist das der Grund, warum Azub sie ausgesondert hat.

Sehr cool!
Die Frontfederung sieht nach dem aus, was Azub mal verbaut hat. Hat es einen Grund, dass man diese Federung bei Azub nicht mehr bekommt?

Dankeschön.
Das Design dieser heißen Gabel stammt von German Answer, wo diese edlen Stücke heftig Geld kosten, mittlerweile schwer überarbeitet, immer leichter und mit immer mehr Carbon.
Für OEM- Zwecke (sprich: für Hersteller) gibt es eine deutlich günstigere Lizenzvariante namens Demark Gamma Eins, an die ich für deutlich weniger Geld über finstere Kanäle gekommen bin.
Azub haben wohl gehofft, mit der German Answer punkten zu können, dürften aber am Preis gescheitert sein. Vieleicht war es auch die Demark? Keine Ahnung, warum da nichts mehr passiert ist.

Eine weitere Variation des Designs in 20" gibt es übrigens als Dahon- Ersatzteil unter deren Hauslabel "Kinetix".

ist das das Agresti-Rad, dass schon für die EHBE angekündigt war?

Nee, das ist ein anderes Drama. :(
Such mal nach "Elettra" in der Rubrik Liegerad. Da der Meister himself einige Woche von der EHBE krank geworden ist, ist das Gerät leider "hinten runtergefallen" und wurde nicht mehr termingerecht zur Messe fertig.

Allerdings wird mein aktualisierter Highracer, von gebogenem Rohr auf gerade Rohre umgestellt, tatsächlich demnächst im Hause Agresti gebaut, nebst einer 26/ 20"- Variante (als Pedelec) für einen anderen Kunden. Kalkulation ist gemacht, Material ist besorgt, demnächst gehen die Bestellungen für die Zulieferteile raus, und dann gehts los. Kriegt mein kleines Ego doch noch n bißchen Futter :D
 
Ich fahre ein Anthrotech Trike mit Heckfederung sowie Big Apple Reifen mit 2 bar Druck. Am meisten stört mich, wenn die Vorderreifen über Straßenunebenheiten "stolpern". Das erschüttert jedesmal das ganze Trike mitsamt seinen Aufbauten.

Mit dem Anthrotech fahre ich, seit ich mir ein voll gefedertes Vierrad https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/studie-zum-bau-eines-vierrades-quad.39547/ gebaut habe, nur noch selten. Ab und zu fährt meine Frau mit dem Anthrotech. Ich habe mir aber überlegt, wie ich an dem Anthrotech eine Vorderradfederung mit doppelten Querlenkern ohne Schweißarbeiten mit teilweiser XYZ Spaceframe Technik anbauen kann. Ich hoffe, daß ich noch in diesem Sommer dazu komme.
 
Ich fahre seit knapp 2 Jahren ein HPfs26S, also ein Trike das bis 45kmh in der Ebene fahren kann.
Ich bin sehr froh über die Federungen.
Wenn es sein muss, kann ich damit kurzfristig mit an die 40hmH über einen holprigen Feldweg fahren, und dabei versehentlich einen Ast, 30cm tiefes Löcher oder dicke Steine überfahren. Ohne Federung würde ich wohl die Kontrolle verlieren oder das Fahrzeug (oder ich) schaden nehmen.
Da ich oft lange Tagesetappen fahre bis 150km, kann ich auch sagen, das Federungen ein Segen sind. Lange holprige Streken werden sonst zur Qual.
Aufgefallen ist mit aber, dass die Federung kaum etwas bringt, wenn beide Vorderräder gleichzeitig das selbe Hindernis überfahren, was zum Glück nicht all zu oft passiert.
Bei einem unmotorisiertem Trike, bei dem der Fokus auf leichtigkeit liegt und das eher wie ein Rennrad konzipiert und gefahren wird, könnte man sicher auf Federung verzichteten.
Es ist halt wie beim Up,
es gibt alles, und das Meiste hat seine Berechtigung...
 
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