Wieder ein Neuer....

Hallo Michael,

wie wäre denn dann der Conti SportContact? Denn gibt's zu mindestens in 406 in 28mm und in 559 in 32mm.

Ansonsten Profil wird bei Fahrrad Reifen überbewertet. Fahre z.B. an meinem Faltrad u.a. die Kojaks. Da hatte ich noch keine Probleme wegen dem fehlenden Profil.
Wenn Du Lust hast können wir uns gerne auch mal Treffen, da kannst Du Dir einen Durano, Conti GP oder auch SportContact (demnächst) in Natura anschauen.

Viele Grüße
Karsten
 
Mir schwebt vom Profil her eher etwas in Richtung Marathon Plus vor.
Die aber mit einem Durchmesser von 23-25, wie auf meinem Trekking-Bike.
Ansonsten bin ich mit den aktuellen Reifen auf dem LR recht zufrieden.

Das mit den dünneren Reifen ist nur ein kleiner Spleen von mir und hat keine zwingende Notwendigkeit.

Ich schau mich noch weiter um, vielleicht finde ich noch einen Reifen, der mir zusagt.

Ich meine, dass man mit einem Trike einfacher Reifen finden kann und auch welche mit wenig oder gar keinem Profil nutzen kann. Auf dem Einspurer fühle ich mich in Richtung Sliks zu unsicher.
Mich hat es auf dem TB mit grob 'geschupptem' Profil bei nicht eindeutigem Untergrund schon heftig hingelegt. Mit den Marathon Plus hab ich das abgestellt.

Und so, wie ich in letzter Zeit mit meinem LR fahre, möchte ich doch in Richtung Sicherheit gehen. Vielleicht ist es ja auch nur Einbildung, dass man (ich) mit wenig Profil unsicher fährt.
 
Vielleicht ist es ja auch nur Einbildung, dass man (ich) mit wenig Profil unsicher fährt.
Ja, ist es. - Zumindest auf Asphalt spielt das Profil überhaupt keine Rolle; sprich mit einem puren Slick ist die Auflagefläche am größten. Aquaplaninggefahr gibt es bei den geringen Auflageflächen von Fahrradreifen zudem nicht.

Profil bekommt erst auf losem Untergrund Bedeutung. Da ist es dann so, dass man bei einem Universalreifen im Randbereich etwas leicht stollenartiges haben möchte und in der Mitte weiterhin möglichst wenig Profil haben möchte. So greifen die Randstollen bei Kurvenfahrten und beim Einsinken des Reifens in den losen Untergrund.
 
Das ist mir auch klar!
Aber wo gibt es Asphalt? Auf der Straße.
Ich fahre Radwege. Dort gibt es zwar auch oft Asphalt, aber dieser ist von Traktoren meist verdreckt oder hat von Baumwurzeln Wellen und Risse. Auch wird in Kurven oft mit grobem Schotter geflickt, der dann bei der nächsten Durchfahrt eines KFZs, egal welcher Art, wieder auf den geteerten Radweg fliegt.
Außerdem fahre ich nicht ausschließlich auf Asphalt.

Ich bevorzuge daher keine slikähnlichen Reifen, sondern ein leichtes Profil mit möglichst durchgängigem Mittelsteg. So habe ich bei der Geradeausfahrt nur geringe Auflagefläche und wenn's schmuzig wird oder in Kurven, greift das Profil.

Aber wie ich oben schon schrieb, schaue ich mich noch eine Weile nach Reifen, die meinen Vorstellungen entsprechen um. Es hat auch keine Eile.

Ich hatte nur deswegen hier gefragt, weil ich davon aus ging, dass hier jemand eine Adresse eines gut sortierten Händlers hat, der eine größere Auswahl an LR-Reifen führt.

Eine Diskussion, über ein Für und Wider von Profilen wollte ich hier nicht anregen. Das gibt es schon an anderen Stellen.

Vielleicht hätte ich gleich nach einem Händler mit guter LR-Reifen-Auswahl fragen sollen.
 
Genau dieselbe Fragestellung hatte ich mit meinem C500 auch.
Bekommen habe ich es mit Marathon Supreme in 42-406 und 42-559.
Die Rollen nur mit max. Luftdruck (6,5bar) halbwegs, sind dann aber dadruch steinhart. Gehen auf losem Untergrund dann auch nur halbwegs.
Problem beim C500 ist die völlig gefühllose Vorderradführung, daß da was nicht passt hab ich das erste mal bemerkt als ich schon gestürzt war.
Anschließend habe ich vorne Conti Contact II Reflex probiert, kommt auf der Felge als 37-406 nur auf knapp 35mm Breite. Rollt nur marginal besser als der Supreme.
Hinten hatte ich dazu den Sport ContactII in 32-559, der war dann tatsächlich auch 35mm breit. So rollte es schon besser, da ich aber von vorhergehenden Rädern verwöhnt war habe ich dann noch auf Conti GP in 28-406 und 28-559 gewechselt. Die Rollen dann endlich einigermaßen gut. Auf losem Untergrund hört der Spaß aber ganz schnell auf, man kann zwar fahren muß aber sehr aufpassen daß man nicht auf eine schräge Stelle kommt, da rutschen sie dann schnell weg und natürlich sinkt man damit auch ein.
Mit dem Pannenschutz bin ich bis jetzt ganz zufrieden.
Fast auf jeder Tour mal einiges an Split oder Baustelle mit Schotterstrecke und auch ein paarmal Scherben auf dem Radweg und bis jetzt keinen Platten gehabt (aber bisher auch nur 500km gefahren)
Bei der Suche warum das C500 so langsam ist wurde ich auch noch bei den Radlagern des Hinterrades fündig.
In ausgebautem Zustand noch leicht laufend drehte sich das Hinterrad nach Einbau und schließen der Klemmung nur noch ganz schlecht. Ursache hierfür sind die Rillenkugellager, bzw. deren nicht vorhandene exakte Distanzierung, so kann sich der Lagerinnenring zum Äußeren verspannen.
Jetzt rollt es fast wie ein Rennrad.
Gripprobleme auf trockener Straße, auch auf schlechter Oberfläche gab es mit keinem dieser Reifen.
Richtig schnell sind eigentlich nur die Schwalbe one in 23-xxx, das ist ein richtiger Rennreifen.
Einen schönen Überblick bietet http://pedalkraft.de/bereifung.htm
Viel Spaß beim raussuchen.
Falls Du die Supreme ausprobieren möchtest kannst Du gerne die von mir haben, sind fast wie neu. (PN?)

Gruß Rainer
 
Bin ins Grübeln gekommen....

Hallo!

In knapp drei Monaten bin ich nun ausschließlich mein LR gefahren und genieße jede Fahrt.
Inzwischen bin ich bei ca 1700 km angekommen.

Mein RR und mein TB 'schauen' mich aus der Garage jedes mal sehr traurig an, wenn ich sie stehen lasse und das LR nehme.
Deswegen habe ich diese Woche beschlossen, mein superleichtes Carbon-RR zu nutzen.
Also den Krempel, den ich brauche wieder in den Rucksack und mit dem RR zur Arbeit geradelt.
Schon der relativ schwere Rucksack war recht unangenehm. Fahren mit dem RR ist gegenüber dem LR nicht anders, wie ein Paar leichte Schuhe zu tragen. Auch kam ich leichter auf annehmbare Geschwindigkeiten.
Doch schon bei der ersten Hinfahrt bekam ich Nackenverspannungen, meine Ring- und kleinen Finger schliefen ein und der Sattel drückte am Po.
Jetzt, nachdem ich diese Woche nur das RR benutzte, habe ich Beschwerden, wo die Beckenknochen auf dem Sattel sitzen, spüre in den Beinen andere Muskelgruppen und habe leichte Verspannungen im Genick.
Heute fuhr ich wieder mit dem LR und alles war entspannt. Aber ich hatte nicht mehr den 'Bums' in den Beinen, den ich letzte Woche noch hatte.

Ich möchte nun nicht fragen, ob das sein kann, weil es so ist.

Aber wie sieht das bei euch aus? Fahrt ihr nur LR oder UP? Oder wechselt ihr ab?
Von meinem TB könnte ich mich noch trennen, aber mein RR ist mir doch sehr ans Herz gewachsen. Muss ich mich zwischen LR und UPs entscheiden? Wie macht ihr das?
 
Ich fahre inzwischen nur noch mit meiner Jouta! Mein Chopper steht unbeachtet im Keller - und ich seh ehrlich gesagt auch keinen Grund wieder damit zu fahren... :whistle:

Das Trike ist einfach um Welten bequemer! Seit Ostern hab ich jetzt knapp 3.000 km damit abgespult... (y)
 
Bin auch fünf Jahre eine Honda Shadow gefahren. Meine Frau hatte auch eine. Aber wir haben sie beide für einen 400er Burgman-Roller getauscht (Samsonite auf Rädern ;) ), den inzwischen mein Chef (gekauft) hat. Der Roller stand meistens nur in der Garage.

Aber den Umstieg von einer Chopper auf ein LR finde ich schon heftig, oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
Ich bin fast 9 Jahre mein Chopper-Radl gefahren! Und nach meinem Schlaganfall Anfang Oktober letztes Jahr dann nicht mehr - ging dann einfach nicht... (n)

Als ich im Februar mal probiert hatte wieder damit zu fahren hab ich mich darauf total unsicher gefühlt - und so kam es daß ich mir eben direkt nach Ostern mein Liegetrike in Holland gekauft hab! Und ich habe diese Entscheidung trotz einiger Problemchen die die Jouta anfangs gemacht hat bis heute nicht bereut... (y)
 
Aber wie sieht das bei euch aus? Fahrt ihr nur LR oder UP? Oder wechselt ihr ab?
Ich fahre alles. :) In der eher trockenen, schönen Zeit des Jahres aber tatsächlich hauptsächlich Liegerad.
Mein Fuhrpark umfasst:
- Winter-/Allround-Rad; eine Rohloff-Randonneuse; im Winter bekommt es Winterreifen oder gar schmale Spikes (35/37er passen)
- Rennrad
- 29er MTB (zwei Laufradsätze, damit die breiten Spike-Reifen immer bereitstehen können)
- Quest 159
- Zox 26 Low Light
- Troytec Highracer
Es gibt zwei Räder die mehr oder weniger ungenutzt sind: das Rennrad; und das Quest.
Das Rennrad wäre eigentlich auf den Strecken zuhause, die ich mit Zox und Troytec fahren. Es geht um effizientes Pendeln mit Spaß; Sommer-Training und Langstrecken-Dingens. Und dafür sind die Liegen einfach viel bequemer, lässiger und geiler zu fahren ;). Ich wohne allerdings auch im Flachland. Mit hügeligem Gelände gehe ich zunehmend per Konfrontationstherapie um und gewinne auch mit den Liegen Spaß dabei. Nur lange Auffahrten jenseits der 6-7% machen mir keinen Spaß. (Das ist mit dem Aufrecht-RR allerdings auch nicht anders.)
Das gute alte Quest ist im Vergleich zum Troytec und Zox leider recht schwer(fällig); Beschleunigen ist anstrengender als mit dem 10 oder 11 kg Troytec oder dem 12-13 kg Zox. (btw, wenn jemand das Quest haben möchte ... ich wäre offen für Verhandlungen :))

Wenn ich im Winter viel bis ausschließlich Aufrechtrad gefahren bin, dann brauche ich im Frühjahr einige hundert km Liegerad, um wieder wirklich fit und eingefahren zu sein. Aber mal 'ne Woche aufrecht stört mich überhaupt nicht.

Ich hatte übrigens auch mal ein Flux C-500 (meine erste Liege); ... das ist ein wunderbares Touren-/Reiserad; bequem, einfach zu fahren, komfortable Sänfte. Aber es ist halt eines sicher nicht: ein schnelles, leichtes, agiles Rennrad. Es ist nichtmal ein Sport-Tourer, sondern eher Reiserad.

-Andreas
 
Guten Tag,
bin neu hier im Forum. Eigentlich wollte ich einen Kaufgesuch starten. Nun muss ich aber ein paar Beiträge schreiben, damit die Sperre aufgehoben wird :D. Aber vielleicht kann ich das dazu nutzen, mich vorzustellen und evtl. ein paar Tipps auch noch abzustauben. Ich überlege, mir wieder ein Liegerad für die tägliche Fahrt zur Arbeit zuzulegen. Ich pendle dabei zwischen Radolfzell und Konstanz, ca. 20km, zwischen 100 und 300hm, je nach Route. Um mich in meiner Routenwahl nicht allzusehr einschränken zu lassen, dachte ich, sollte das Rad möglichst leicht sein, allerdings auch nicht zu hart zu fahren, denn die Straßen hier haben oft unangenehme Kanten. Vor ein paar Jahren bin ich für ein paar Hundert km schon mal ein Challenge Jester gefahren, das war allerdings bockelhart. Jede Unebenheit wurde da an den Rücken weitergegeben, ich fands irgendwann zu unbequem.
Jetzt hab ich mich grade in sowas wie einen M5 Cityracer verguckt, am besten diese Titan-Version. Hat da jemand Erfahrung wie schwer bzw. wie bequem das Ding wirklich ist? Oder hat es vielleicht andere Mankos, wie fehlende Steifigkeit, etc.? Viele andere Highracer (Performer, M5 CHR, ...) haben keine Hinterradfederung. Lediglich ein M5 wurde hier auch im Forum verkauft, das Elastomere unter der Sitzschale verbaut hatte. Gibts dazu Einschätzungen, wie bequem die Räder sind?
Hab gerade noch den gefederten Highracer von Troytec gefunden. Der ist jedoch noch ein wenig teuer... :). Falls doch jemand ein Rad in dieser Richtung abzugeben hat, bitte gerne bei mir melden.
Grüße, Dirk
 
Herzlich willkommen, Dirk! (y)

Jetzt hab ich mich grade in sowas wie einen M5 Cityracer verguckt, am besten diese Titan-Version. Hat da jemand Erfahrung wie schwer bzw. wie bequem das Ding wirklich ist?

die allgemeine Antwort in Bezug auf die M5 Shock Proof/City Racer aus Titan ist: Nicht ultraleicht, dafür sehr robust. :D Die Shock Proof Ti Variante wiegt lt. dazumal zusammengesuchten Daten nur 1,5-2,5 Kg weniger, als die Stahlvariante.

Die Rahmen sind gut verarbeitet und mordsstabil, jedoch nicht unbedingt leichtgewichtig. Dafür korrodiert nichts.

Viele Grüße
Wolf
 
Danke Wolf!
nur 1,5-2,5 Kg weniger, ...
Die Rahmen sind gut verarbeitet und mordsstabil, .... Dafür korrodiert nichts.
1,5kg ist doch schon eine ganze Menge. Ich wieg' selber nicht so viel, daher lohnt's schon aufs Kilo zu achten :)
Die anderen Eigenschaften würden mich jetzt auch nicht unbedingt abschrecken. Hat zufällig jemand solch einen Rahmen in petto?
Grüße, Dirk
 
Hallo Dirk,

1,5kg ist doch schon eine ganze Menge.

durchaus - allerdings sollte ich dazusagen, dass die Rahmengewichte (der gleichen Baureihen/des gleichen Materials) auch ziemlich schwanken können. Das erstreckt sich nicht über Kilogramm, ist jedoch ein einfließender Faktor.

Hat zufällig jemand solch einen Rahmen in petto?

Leider nicht, nur einige Bestandteile des Rahmens. Ich such(t)e selbst nach einem günstigen ShockProof Ti.. :D (mittlerweile nicht mehr aktiv).

Bei http://www.ligfiets.net/advertisement im niederländischen Bereich findet einer ab und an solche Titan-M5, allerdings sind es zu 80% wiederkehrend die gleichen Verkäufer/Fahrräder mit surrealen Preisvorstellungen für abgerockte und bescheiden ausgestattete Räder.

Viele Grüße
Wolf
 
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