Wie weit und wieviel Höhenmeter fahrt ihr täglich mit welchem Velomobil

H

_hans-dieter

...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.

Gruß

Hansi
 
>...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.
>Gruß

>Hansi

Hallo Hansi,
wie hast du die Höhenmeter ermittelt?
Da ich keinen HAC4 oder sonstiges Gerät mit Höhenmessung habe, könnte ich diese Angabe nur aus Karten oder vom Routenplaner bekommen. Ob das allerdings dann wirklich genau ist?

bis dann
have fun
Baulchen
 
Hallo Hansi,

mit meinem Cab-Bike sind es seit einem Jahr täglich etwa 23km einfach. 200hm in die eine und 300hm in die andere Richtung. Am Tag also 46km und 500hm.

Vorher zur meiner alten Arbeitsstätte kam ich auf 26km einfach bei nur etwa 50hm.

Die Gewichtsangaben fürs Cab-Bike sind ganz schön unterschiedlich, das Cab-Bike sollte aber deutlich unter 40kg liegen. Ich glaube, ich hatte bei mir 36kg nachgewogen. Jetzt mit Speedster-Haube kommt mein CB auf 32kg. Das niedrigere Gewicht ist am Berg, aber auch bei jedem Beschleunigen gut zu spüren.

Ich gebe zu, dass meine Höhemeter mir zu Anfang auf meiner neuen Strecke ganz schön zu schaffen gemacht haben. Nach 5 Tagen Arbeitsweg war das Wochenende zur Erholung sehr nötig. Nach 2 Monaten hat sich mein Körper daran gewöhnt, mittlerweile fahre ich jeden Tag die Woche durch UND am Wochenende noch 1 oder 2 härtere MTB-Touren dazu.

Das geht schon, man muss halt berghoch nur langsam machen.

Gruss

Peter,
der bei 30 Grad aber auch nicht mehr im CB sitzt.
 
Hallo, die Überwindung von 350 Höhenmeter ist natürlich abhängig von der Steigung und der Streckelänge - grundsätzlich dürfte der Einsatz eines Velomobils abhängig sein von der verfügbaren Zeit, der Kondition des Fahrers und der Tätigkeit, die man tagsüber zu vollbringen hat. Meine Strecke führte längere Zeit in die Eifel und umfaßte ca. 21 km (einfach) mit einem Zeitaufwand von ca. 70-75 Minuten (je nach Tagesform).

Sicher ist es möglich - aber es schlaucht gewaltig, jeden Tag diese Strecke zu überwinden. Es kann sein, dass man an manchen Tagen keine Lust mehr hat, in das Velomobil einzusteigen. Sieht man die Fahrt jedoch unter dem sportlichen, gesundheitlichen und ökologischen Aspekten, so hat sie auf jeden Fall ihren Reiz.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein Liegedreirad mit Teilverkleidung zu benutzen und im Bedarfsfall mit Regenkleidung oder einem speziellen Regenbezug den Fahrer zu schützen (so benutze ich zuweilen auch unser Thorax mit Streamer - bei Ragen natürlich mit entsprechender Kleidung)- Gewicht ca. 23 kg.

Mit Gewichten um 30 kg sollte man bei einem Velomobil rechnen müssen.

Freundliche Grüße
Arnold (cab-bike-Fahrer)







>...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.
>Gruß
>Hansi
 
>Ich habe den HAC4 ;-)

Wie gut hat der im AW funktioniert?
Mir gefällt nicht, dass der Tacho drahtlos ist. Noch eine Batterie die häufig leer ist, anfällig gegen Störungen und die Reichweite vom Sensor zur Anzeige ist oft nur 30-40 cm. Beim MTB mit Federgabel und ungünstiger Konstellation gibts schon mal Empfangsprobleme, weil Gabelbrücke, Bremsenteile u.ä. im Weg sind und die Reichweite weiter einschränken.

bis dann
have fun
Baulchen
 
>...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.
>Gruß
>Hansi

Hallo Hans (Pfeiffer aus Österreich?),

Ich habe nur 20km einfach mit drei "mörderischen" Autobahnüberfahrten zu überwinden; der Reiz im Quest besteht dann eher darin, dabei nicht zuviel Speed zu verlieren, um von den Auto´s nicht überholt zu werden...
Ich würde inzwischen aber auch längere Strecken mit mehr Höhenmeter akzeptieren;
ich denke, das was "Baulchen" fährt (60 km einfach) wäre aber auch für mich die Obergrenze...
Gruß
Peter
 
>...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.
>Gruß
>Hansi

Hallo Hansi,
ich fahre mit meinem Mango eine tägliche Strecke von 23 Km zur Arbeit. Meine erste Steigung hat ca. 6-7 % auf 1Km länge. Die zweite ca. 10 % auf ca. 150-180 mtr. Auf dem Rückweg habe ich die erste mit 8% und 1,2 Km länge und die zweite mit 10% auf ca. 300-400 mtr.
Mir machen die Steigungen nicht wirklich was aus, ich sehe es als Training.Und.....ohne Steigung keine Abfahrt.

Gruß Uwe
 
ich fahre einfach 24 km ohne irgendwelche Steigungen mit einer Lightning F40. Die kurzen Buckel an den Brücken muss man halt mit Schwung nehmen. Berghoch ist die Lightning sonst ganz brauchbar - Lightning.com spricht von unter 16 kg - tatsächlich sind es bei mir 20,5 kg (Schwalbe Reifen, Gepäckträger, SON, Presslufthupe, AMP Federgabel). Wenn man sich ins Tal stürzt, sollte es aber einigermaßen windstill sein und ab Windstärke 5 ist die Lightning nicht mehr fahrbar.
Gruß Ulrich

>...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.
>Gruß
>Hansi
 
Bei Quest Mango sollte es kein Problem geben. Beim AW musste ich den Tacho über einem Loch im kotflügel platzieren, damit die Funkwellen ihren Weg gefunden haben. Der Rechte Aussenspiegel mußte dafür weichen.

hansi
 
Hallo Peter
>Hallo Hans (Pfeiffer aus Österreich?),

Falsch geraten, es gibt auch noch andere (Liege)Hansis;-))

Ich habe zwar schon einige Lieger in meiner Sammlung aber Velomobil ist keins dabei, wobei das neue Quest (vielleicht in einer abgemagerten CFK-Version...) würde mich schon reizen.
Ich habe 29km einfache Strecke mit min. 160Hm hin u. 180Hm nach Hause (verkehrsärmere um ca. 2km kürzere Variante hat ca. 280Hm-fahre ich aber selten).

Hier im Südosten Österreichs regnet es recht selten und so komme ich auch ohne Velomobil noch gut zurecht.

Das heißt wegen des Wetterschutzes sehe ich keine Veranlassung für ein Velomobil, wenn nur wegen des Speedgewinnes und da bin ich mir eben nicht sicher ob ich die Strecke mit dem Quest schneller schaffen würde als mit meinem Velokraft mit Fluxhutze (46min Bestzeit aber meist min. 10min länger).
In der Ebene ist es sicher schneller aber ob der Vorsprung für den Hügel reicht?

Kommt Zeit, kommt Rad;-)



>ich denke, das was "Baulchen" fährt (60 km einfach) wäre aber auch für mich die Obergrenze...

Absolut bewundernswert!


LieGe Grüsse
Hans


Vulkanlandbiker
 
Hallo Hans,

>In der Ebene ist es sicher schneller aber ob der Vorsprung für den Hügel reicht?

Meistens leider nicht; das, was man bergauf verliert, kann man bergab nie mehr einholen, es sei denn es ist eine lange sanfte gerade Abfahrt...aber wo gibt´s das schon?
beim "race across Oregon" haben sie ja auch ein Quest eingesetzt und auf einer solchen Abfahrt ca. 110 km/h erreicht.

Gruß
Peter
 
Hallo allerseits,

ich habe meine tägliche Strecke von einfach 50 km einmal mit dem Cab-Bike ohne Powerbox getestet. Das wäre für mich nicht täglich machbar. Der Hinweg lag bei 2,5 Stunden (mit dem Toxy 2 Stunden 10 Min.) und zurück bei 3,5 Stunden (Toxy unter 3 Stunden).

Jetzt fahr ich mit der Powerbox zwischen 1,5 und 2 Stunden hin und zwischen 2,5 und 3 Stunden zurück. Die Höhenmeter kann ich mangels Höhenmesser leider nicht bestimmen, aber ich starte im Schwarzwald mit knackigen Steigungen. Außerdem bin ich kein Bergfahrer. Beim Bergrennen in Biebertal im letzten Jahr wurde ich Letzter <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/sauer.gif alt=sauer>.

Übrigens: Wenn die Berge zu steil werden, schone ich den Motor und kurbel mit 2 - 4 km/h hoch. Das hält fit!





>...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.
>Gruß
>Hansi


Liegeland
 
hallo Hansi,
ich fahre mit dem Mango (23 000 Mango-km)3 mal in der Woche 46km eine Strecke von Lorch Wollmerschied nach Kiedrich und natürlich wieder zurück. Auf der Rückfahrt habe ich lt. Karte ca 300 Höhenmeter auf 7km Länge zu überwinden. Bei der Hinfahrt ist es gemäßigter. Da sind es nur 100 HM. Trotz der Mühe die ich hab, freue ich mich jeden Tag wieder im Mango zu sitzen. Zwischendurch wechsele ich auch mal auf Leitra ( 6000 km ) um andere Muskeln zu beanspruchen. Die Leitra hat eine wesentlich aufrechtere Posoition und ist am Berg relativ schnell. Fahrzeit Hinweg (schnellste Zeiten) 1:20 Rückweg 1:35. Meine Probleme sind eher technischer Natur. Überhitzen der Bremsen, hoher Verschleiß des Antriebrades durch Schlupf etc. Aber alles noch im grünen Bereich.
Ich habe fast 1 Jahr gebraucht bis ich die Berge einigermaßen zügig hoch kam !! Das liegt aber auch an meinem Alter und meinem Übergewicht.
Mit besten velomobilen Grüßen
Mikus


http://www.mikusliegerad.de
 
Wie ist denn die Geschwindigkeit der Leitra im Vergleich zum Mango?

...aus deiner persönlichen Erfahrung auf deiner Strecke natürlich. Die Leitra gibt es ab und zu gebraucht - das Mango überhaupt nicht. Ausserdem werden die Lieferzeiten bei velomobiel immer länger. Schade eigentlich - jede andere Firma würde die Produktion erhöhen oder einen Bausatz anbieten.

Gruß

Hansi
 
>...das würde mich einfach mal interessieren und es nimmt bestimmt auch dem einen oder anderen Interessierten den Schrecken. Ich überlege immernoch, ob die 31 km und 350 Hm einfache Strecke mit einem leichteren Velomobil zu schaffen sind. Das Alligt Alleweder war mir auf jeden Fall zu schwer (ca. 40 kg) und wurde wieder verkauft.
>Gruß
>Hansi

Hallo Hansi,
jetzt habe ich die Höhenmeter mit einem Rad-Routenplaner ermittelt. Allerdings sind die Max-Steigungsangaben vom Planer nicht korrekt.
Zur Arbeit 60 Km einfach mit 304 HM hin und 303 HM zurück. Maximale Steigung 6,3%. Tatsächliche max Steigung laut Schild an der Strasse 8%.

Am Wochenende 78 Km einfach mit 253 HM hin und 356 HM zurück. Max Steigung 4,5%, in Wirklichkeit 13% auch wieder laut Schild an der Strasse.

Von der Freundin zur Arbeit:
80 Km einfach mit 350 HM hin und 454 HM zurück. Max Steigung 7,7%, in Wirklichkeit 12% laut Schild an der Strasse.

Fahrzeug: von 09.2003 bis 04.2004 Alleweder (8000 Km), ab 04.2004 Quest (30000 Km)
Außer AW und Quest bin ich nie Liegerad gefahren. Steigungen über 5-6% mag ich nicht so gerne. Das ist anstrengend und der aerodynamische Vorteil kommt nicht zum Tragen. Mit MTB oder Rennrad könnte ich keine Strecke so schnell fahren wie mit dem Quest. Mit dem AW war ich bei gutem Wetter etwas langsamer als mit MTB oder RR, bei schlechtem und kaltem Wetter schneller. Trotz der bereits 30 TKm im Quest, stelle ich fest, dass ich mit der Zeit immer noch ein klein wenig schneller werde.

bis dann
have fun
Baulchen
 
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