Wie waren eure Auswahlkriterien zum Kauf eines VM

Ich hatte mich erst ins WAW verguckt, hatte aber arge Probleme beim Aussteigen(und behaupte ein knappes Jahr später: Das ist ganz normal so am Anfang).. Daraufhin den Orca zur Probe gefahren, der direkt daneben stand und den Orca sogar für relativ gut befunden, ich fahr ja keine Rennen.

Orca bestellt und nach einem Jahr warten ohne konkreten Liefertermin wieder abbestellt und dann aus Trotz ein DFXL blind bestellt.. Anhand der hier im Forum kursierenden äußeren Abmessungen mit dem dicken Daumen orakelt, dass ich da wohl reinpassen werde, Aussteigen hab ich dann auf mich zukommen lassen.. Beweggrund war: Auch wenn mir mein DF nicht gefallen hätte, wär ichs bestimmt verlustarm wieder losgeworden.

Inzwischen fühl ich mich da drin wohl, hab kaum noch Hemmungen beim Aussteigen(hab aber auch nen Knick ins Carbon gemacht beim Lernen.. Genau sowas wollte ich beim Vorführ-WAW nicht machen, deshalb kam ich da auch nur sehr umständlich wieder rausgekrochen) und an so manches Detail hab ich mich inzwischen auch sehr gewöhnt.. z.B. die einfache Visierbedienung(im Gegensatz zu der Schrauberei im WAW), das Handschuhfach, die nicht vorhandenen Fußlöcher, den Kabelschacht nach vorn zum Lüftungsloch :D

Dafür nehm ich dann auch die (minimal) weniger netten Aspekte in Kauf.. Panzerlenkung hätt ich lieber gehabt(hauptsächlich, weil mir am Taifun am Tiller irgendwann die Arme einschlafen, beim DF ist mir das noch nicht passiert), aber einhändig Tiller fahren und mit der anderen Hand was essen oder trinken ist auch klasse.

Die Luftzufuhr nur durch die Lüftung vorn ist schon begrenzt, aber oft mach ich dann einfach das Visier auf und wenn mein Kopf kühl ist, merk ich die Hitze auch sonst nicht mehr so und wenn ich zum Sport rausfahre, dann ist mir Schwitzen eh relativ egal..

Der Hinterradausbau ist schon etwas fummelig.. Die ab Werk SEHR stramme Achse war auch nicht so toll.. Mit etwas nachschleifen passte die jetzt eine Weile prima und jetzt fängt sie an, sich beim Schrauben mitzudrehen, aber Unterlegscheiben sind in der Post :)
Aber so dramatisch oft muss man ans Hinterrad ja auch nicht ran.
 
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Sorry, erstmal OT:
Ich hatte keine Ahnung (jetzt immer noch zu wenig) und keinerlei Erfahrung mit Liegerädern oder gar Velomobilen (klar war nur: weniger Auto fahren). Ich durfte dann in der Nähe eine sehr kleine (weil ich mich nicht traute und Angst hatte, etwas kaputt zu machen) Fahrt machen. Und jede Menge Fragen wurden geduldigst beantwortet. Zwei Tage später war ich auf dem Weg nach Dronten. Testrunden im Strada, Orca ging leider nicht (Produktion wurde eingestellt), DF. Bei der Verabschiedung frug ich nach einem gebrauchten DF - und zehn Tage später hab' ich es abgeholt.

Auswahlkriterien:
1. Menschen in der Nähe zu haben, die so unglaublich hilfsbereit und freundlich sind und die mit Begeisterung fahrradmechanische Herausforderungen so wie dumme Anfängerfragen (da hab' ich ein Patent drauf) bewältigen. Danke @Fritz und Danke @Stokerin.
2. Unbedingt ein gebrauchtes Fahrzeug, solange ich nicht weiß, ob Velomobilfahren überhaupt etwas für mich ist.
3. Verfügbar und günstig.
4. Ymte

Und nochmal OT:
Es kann sein, dass ein anderes Modell besser zu mir passen könnte. Ich weiß aber, dass noch viel Optimierungspotential in meinem DF steckt - und dass ich da endlich mal ran sollte, statt immer nur zu fahren.
 
Ich hatte lange von einem Velayo geträumt mochte aber keinen einseitigen Antrieb haben. Nachdem dann klar wurde, dass Markus von der Wehl das Velayo nicht mehr weiterführen würde, und ich parallel dazu die Entwicklung des Quattrovelo im Blog von velomobiel.nl verfolgen konnte, habe ich angefangen, mich für das QV zu begeistern. Pluspunkte waren für mich der Stauraum, Kippstabilität, und die technische Ausführung - die Überlegungen im Blog fand ich überzeugend.

Allerdings hatte ich Hemmungen, so viel Geld auszugeben. Erst die Nachricht einer schweren Erkrankung in der.Familie (die sich später als Fehldiagnose herausstellte) brachte mich zu der Erkenntnis “lebe dein Leben solange du es hast” und damit recht plötzlich zu Elmi für eine Probefahrt.
 
Unfalltod des GTs
Ich würde sagen sehr schwer verletzt und ich fahre ihn sehr gerne.

Ich war erstmal für alles offen und als bei mir in der Nähe eine Leiba x-stream zum Verkauf stand habe ich nach einer Probefahrt zugeschlagen.

Eigentlich wollte ich gerne einen Milan GT haben wegen seiner Form und der Nähe des Herstellers aber neu war er mir zu teuer und den Personalchef konnte ich nicht zu Job Rad überzeugen.
Nach vier Jahren Leiba hat es dann doch noch geklappt mit dem Milan.

War viel Bauch Entscheidung aber weil ich in der Beweglichkeit etwas eingeschränkt bin war auch die große Einstiegsluke entscheidend für die Wahl.

Grüße Matthias
 
Mein Ansatz war eher sehr opportunistisch-impulsiv - mich hatten VMs fasziniert, aber Budget war nur wenig vorhanden. Und als dann zufällig im gleichen Ort für wenig Geld ein FAW auf den Markt kam hingegangen, eine Runde gefahren, gekauft. Leider auf Dauer doch eher zu klein für mich, also ein Jahr später bei einer günstigen Gelegenheit das Mango gekauft - wieder weil bezahlbar und erreichbar (ohne 100e km fahren zu müssen). Eigentlich will ich noch was schnelleres/leichteres, aber das dauert noch eine Weile mit sparen. Vielleicht irgendwann mal ein günstiges Carbon-Quest oder sowas - und wer weiß, vielleicht läuft mir wieder zufällig was über den Weg zum richtigen Zeitpunkt. Für ein neues ist eh' nicht genug Geld da.
 
Puh, habt ihr es alle kompliziert gehabt! Bei mir war alles noch viel einfacher. Einen Alleweder wollte ich nicht und auch keine anderthalb Jahre warten auf ein neues VM. Weil das erste Gebraucht-VM das angeboten wurde kein Mango war, wurde ich vor 14 Jahren stolzer 3. Besitzer des Giraffen-Quests.IMG_0655.JPG
 
Puh, habt ihr es alle kompliziert gehabt! Bei mir war alles noch viel einfacher. Einen Alleweder wollte ich nicht und auch keine anderthalb Jahre warten auf ein neues VM. Weil das erste Gebraucht-VM das angeboten wurde kein Mango war, wurde ich vor 14 Jahren stolzer 3. Besitzer des Giraffen-Quests.

Das waren noch andere Zeiten :) Mein DF war in irgendwas um vier Monaten fertig gebaut, inkl. Werksferien :)
Hatte ich nach der Orca-Odyssee aber auch schwer nötig, diese Verlässlichkeit..
 
Hauptfahrzeug:
Der Hauptgrund, mir ein Velomobil zuzulegen und auch das stärkste Auswahlkriterium war es, moglichst wenig Zeit und Anstrengend auf Strecken von wenigen Dutzend Kilometern zu verbrauchen. Ich wollte mir einfach möglichst selten ein Auto leihen müssen. (Wohne nicht in der Stadt und mag Bus&Bahn nicht so gerne, da sie unflexibel und kompliziert sind.)
Dann soll es bei schlechtem Wetter fahrbar sein, aber dafurnschienen eigentlich alle geeignet zu sein, weil es immer irgendwelche Hauben, Deckel und Dächer gibt.
Tillerlenkung liegt mir gut innder Hand und mit Tiller wackele ich beim Treten (aber Panzer blockiert Ablageplatz und Ruhighalten sollte auch Übungssache sein.)
Gute Belüftung, da ich schnell und viel schwitze.
Arbeitserleichterungen wie zugängliche Räder, Wartungsklappen, abnehmbare Verkleidungsteile (WAW) klingen interessant.
Ich muss natürlich vernünftig sitzen undbtreten können, da bin ich aber recht anpassbar. (Am Lastenrad sitze ich auch Riffelblech und auf längeren Strecken wäre eine Auflage nett, aber ich habe mir nicht die Mühe gemacht, mir etwas Klatt zu besorgen. Auflage habe ich mit dem Flux ja schon.)
Für den reellen Verkehr gute Sicht, möglichst nicht zu großen Wendekreis, Ruckwärtsgang und sichtbare, möglichst regelkonforme lichttechnische Einrichtungen.
Respekt vor Kettenschaltung. Rohloff Speedhub hätte ich gerne genommen, Pinion ware mir vielleicht schon zu ineffizient gewesen.
Gerne auch viel einfachen Packraum.
Also eigentlich wolltenich alles und es war klar, dass es ein Kompromiss werden würde.
Auf jeden Fall neu vom Händler, gebraucht ist mir zu viel Ärger - und ich hab's tatsächlich als Geschäftsfahrzeug durchkriegen können (Auto wollte ich ja nicht.)

Aber die große praktische Einschränkung: Ich muss irgendwie zum Händler kommen, für Probegmfahrt, Abholung und eventuelle Reparaturen.

Flevó in Lübeck war der nächstliegende Händler, das WAW hat viele praktische Punkte bedient und schien ohne Vergleich auch schnell. Dann habe ich mich zum Räderwerk gemacht. Da habe ich extra ubernachtet, weil der Weg so weit ist und ich viele Modelle testen wollte. Dank Planungsfehler gab es leider nur einen Milan SL. Der war bei Kälte, Nässe (auf der Straße und auf der Außenhülle) und meiner schlechten Tagesform mindestens so schnell wie das WAW bei super Wetter und guter Tagesform. Außerdem oasste ich sehr genau rein. Rückwärtsgang mit den Händen auf dem Asphalt klappt gut (nur schlecht, wenn man erst den Reckel entriegeln muss). Regendichtheit mit der neuen Battle-Mountain-Haube klang vielversprechend.
Das Quattrovelo hätte mich noch interessiert, weil es sicher auf der Straße liegen sollte und viel Gepäckraum bietet, aber das würde ich wahrscheinlich weniger brauchen und dienlängeren Fahrtzeiten nicht wert sein. (Außerdem der Gedanke, dass ein Zweitfahrzeug das übernehmen könnte.) Alpha Seven auch interessant, wegen Zugänglichkeit, Wendekreis und Panzerlenkung, aber es sollte langsamer sein und ich wollte nicht nochmal so weit fahren. Also Milan SL bestellt.

Inzwischen hat Kid Karacho viel näher den Verkauf begonnen und für die Geschwindigkeit vom Alpha Seven plädiert. Da bin ich mal eben mit dem Zug hin und bin gefahren. War auch gut, aber der Milan-Test war zu lange her. Schlecht fand ich die Sicht mit Haube, weil das Scharnier vom Motorrad-Helm-Visier zu breit ist.
Habe mich dann mit dem Räderwerk in Verbindung gesetzt und ausgemacht, dass ich, wenn mein Milan fertig ist, nochmal beide gegeneinander teste und den Milan nicht kaufen muss. kHätte sich schon ein Käufer für gefunden. ;))
Hier kamen jetzt also als Kriterien hinzu, dass ich den Milan sofort haben konnte, dass ichcihn auch schon bestellt hatte (Pflichtgefühl) und dass ich sonst nochmal mit Bus und Bahn von Siedenburg nach Hause muss. :rolleyes: (Hätte nach vorraussichtlich zwei Monaten ein Alpha Seven von Kid Karacho kriegen können, bei dem der Kunde abgesprungen war. Hier hätte ich auch einen inzwischen veränderten Farbwunsch noch realisieren konnen.)
Dass Helge sagte, Panzerlenkung kann er nachträglich einbauen und an einer Achse zum Schnellen Entnehmen der Vorderräder wird gearbeitet, waren zwei Vorteile vom Alpha Seven entkräftet. Habe mich also wieder für den Milan SL entschieden.


Zweitfahrzeug:
Schon allein für die Wartezeit wollte ich schon was haben. Was gebrauchtes, womit ich üben kann, ohne im Ernstfall 10k€ zu zerstören. ;) dieses könnte ich dann auch behalten, nach dem Prinzip "Bahnhofsrad", dass ich es eher mal irgendwo eine Zeit lang stehen lassen könnte. Hier wollte ich also auch andere Kriterien anwenden: Ein Motor, damit ich an scechten Tagen noch vorran komme, viel Stauraum und Möglichkeitnfurneinen Anhänger, um mit dem Motor dann auch viel transportieren kann. Schnelle Einstellbarkeit, um eine Freundin auch mal schnuppern lassen zu können.
Hier habe ich also das Alleweder6 mit Tretlagermotor und Speedhub in der H-Schwinge gekauft, das ich direkt in der nächstgrößeren Stadt gefunden habe. :giggle: (Hier hat sich aber bestätigt, das gebraucht kaufen nicht mein Ding ist. Inzwischen habe ich den Milan und das Alleweder ist bei weitem noch nicht fertig und ich bin's kaum gefahren… aber beschädigt habe ich es, also tatsächlich gut dran geübt. :ROFLMAO:)
 
ich fand damals das Rotovelo eine interessante und seltene Konstruktion, und weil der damalige Importeur grad seinen Laden zu machte, bin ich nach Holland gereist und habe das Testfahrzeug heim gefahren. Das hatte ein tolles Go-Kart Fahrgefühl, aber nach einem Unfall damit hat mir jemand sein Strada angetragen und so bin ich jetzt ein Strada Fahrer. Es fühlt sich etwas weniger nach Sportkiste an, läuft aber schneller, wobei nach heutigen Masstäben ein Strada ziemlich 'langsam'. Ist mir aber egal, es ist geräumig und ich fahre altersgerecht mit Pedelec Motor, bin daher am Berg umso schneller. Beziehungsweise tauche ich etwas weniger ab, geschwindigkeitsmässig. Das Strada ist wartungsarm und perfekt zum offen fahren und bei Regen mit Schaumdeckel und zum parkieren auch Schaumdeckel.
 
Voraussetzungen:
0 Liegerad-Erfahrung, schon immer gerne aus eigener Kraft so schnell wie möglich fortbewegt: Laufen, Radfahren, Schwimmen (okay, so schnell wie es halt geht ... :ROFLMAO: ), Rudern und v.A. Inline-Speedskaten über viele Jahre als Leistungssport

Initialzündung:
Quasi vor der Haustür ein VM gesehen (Df), "Haha, witzig ... hm, der Typ bewegt sich hin und her, scheint zu treten ... wow, ziemlich schnell ... was isn das?"

Weg zum eigenen VM:
Später recherchiert, hier im Forum gelandet und viel gelesen, dann zur Spezi gefahren und dort probegesessen/-gefahren; Milan saß wie angegossen, war aber dort nicht zu fahren -> Probefahrt in Siedenburg offen und geschlossen, müde und vorsichtig knapp 44er Schnitt und Vmax >60km/h bei vielleicht 1,5% Neigung, hellauf begeistert, Entscheidung war gefallen, die Bestellung ging kurz darauf raus. Es wurde ein MK IV ohne Heckfederung (kürzere Lieferzeit).

Kriterien:
* Speed: Schnell, effizient und schnell sollte es sein. Und außerdem möglichst schnell ...
* Sport: Rennen zu fahren und dafür zu trainieren war von Anfang an Teil der Planung.
* Sitzposition: Wegen eines kleineren Eingriffs an der Hüfte zwei Jahre davor kam mir die gestrecktere Position im Milan sehr entgegen.
* Alltagstauglichkeit: gute Rundumsicht, Licht inkl. Lichtkanone, Blinker und Hupe mussten es ebenso sein wie gewisser Stauraum.
* Langstreckentauglichkeit: Schnell und effizient lange Strecken fahren zu können war noch wichtig
* CO2-Footprint verringern: Nach Energiesparhaus mit Solarthermie, Stromsparoptimierung usw. war das Ziel auch, weniger Auto zu fahren.
* Geringes Gewicht: Ein älteres Modell (mit höherem Gewicht) kam für mich nicht in Frage.

Die Entscheidung hat sich bewährt. Die Sitzhaltung tut der Hüfte gut, ich fahre zwischen 10.000 km und 12.000 km pro Jahr, fahre inzwischen lange Strecken und mehrtägige Touren, aber auch Rennen. Viele vorher unvorstellbare und sehr eindrucksvolle Erlebnisse habe ich gehabt. Und ich habe sehr viel Freude am Velomobilfahren! :giggle:
 
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Bei mir gab es nur das Quest, gebraucht nicht zu kriegen bzw teurer als neu. Der Milan gefiel mir nicht (rein optisch)
also erstmal das Alleweder bis das Quest geliefert wurde. Probefahrt im Alleweder bei @Haunjo in Bessenbach war positiv. 2 Jahre Alleweder gefahren, dann 10 Jahre Quest.
Das Quest hätte ich auch nie hergegeben, wenn die Knie nicht gemeutert hätten. Also was leichteres bei meinem Lieblingshändler Ymte.
Der Händler bzw. Hersteller ist für mich sehr wichtig und die Holländer sind zuverlässig und haben mein vollstes Vertrauen. Nun ist es ein DF und das bleibt bis ich nicht mehr rein- oder rauskomme. :ROFLMAO:
Das Neueste Angesagteste ist für mich eher uninteressant. Ich brauche nicht die maximale Performance, sondern ein Velomobil auf das ich mich verlassen kann, ohne Kinderkrankheiten.
 
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Bei mir stand fest, dass das VM zu 90% nur zum Berufspendeln genutzt wird. 47km einfache Strecke.
Daher wichtig:
1. schnell
2. Wetterfest (immer mit Haube)
3. möglichst windunanfällig, da direkt an der Küste

Da kamen dann für mich nur das Alpha7 und der Milan in Frage.
Den Milan finde ich persönlich optisch sehr genial. Die Sitzposition sagte mir im Milan dann auch besser zu, als im Alpha.
Daher Milan GT bestellt und bis jetzt glücklich mit der Entscheidung.
 
Bei mir war erste Priorität
Gepäck,pendeln zur Arbeit
Der Zweite Preis
War ja zum kennenlernen
Dann ist es ein Quest geworden
Nächstes Jahr,nach dann 3 Jahren Quest, bekomme ich mein DF XL geliefert ein Mix aus Performance Zuverlässigkeit
Ausgereift
Bequemer Sitz !!!!
Preis
Gruß Laafelose
 
Mein Arbeitsweg weist einige Hügel mit jeweils ein paar Minuten Steigdauer auf, sodass ich einen möglichst steifen Antrieb haben wollte. Und um dort nicht einzugehen, sollte es offen sein. Das schnellste VM musste es nicht unbedingt sein, aber zumindest zu den Schnellen gehören.

Die Entscheidung fiel auf das DFXL.
 
Es gab schon ein paar Jahre Interesse, einige Testfahrten in einem alten Mango, und plötzlich lief ein kleines Privatdarlehen aus. Die passende Pendelstrecke gab es auch und eine bevorstehende Elektrifizierung der Bahnstrecke gab den Ausschlag: ein VM muss her.
Über die Raketen musste ich mir wegen des Budgets keinen Kopf machen. Es gab ein gebrauchtes Strada, eine Testfahrt, bei der ich mit Verschalter und abgeworfener Kette liegengeblieben bin, und das Ding war gekauft.
Sitzposition und Beinlänge haben zufällig gepaßt und blieben unverändert. So schnell kann's gehen. Hab's nie bereut :D
 
Das AW 4 fand ich cool. Selbstbau sollte es sein als Projekt und wegen des geringeren Kaufpreises.
Dann gab es ein gutes gebrauchtes für einen guten Peis, das wars.
 
Ich würde sagen sehr schwer verletzt und ich fahre ihn sehr gerne.
Das ist wie mit unserer Dual-Pentium Pro-Maschine "einstein", die wir zum Leben wiedererweckt hatten damals: Die neue "einstein" war schon aufgesetzt, also gab es dann die "zombie" :cool:
Will sagen: Tod für mich, da ihn mir niemand reparieren wollte. Und der SL ist inzwischen einfach ne ganze Ecke schneller.

Gruß,

Tim
 
Seit 1997 fahre ich Liegerad. Seit 2001 weiß ich von der Existenz von Velomobilen. Da war das Quest noch der heiße Scheiß. Hab noch dann aber als Student von Traum Velomobil schnell verabschiedet. Kein Parkplatz, hoher Preis.
Ich habe über die Jahre immer mal wieder in Richtung Velomobil geschielt. Aber es gab immer irgendwas, was gegen ein Velomobil für den Zeitpunkt sprach.
Häufig war es eine lange Anfahrt zu gebrauchten Velomobilen, wo es nicht sicher war, ob ich überhaupt rein passe mit meinem Gewicht. Oder der schnelle Gebrauchtmarkt, wo man sich schnell entscheiden muss.Sonst ist das gebrauchte Rad schon verkauft.
Am Radfahren bin ich immer dran geblieben, ein Auto hatte ich nur wegen einem langen Arbeitsweg gekauft (aber man gewöhnt sich ja so schnell).
2018 dann Krebs Diagnose und ein Gespräch mit einem entfernten Bekannten, der ein Mango fährt und einen Milan bestellt hat.
Entscheidung getroffen: wie lange willst du noch warten? Die Bedingungen sind perfekt. Du willst noch mehr Rad fahren, das Mango ist in absehbarer Zeit (6 Monate bis zum Milan für den Bekannten) verfügbar, keiner schnappt es dir weg.
Damit gab es für mich nur dieses eine Velomobil zur Auswahl.
Mango, fertig!
Aber nach nun eineinhalb Jahren weiß ich, dass es nicht das letzte sein wird...
 
1. Wetterschutz
2. Alltagstauglichkeit
3. Preis bis ca. 3000
4. geringer Wertverlust

Geworden ist es ein gebrauchtes Quest. Gewisse Abstriche bei 2. im Vergleich zum Up...
 
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