Wie langsam macht der Winter?

Wahrscheindlich lünchen mich ein paar: ich fahr Kojaks. die laufen ganz gut und seit 5000 km keine Pannen mit denen.... bin bisher zufrieden bei kalten Temperaturen wie wir sie diese Tage gehabt haben. Bin gespannt, was dann der Winter wirklich bringt.
 
Es geht darum zu zeigen das Kälte mit geeigneten Material nahzu nicht langsamer macht. Auch Kette und Schmierung auch darüber muss ich lachen.
Den Rad als solches muss man im Winter große. Beachtung schenken
 
Mal sehen was gleich geht. Straße und Luft trocken, sonnig, 8 Grad.

Bei tatsächlich 8 Grad Außentemperatur, trockener Straße, Sonnenschein und leichtem Gegen,-und Seitenwind bin ich auf dem Rückweg noch einmal 3 km/schneller gewesen als heute morgen. Um die gleiche Wattzahlen zu halten musste ich mich sogar zurücknehmen. Geschwindigkeit verleitet zu mehr Druck auf dem Pedal. GESCHWINDIGKEIT IST GEIL.

Es rollte merkbar besser als heute morgen. Im Gegensatz zum letzten Rückweg bei ähnlichen Bedingungen und gleicher Wattzahlen also 5 km/h schneller gewesen.

Mein Fazit: der Rollwiderstand steigt bei Kälte um die 0 Grad erheblich und steigt nicht linear, sondern es entwickelt sich sprunghaft. Auch die kalte feuchte Luft hat seinen Anteil an der Geschwindigkeitsbremse. Die Reifenwahl hat aber den größten Einfluss. Es gilt aber eine vernünftige Abwägung zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit.
 
Geht mir leider genau so 5-6 kmh langsamer als im Sommer, war aber vor Jahren als ich noch mit dem MTB unterwegs war genau so. Bei mir hat es aber auch mit der besseren Stimmung bei viel Sonne zu tun, an einem sonnigen kalten Tag bin ich schneller als an einem trüben kalten Tag.

Gruß
Rolf
 
Wenn es im Sommer normal läuft, fahre ich diese Strecke meistens mit einem Schnitt über 40 km/h.
Jetzt in der Dunkelheit, bei Temperaturen im unteren einstelligen Bereich, fahre ich gerade so einen 32er Schnitt.

Macht das wirklich über 20 Prozent aus?

20% wird der Sache glaub ich nicht ganz gerecht...

wennst für 40km/h z.b. 130Watt brauchst,
solltest im Sommer für 32km/h nur 85Watt brauchen

wenn du also weiterhin deine Leistung bringst wie im Sommer,
jetzt aber nur 32 statt 40 fährst,
ist der Unterschied in der Leistung (was du sonst im Sommer für die 32 brauchen würdest)
eher bei ~50% anzusetzen

du brauchst ~50% mehr Leistung für die 32km/h die du jetzt fährst, als du im Sommer brauchen würdest...

nicht ?


die kalte Luft ansich sollte wohl nicht mehr als 1km/h ausmachen
 
Statt Scorcher 40/406 jetzt 28/406 Conti Contact Speed 2
Dürfte einen starken Unterschied bringen.
Und statt ProOne nen BigApple draufmachen und sich wundern warums langsamer wird... :D Schon geil.
Genau:D:D:D
bei Dunkelheit sinkt meine Durchschnittsgeschwindigkeit
Seit kurzem nicht mehr....2x IQ XE:)(y)
ich kann nicht mal eben auf das Tacho oder die Schaltung schauen
Warum? Dafür gibt es doch Licht im VM.
Längere Hose bedeutet aber auch, weniger Bewegungsfreiheit
Das kommt stark auf die Hose an. Bei mir darf es am Knie nicht spannen, dann läuft es fast wie in kurzen Hosen.
latex verbaust.
Teste es aus und viele lerneren hier noch was
(y)
Den Rad als solches muss man im Winter große. Beachtung schenken
Das musste ich letzten Winter mit dem Quest auch feststellen.
Seit dem fahre ich immer mit Latex.
Das Quest war im Winter immer deutlich langsamer als im Sommer. Durch den Wechsel auf Latex wurde dieser Unterschied deutlich geringer.

Beim QV konnte ich bei Temperaturen von 2°C bisher keinen Unterschied feststellen.
Gut, im Sommer habe ich deutlich mehr Leistungsreserven, aber bei normaler Anstrengung haben sich die Fahrzeiten nicht verändert.
Das dürfte 2 Gründe haben :
1. Das Quest bin ich offen gefahren und mein Hals ist recht empfindlich bei kalter Luft, somit fühlt es sich anstrengender an. Beim QV halten die Alienhaube und verschlossene Fußlöcher die Luft warm.
2. Reifen mit erhöhtem Rollwiederstand scheinen sich beim QV weniger stark bemerkbar zu machen wie beim Quest. Dies war mir bereits im Sommer aufgefallen, als ich von Shredda auf Scorcher wechselte und nur eine geringe Verbesserung feststellen konnte, während dies beim Quest extremer Auswirkungen auf den Rolltest hatte.
 
Heute musste ich mit dem Rennrad fahren, da ich meinen Arbeitsweg nur einfach fahre und das Fahrrad im Auto mitnehmen muss. Witzig: ich brauch mit dem Rennrad genauso lange wie mit dem Quest.... Ich bilde mir jetzt einfach mal ein, dass das Höhenprofil das ausmacht, da ich in die Arbeit tendenziell bergauf fahre XD. Aber gefroren hab ich.... ich hab mir meine Haube gewünscht:mad:
 
als liegerad neuling
ist mir die kälte VS leistung die letzten tage aufgefallen.
auf dem UP habe ich davon 30 jahre nichts gespührt.
ich dachte schon an einbildung, bis ich die hinweise hier im forum fand.
danke :)
 
auf dem UP habe ich davon 30 jahre nichts gespührt.
Klar, da bist du ja auch im Sommer langsam :D
Spass beiseite, mir ist etwas anderes intressantes aufgefallen, ich denke nicht, dass es nur an den Reifen und der kalten Luft liegt.
Ich hatte die Möglichkeit mein Quest bei über 20°C im Winter zu parken, der zähe Kälteeffekt trat tatsächlich nicht sofort ein, sondern stellte sich erst almählich beim Fahren ein. Fazit, nicht die kalten Temperaturen machen langsam, sondern das kalte Velomobil
 
Ja. Reifen kühlen aus, Kette mit Fett wird zäh, Innenraum wird kälter, was meist Leistung beim Fahrer frisst. Also in Endeffekt doch das kalte Wetter
 
Das musste ich letzten Winter mit dem Quest auch feststellen.
Seit dem fahre ich immer mit Latex.
Das Quest war im Winter immer deutlich langsamer als im Sommer. Durch den Wechsel auf Latex wurde dieser Unterschied deutlich geringer.

Soll das heißen, dass ein Butylschlauch bei niedrigen Temperaturen einen großen Anteil am höheren Rollwiderstand hat? Ich hab gerade einen vor die Heizung gelegt und einen anderen ins Freie gelegt, um morgen früh die Geschmeidigkeit zu vergleichen.

Ich frag mich wie gut oder schlecht die dünnen Plasteschläuche (Aerothan, etc) bei niedrigen Temperaturen rollen. Wie ist es mit tubeless?
 
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