Wie kommt das Alpha zum Rotbart?

Dann baust Du den Sitz nicht ein?

Ich hab doch erklärt warum das nicht gemacht wird. Den Rand an den Schultern oder wo es stört kann man durchaus dort 2cm weg nehmen.
Wir reden einander vorbei. Natürlich weiß ich wie es geht. habe es ja ausprobiert, weil die Nachfrage immer dazu besteht. Diese elende Schreiberei, es wird irgendwie immer anders verstanden...
 
@Barbarossa du wirst das schaffen. @Rodge hat eine gute Aufstellung gemacht.
Lass dir die wichtigsten Pannen und die Behebung von @AxelK zeigen. Ich hoffe, er kann das :) . Ohne das nützt dir auch das Werkzeug nicht unbedingt viel.
Nimm dir Zeit und buche einfach kurzfristig eine Unterkunft (booking.com). Dann kannst du so lange fahren wie es läuft und hast keinen Druck. Oder schau mal, ob dir andere Velonauten eine Unterkunft und Begleitung bieten. (@24kmh_sammler wir wollten doch da ...).
Die Haube würde ICH auf jeden Fall da lassen. Nachher stresst dich das Teil und du musst sie weiter drauf lassen.
6% schaffst du auf jeden Fall. Und wenn du schiebst.
Wirst du mit Ventisit fahren? Proberunde ist eine Sache. Manche Unannehmlichkeiten treten es später auf wie z.B. Sitzprobleme. Wenn der Sitz auf Dauer nicht passt, hilft dir eine Matte. Kannst du ja später zurückschicken.

Am Ende fährst du die Strecke mit dem Kopf, wenn du nur 50-70% deiner Kraft einsetzt. Einfach ruhig fahren, damit du nach hinten hin noch Kraft hast. Genug Essen und Trinken unterwegs.
 
Ich wünsche schon mal eine gute Fahrt vorweg.
Meine größte Strecke war bis jetzt nur 120km und fühlte mich noch ganz gut dabei.
Was mich aber mehr erstaunt hat das ich etwas rüber 5 Liter Wasser verbraucht habe.

Ich selber esse werde der fahrt immer ml eine Kleinigkeiten z.b Datteln. Nach der fahrt gerne Nüsse z.b gesalzene Pistazien.

Ansonsten würde hier Glaube ich alles schon gesagt. nicht so Viel vor der fahrt. Gelegentlich bei der fahrt und nach der fahrt esse ich selbst auch nicht sehr viel.

Und allzeit gute Fahrt
 
Ich hab jetzt mal ein bisschen mit BRouter rumgespielt, raus gekommen ist diese Route.
zumindest auf den ersten Blick keine längeren heftigen Steigungen mehr. Dafür gut 150km länger... :LOL:
 
150 km sind aber wirklich ein Umweg, der nicht unbedingt sein muss.
Steigungen sind ja nichts, was unmöglich ist, man muss sich auch anschauen, wieviele Höhenmeter das auf wieviel Strecke sind.

Ich habe die ganzen Punkte mal entfernt und ein no-go-area eingebaut: Streckenvorschlag

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Das ist zwar ein ordentlicher Zacken, aber das sind 200 Höhenmeter auf 30 km, wobei das zugegebenermassen kurz vor dem Ende anzieht und steiler wird. Im Prinzip ist das "flach".

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Das hier sind nur 100 Höhenmeter, aber auf 3 km. Auf meinem jährlichen Weg zur Spezi habe ich 300 Höhenmeter auf 6 km, das ist "mehr".

Du solltest Dir zusätzlich die betroffenen Abschnitte in der Satellitenbildansicht anschauen und beurteilen, um was für eine Straße es sich da handelt. Bei dem verwendeten "Velomobil (schnell)" können das durchaus stark befahrene Straßen sein, die bei langsamer Bergfahrt nicht ganz so angenehm sein können. Man muss da schon ein wenig herumspielen und Alternativen suchen. Ja, das kann zeitaufwändig sein.

Was ich sagen will: mit Gewalt eine flache Strecke zu suchen kann, wie Du das gezeigt hast, zu unglaublichen Umwegen führen. Steigungen sind nicht schlimm, zumindest nicht jede. Und wenn es ganz schlimm wird, kann man wirklich auch mal aussteigen und ein Stück schieben.

An Deiner Stelle würde ich nochmal ein wenig mit der Streckenführung spielen.
 
Hömma, Spochtsfreund, da schreit jemand nach betreutem Reisen!
Standesgemäß möchte ich es natürlich nicht mit dem Auto, sondern auf den eigenen drei Rädern in die neue Heimat überführen.
Ich empfehle Dir die Überführung komplett selbst zu kurbeln.
Die einzige Art und Weise, über die du dich nicht nachher ärgerst.
Da ich mein VM bei @AxelK bestellt habe, ist der Startpunkt schon mal gesetzt
Gute Wahl.
Und vielleicht findet sich ja auch die/der ein oder andere, der mich dann ein Stück des Weges begleiten will.
Ich muss noch Urlaub verbraten, das ist mein Revier, und gen Nürnberg gibt es einige, interessante Möglichkeiten.
Sitz-technisch lief es nach Probesitzen und Probefahren auf den M-Sitz hinaus, damit bin ich trotz Innenbeinlänge von 92cm und Schuhgröße 47 (48 bei Radschuhen) nirgends hängen geblieben.
Blinker noch drin?
Die Route auf BRouter gibt's ohne weitere Anpassungen schon mal
Das setzt schon mal den Start- und Zielpunkt.
Gibt es Empfehlungen auf diesen beiden Routen
Viele!
vielleicht sogar gänzlich andere Routen-Vorschläge?
Noch mehr.
Zwecks Navigation kann ich zum einen natürlich auf's Smartphone zurückgreifen
...was standesgemäß auf den Radkasten geklettet ohne Hilfsmittel keinen GPS-Empfang hat. In der Sitzöffnung auf einer Tasche positioniert geht es leidlich, aber ich habe jetzt ein Hilfsmittel bestellt und werde berichten.
Für einen Neuling, der auch noch kein Liegerad gefahren ist halte ich das trotzdem für mutig
Ich halte 100 km / Tag, das mehrere Tage hintereinander für einen Liegerad-/VM-Anfänger für <ähem> sehr ambitioniert...
100km/Tag? Wenn man den nach 100km zwangsweise aus dem Alpha zieht, zittert der doch vor Entzugserscheinungen und muss noch einen halben Tag warten, bis er in die Heia geht!
Was mir bzgl. Einschätzung schwer fällt, sind die drei Tage nacheinander.
Bei einem Aufrechtrad hätte ich da Bedenken wegen wundem Popo, schmerzenden Hand-, Hals- und Ellbogengelenken und Erschöpfung. Natürlich kann es auch im VM blöde Dinge geben, aber die sind erheblich seltener gesät. Was in der Tat sein kann, sind Verspannungen im Rücken, weil er doch nicht so andauernd in den Sitz passt, wie gehofft, gegen die aber ein paar Schaumstoffläppchen o.ä. helfen können, und Fußprobleme (Brennen der Fußsohle oder Fußgewölbeschmerzen), gegen die es auch ein paar Tipps gibt. Der wichtigste: Nicht so feste reintreten!
das ist sehr schwer zu sagen, wenn du selbst noch nicht weißt, was dich tatsächlich stört. Der eine hat kein Problem damit, auf einer Bundesstraße zügig voranzukommen und dafür eine gewisse Verkehrsbelastung in Kauf zu nehmen. Der andere fährt lieber 5km/h Schnitt weniger und dafür auf Bahntrassenradwegen oder Flussradwanderwegen, die zuweilen von ihrer Beschaffenheit her ein bißchen belastend sein können.
Ich würde am Anfang erstmal abseits von all zu viel KFZ-Verkehr mit dem VM warm werden. Natürlich darf es nicht zu kleinteilig werden, aber es gibt sehr gute Strecken auf kleinen Bundesstraßen, Bahnradwegen, landwirtschaftlichen Wegen und manchmal sogar echten Radwegen an größeren Bundesstraßen. Das erfordert Zeit und Erfahrung in der Planung, aber manchmal wurde die Arbeit ja schon von anderen erledigt. Im Oktober sollten die Radwanderwege auch halbwegs frei von Rentnerthrombosen sein.
Du kannst am auch ein Stück an der Nidda entlangfahren (Assenheim - Gronau).
Mein täglich Arbeitsweg!
Hi, deine szreckenpkanung ist für einen Anfänger recht suboptimal. Hast du mal geschaut, ob du die krassen Anstiege umfahren kannst? Ich würde lieber 60km mehr Umweg fahren als teils sehr heftige Anstiege.
Kommt auf die richtige Übersetzung an. Mir tut ein kontinuierlicher, langer und bekannter Anstieg nicht weh, solange ich ihn auf dem kleinsten Blatt problemlos hochkurbeln kann. Was mir mehr zugesetzt hatte, waren Wellen gegen Ende des Tages in vermeintlich flachem Geläuf, so z.B. auf der Strecke Bad Dürkheim - Zürich ab Basel oder Frankfurt - Erlangen die Abkürzung von der Aisch weg. Waren beides aber auch > 350km.
Ich habe die ganzen Punkte mal entfernt und ein no-go-area eingebaut: Streckenvorschlag
Allerdings hast du damit eine durchaus empfehlenswerte Strecke wegoptimiert, denn wenn man am Main bleibt, gibt es einige, nicht wegdrückbare Wellen, und über Hardheim hat man eine kontinuierliche Steigung. Westwärts fahre ich gerne so, weil die Steigung aus dem Taubertal einen sehr guten Radweg hat, und man da ungestört hochkurbeln kann. Bergab ist man dann in nahezu Autogeschwindigkeit unterwegs, da passt das. Ostwärts ist der Aufstieg vom Main bis Hardheim auf einer engen Waldlandstraße, bin ich noch nicht gefahren. Die Steigung sollte aber ok sein. @Martin fährt gerne so.
Du solltest Dir zusätzlich die betroffenen Abschnitte in der Satellitenbildansicht anschauen und beurteilen, um was für eine Straße es sich da handelt. Bei dem verwendeten "Velomobil (schnell)" können das durchaus stark befahrene Straßen sein, die bei langsamer Bergfahrt nicht ganz so angenehm sein können. Man muss da schon ein wenig herumspielen und Alternativen suchen. Ja, das kann zeitaufwändig sein.
Deshalb präferiere ich Rennrad (Routen mit wenig Verkehr), wobei die schnell Höhenmeter sammeln. Muss man dann halt an der Strecke zoppeln.
Was ich sagen will: mit Gewalt eine flache Strecke zu suchen kann, wie Du das gezeigt hast, zu unglaublichen Umwegen führen. Steigungen sind nicht schlimm, zumindest nicht jede.
Absolut nicht - gehört dazu. Und nur wer rauf fährt, kann auch eine Abfahrt genießen (wozu es auch gute Planung braucht, nicht dass die dann kurz und steil und kurvenreich ist).
lass Dich nicht kirre machen, 100 km pro Tag sind gut möglich, auch für einen Anfänger.
Sehe ich auch ganz problemlos. Urlaub ist geplant mit 130km/Tag, meine Frau fährt meist nur in der Stadt, und wir wollen ja auch noch was anschauen. Nach meiner Einschätzung und Erfahrung schafft man auch als Anfänger (Radbeherrschung vorausgesetzt) mit einer offenen Liege bei vorhandener Grundfitness problemlos die 100km (ggf. Höhenmeter abziehen!). Mit dem VM sind - wenn man halbwegs auf Strecke fährt - 150km überhaupt kein Problem, ohne sich mehr anzustrengen als auf einer zügigen Waldwanderung.
Ich fahre halt in der Regel an 4 Tagen in der Woche zur Arbeit und zurück (22km einfach).
Also ist die Grundfittness doch schon mal da!

...und jetzt das wichtigste zum Erreichen von Höchstleistungen:
Mach es und gehe es ruhig an.
Fahre nicht auf Geschwindigkeit,
Eben!
genau so isses— Gelassenheit ist das Zauberwort
So isses!
Das Wichtigste zuerst:
fahr LANGSAM, also so, dass es Dir "eigentlich lahm" vorkommt.
Amen dazu!
Mitnehmen:
[lange Liste]
80% davon kannst du bedenkenlos zu Hause lassen, das Problem ist lediglich, dass du erst hinterher weißt, welche 20% du am besten mitgenommen hättest. Schau mal in den Faden von @Krobi , da steht gerade am Anfang einiges dazu drin.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du NICHT den ganzen Weg alleine und ohne Begleitung fahren wirst.
Ein süßes kleines Vögelchen pfoff mir da was in meine Öhrchen, oder war es der @24kmh_sammler , @operator und meine unterwürfige Wenigkeit?
Eben! Ich muss in der Zeit noch Urlaub verbraten! Sollte das irgendwie terminlich passen, wäre das eine Möglichkeit
Tag 1: Du fährst zu @AxelK , ihr macht die Übergabe, und ich hole dich nach der Arbeit ab für die ersten harmlosen 50km.
Tage 2 und 3: Ich bringe dich nach Hause
Tag 4: Ich fahre wieder zurück
Nimm dir Zeit und buche einfach kurzfristig eine Unterkunft (booking.com). Dann kannst du so lange fahren wie es läuft und hast keinen Druck. Oder schau mal, ob dir andere Velonauten eine Unterkunft und Begleitung bieten. (@24kmh_sammler wir wollten doch da ...).
Ehmpt!
Meine größte Strecke war bis jetzt nur 120km und fühlte mich noch ganz gut dabei.
Ja, das ist das bittere Leben der Leute, die nur nach der Arbeit für eine schnelle Runde ins VM kommen <gd&r>
Ich hab jetzt mal ein bisschen mit BRouter rumgespielt, raus gekommen ist diese Route.
So langsam wird ein Schuh draus. Bionische Streckenplanung. Schau dir den Blitz an, den Flug des Schmetterlings, den mäandernden Fluss, und du weißt: Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist die Zick-Zack-Linie!
Sehe ich auch so.
 
zumindest auf den ersten Blick keine längeren heftigen Steigungen mehr. Dafür gut 150km länger... :LOL:
Du kennst ShowGPX? Datei in brouter als gpx exportieren und dort importieren. Ergebnis:
Original 310 km 1647 Hm:
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"Opimierung" 466 km 2108 Hm:
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Ja, die Anstiege sind sehr klein. Dafür umso mehr und insgesamt deutlich mehr als auf der originalen Strecke.

Einziger Vorschlag von mir: fahr nicht das Erftal, sondern das Taubertal hoch. brouter
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Nicht der längeren Strecke oder der zusätzlichen Höhenmeter, sondern der Landschaft wegen ;)

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war es beim Umstieg von Up auf Liege seinerzeit nicht möglich, gleich mehrere Stunden / Tag zu fahren.
Deswegen die Einschränkung mit der Radbeherrschung:
Nach meiner Einschätzung und Erfahrung schafft man auch als Anfänger (Radbeherrschung vorausgesetzt) mit einer offenen Liege bei vorhandener Grundfitness problemlos die 100km

Wenn es um ein Liegerad ginge, würde ich auch anderes raten. Damit fährt man erstmal einen Monat Kurzstrecke und baut Radbeherrschung auf. Die erste Tagestour >100km am Stück kam bei mir erst im nächsten Jahr und (wichtig!) mit Klickpedalen. Nur aufs Trike oder ins VM setzt man sich und kann sofort alles auf die Straße bringen, was der Stoffwechsel hergibt, weil nichts im verkrampften Lernprozess verpufft.

Gruß,

Tim
 
Ich hätte da auch noch Senf zu den 100 km/Tag.

Ich fahre hier üblicherweise Durchschnittsgeschwindigkeiten von 24-28 km/h. Wenn ich gemütlich und langsam mache, fällt das nur selten unter 23 km/h. Solltest Du wirklich richtig langsam sein, dann veranschlagen wir mal erschreckende 20 km/h, dann wären 100 km/Tag immer noch "nur" 5h. Realistischere 25 km/h sogar nur 4h. Da bleibt noch viel Pause am Tag übrig. Das schaffst Du! Gute Fahrt. Und wenn es begleitetes Fahren wird, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. (y)
 
Du kennst ShowGPX? Datei in brouter als gpx exportieren und dort importieren.
Nein, war mir bis dato unbekannt. schaut aber sehr spannend aus. Aus einem reinen Höhenprofil die Steigung abzulesen ist ja kaum möglich. Werde ich bei den weiteren Planungen mal mit berücksichtigen, danke (y)

Blinker noch drin?
glaub schon, musst mal @AxelK fragen :sneaky:



Nach meiner Einschätzung und Erfahrung schafft man auch als Anfänger (Radbeherrschung vorausgesetzt) mit einer offenen Liege bei vorhandener Grundfitness problemlos die 100km (ggf. Höhenmeter abziehen!). Mit dem VM sind - wenn man halbwegs auf Strecke fährt - 150km überhaupt kein Problem, ohne sich mehr anzustrengen als auf einer zügigen Waldwanderung.

Solltest Du wirklich richtig langsam sein, dann veranschlagen wir mal erschreckende 20 km/h, dann wären 100 km/Tag immer noch "nur" 5h. Realistischere 25 km/h sogar nur 4h. Da bleibt noch viel Pause am Tag übrig. Das schaffst Du! Gute Fahrt
Danke, ihr macht mir Mut.
 
Vorschlag von mir: fahr nicht das Erftal, sondern das Taubertal hoch. brouter
Nicht der längeren Strecke oder der zusätzlichen Höhenmeter, sondern der Landschaft wegen ;)
Ja, insbesondere das untere Taubertal ist sehr tauberhaft(sic) ;)
EOD für mich, ich überlasse den Helden den Platz.
Nein, Helden fahren weit über 400km/Tag. Kann ich auch, aber das gehört hier nicht hin!
Mir war es beim Umstieg von Up auf Liege seinerzeit nicht möglich, gleich mehrere Stunden / Tag zu fahren.
Ich kann von drei sehr unterschiedlichen Personen berichten:
Ich habe etwa 1000km gebraucht, bis ich mein erstes Liegerad halbwegs beherrscht hatte (26''/28'' Street Legal Highracer). Wenn es mal fuhr, dann fuhr es aber auch. Meine Frau brauchte ein paar kurze Touren bis zur Radbeherrschung und fuhr dann sofort ähnliche Strecken (100km/Tag) wie vorher auf dem Up, aber mit viel weniger Aua, mein jüngster im Alter von 12 setzte sich drauf und war nicht mehr runter zu kriegen. Für Liegerad rechne ich einen 15er Schnitt bei der Planung, d.h. 7h für 100km. Das sind schöne Tagesetappen.
Wenn es um ein Liegerad ginge, würde ich auch anderes raten. Damit fährt man erstmal einen Monat Kurzstrecke und baut Radbeherrschung auf. Die erste Tagestour >100km am Stück kam bei mir erst im nächsten Jahr und (wichtig!) mit Klickpedalen.
Ja, ohne Klickies wird es anstrengend.
Nur aufs Trike oder ins VM setzt man sich und kann sofort alles auf die Straße bringen, was der Stoffwechsel hergibt, weil nichts im verkrampften Lernprozess verpufft.
...wenn das Rad zum Fahrer passt. Meine Frau und mein jüngster haben beide das Kettwiesel ausprobiert und waren nicht sehr angetan. Sitz hat gescheuert und nicht gepasst, es lief nicht so richtig, das haben sie abgelehnt.

Oberwichtig beim ganzen: Der Schwächste bestimmt das Tempo, Ehrgeiz ist meist kontraproduktiv, auf keinen Fall die Beine versauern lassen und immer einen Plan B in der Hinterhand halten.

Ich fahre hier üblicherweise Durchschnittsgeschwindigkeiten von 24-28 km/h
Ist das bei dir "Tachogeschwindigkeit" oder sind da Pausen dabei? Und bei euch ist es ja nicht wirklich flach...

Meine Faustregel für's VM: 3h/100km +1h/400hm + ein Schnaps für jede Stadt nach gusto + Pausen.

Ich werfe hier mal 4 Strecken in den Ring (immer mit einem Schlenker bei mir vorbei und natürlich alles andere als final ausgearbeitet):

Tauber 341km/1187hm
Miltenberg Würzburg 337km/1209hm
Gemünden - Schweinfurt 365km/1248hm
und mein Favorit, ein knackiger Anstieg mit 5%, eine ewige Abfahrt durch das Jossatal, funkelnagelneuer Bahnradweg die Röhn rauf, auch Bahnradweg bis Bad Neustadt und dann ist man höhenmäßig schon fast da:
Hohe Röhn 380km/1692hm

Obwohl es sehr unterschiedliche Strecken sind, bewegen sie sich alle in der gleichen Region der Länge und Höhe. Selbst der sehr touristische Weg über die Hohe Röhn reißt nicht erheblich aus. Rotbart, wir kriegen dich schon nach Hause! :sneaky:
 
Ist das bei dir "Tachogeschwindigkeit" oder sind da Pausen dabei? Und bei euch ist es ja nicht wirklich flach...

Kurzes Abschweifen: Nein, da ist Tachogeschwindigkeit 6-60 km/h alles dabei. Reise- bzw. Wohlfühlgeschwindigkeit ist 34-38 km/h. Die 24-28 km/h Durchschnitt sind Durchschnitt ohne Pausen, an der Bahnschranke stoppt der Garmin die Aufzeichnung.
Aber ich denke mal, dass es auf der von Rotbart geplanten Strecke auch genug hoch und runter geht, um irgendwo in der Preisklasse zu landen.
 
Tolle Routen, die hier angeboten werden ... warum nur habe ich kein Alpha 7 bestellt und wohne bei Nürnberg?
 
Bin auch gerade echt begeistert von dem Service und dem Aufwand, der hier fur mich betrieben wird. @Jupp du kannst doch trotzdem mitfahren
 
Nichts schlägt Ortskenntnis, nimm den Vorschlag mit Rhönradweg, spar Dir die Streckenplanung und fahr stattdessen lieber ein bischen längere Strecken selber oder mit Minimalunterstützung mit dem jetzigen Rad

Gruß,

Tim
 
fahr stattdessen lieber ein bischen längere Strecken selber oder mit Minimalunterstützung mit dem jetzigen Rad
hab ich mir vorgenommen. Statt S-Pedelec will ich bis zur Überführung nur noch mitm Rennrad zur Arbeit fahren. Plus halt die ein oder andere Tour, soweit sich das einrichten lässt. Will ja deswegen auch nicht die Familie vernachlässigen
 
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