Wie Kette im Evo K/S nach Abwurf wieder auflegen?

Beiträge
9.668
Habt ihr da einen Trick?
Habe heute vom 54er Blatt aufs 34er geschalten und die Kette landete links vom kleinen 34er.
Wie bekommt man sie am schnellsten wieder drauf?
Beim Evo R konnte ich mich nach vorn abklappen und kam noch mit den Fingern so leidlich dran.

Kann doch nicht sein, dass man durch so eine primitive Ursache ne halbe Stunde vergeigt?
 
Nach vorn zu den Kettenblättern komme ich ohne Haube schon in Fahrposition, Kinn ist aber dann über der Luke und man muss "fühlen" (schwarze Finger).
Meine Lösung ist ein kurzes Stück Kettenleitrohr als Schalthilfe, siehe Album.
Wenn aber die Kette bei einem Schlagloch abfällt und man versehentlich weiter tritt, muss man nach vorne reinkrabbeln.
Alternativ: Du baust Dir doch einen Umwerfer ein, Hansi hatte einen Thread dazu.
 
Hallo,

das Thema kenne ich von der Überführungsfahrt. Die Hügel waren doch heftig und ich entschied mich nach den ersten mit 70er Blatt dann doch lieber für das 39er. Zurück ging nur mit Anhalten, das Ks auf die rechte Seite legen, nach vorne fassend die Kette wieder auf das große Blatt legen und wieder einsteigen. Die Lösung wird ein Stück Kettenschutzrohr und auf dem großen Blatt eine Kettenschutzring als Anschlag. Die perfekte Lösung wäre ein Umwerfer, der die Zähnezahl packt. :)

Viele Grüße,
Roland
 
Alternativ: Du baust Dir doch einen Umwerfer ein, Hansi hatte einen Thread dazu.
Die perfekte Lösung wäre ein Umwerfer, der die Zähnezahl packt. :)
Aber ich hab' doch einen Umwerfer - hatte ich vergessen zu erwähnen bzw. es bei 54/34 vorausgesetzt.
Trotzdem ist es - vielleicht durch die Fahrbahn oder Fliehkraft bedingt - passiert.
Zum Wiederauflegen hat mir aber der Umwerfer herzlich wenig was genutzt - eher im Gegegenteil.
 
Ach stimmt, ich hatte mich schon gewundert. Kettenabwürfe an Schlaglöchern hab ich auch ab und zu, da musst Du weitertreten und die Kette unter Spannung halten. Mich wundert dass Dein Umwerfer nicht dagegen hilft.
Kannst Du den linken Anschlag weiter nach rechts einstellen?
 
Kettenabwürfe an Schlaglöchern hab ich auch ab und zu, da musst Du weitertreten und die Kette unter Spannung halten.
Wenn du mir verrätst, wie man beim Schalten aufs kleine Blatt die Kette unter Spannung hält :p
Mich wundert dass Dein Umwerfer nicht dagegen hilft.
Kannst Du den linken Anschlag weiter nach rechts einstellen?
Vermutlich - wenn ich Schlangenmensch spiele :( Aber ob das gegen die Fliehkraft hilft :rolleyes: Bei 20 Zähne Differenz stürzt halt die Kette schon ganz schon ab.
 
Servus,

nach unten wegspringen passiert eigentlich nur mit falsch eingestelltem Anschlag des Umwerfers.
Bisher hatte ich, selbst beim Handumlegen, nur nach oben Probleme. Das wurde aber durch einen Bashschutz behoben :)

Gruß,
Patrick
 
Kann doch nicht sein, dass man durch so eine primitive Ursache ne halbe Stunde vergeigt?

Doch, doch. Nach dem Wiederauflegen der Kettee muss man ja im Gasthaus nebenan die Hände waschen und dort dann auch noch etwas trinken, usw.... Bis man dann auch noch gezahlt hat, ist die 1/2 Srunde rasch vorbei.
:)

Und im Ernst:
Unterwegs kann es wohl helfen, sich am Straßenrand einen kleinen Ast zu besorgen, mit dem man vorne ausreichend drankommt. Die Säge am Schweizermesser hilft dann dabei, dass der Ast auch einen passenden Winkel am Ende dranhat.

Gruß, Harald

PS: Mit der Methode kommt man auch an die höher gelegenen Äste dran wenn man mal Hollerblüten sammelt, wilden Wein erntet (bei mir am Radweg am Flussufer), etc....
 
Ging mir im SL ähnlich bei 70 auf 43. Jetzt ist auf beiden Seiten ein Kettenschutzring und die Kette kann jetzt nirgends mehr runterfallen.
 
Das gleiche Problem habe ich auch schon zwei mal gehabt. Ursache war dann allerdings, dass die Kette beim Hochschalten zunächst über das große Blatt hinausging. Das ist ja nicht weiter schlimm, einfach treten und zurückschalten und die Kette ist normalerweise wieder drauf … wenn dann allerdings ein Schlagloch kommt oder die Straße holprig ist fliegt die Kette gleich über beide Blätter drüber und ist endgültig unten. Anfangs war ich dann auch lange beschäftigt.

Seit ich aber einmal ausprobiert habe kopfüber ins S zu klettern - so wie ich es Daniel auf manchen Bildern habe machen sehen - ist das Wiederauflegen eine Sache von einer Minute. Es ist erstaunlich, wie einfach das Kopfüber-Hineinklettern und wieder herauskommen ist. Wegen der dreckigen Finger habe ich allerdings trotzdem schon einmal über Kettenschutzringe nachgedacht.

-- Alex
 
Warum soll das nicht sein können?
Es ist ein VM, da sind manche Dinge umständlicher als bei anderen Rädern.
Scheint mehr ein Problem des K/S zu sein. Beim Milan kommt man dank des großen Deckels problemlos ran. Und beim neuen DF gibt's vorne eine Wartungsluke, oder?
Aber generell ist so ein Problem m.E. nicht zumutbar. Das sollte eigentlich nicht sein bei Fahrrädern, die mehrere T€ kosten. Mal den Hersteller kontaktieren? Ist das Rad so geliefert worden? Die hier angebotenen Lösungen (Ast, Reinkrabbeln, ...) sind irgendwie "traurig". Einzig der beidseitige Kettenschutzring wird dann wohl eine vernünftige Lösung sein, denke ich.

Grüße
Heiko
 
Bei Quest/Strada ist das auch kein Spaß, wenn dir die Kette abfliegt, und sich tollerweise auch noch verhakt. Dieses Rumgefummel durch die Fußlöcher fand ich mehr als ätzend.
Das mit dem "Kopfüber reinkrabbeln" beim K hab ich mal gesehen. Sehr lustig, aber meiner Meinung nach tatsächlich unzumutbar.
Das Strada DF scheint da in der Tat weiter zu sein.
 
Das Strada DF scheint da in der Tat weiter zu sein.

Vielleicht ... man muss dort erst mal die Abdeckung ab-/losschrauben ... ob das schneller geht?

Bzgl. Kettenabwurf und auflegen und schmutzigen Fingern: bei der ersten Probefahrt mit Cab-Bike ist mir das auch passiert und wer ein CB kennt, weiß, das man da vorn nicht so leicht (ohne Demontage) dran kommt ... Ein Anruf beim Hersteller ergab dann, das in der Seitentasche extra eine Speiche liegt, mit der man (durch das "Öl-Loch" über dem Kettenblatt) ganz simpel die Kette wieder auflegen konnte.

Seit 2003 fahre ich nun eine extra Speiche in meinen VMs durch die Gegend ... und hatte nie mehr das Problem :).
 
Vielleicht ... man muss dort erst mal die Abdeckung ab-/losschrauben ... ob das schneller geht?

Weiß ich natürlich (noch) nicht, würde ich aber erst mal von ausgehen. Alleine dadurch, dass das "Auf die Seite legen" des Quest wegfällt, ist viel gewonnen, würde ich meinen.
 
Das hätte ich auch gesagt bis ich es probiert habe. Es geht ganz einfach und man kommt problemlos und schnell vorne an alles dran.
Ja, das stimmt!! Allerdings nur wenn über jugendliche Frische verfügt. Daniel hat so auch die Kette wieder aufgelegt, die mir beim überfahren eines Gullideckels runtergefallen ist.
Für mich kann ich sagen: NIEMALS komme ich wie ein Klappmesser ins Innenleben eines Evo k , auch Aktionen wie kopfüber und die Kopfhutze im Schritt traue ich mir nicht mehr zu.

Gruß
Reinhard
 
Im Evo k kommt vom Sitzen aus rein. Also auch gut während der Fahrt. Für mich ist das s Hier zu niedrig um das Es gut geht.
Ihr wisst schon das Ich bei der Wm die Kette mehrmals bei 50km mit Dach Also freihändig die Kette immer wieder aufgelegt habe.

Eine Kette hat Aber normal gar nicht runter zu fallen. Mit Umwerfer geht Sie eigentlich immer mittels Umwerfer wieder drauf.

Wenn die Kette runter fällt stimmt oft die Kettenspannung nicht. Das kann Montagefehler sein oder da fährt jemand klein klein.

Es gibt tausend Möglichkeiten un Es zu verhindern und Es wieder drauf zu legen.
Wichtig Aber ist Es Wenn man so ne Nöllbacke Wie Jörg ist kein HPV zu kaufen. Da könnte immer irgendetwas nicht 100% sein.
 
Zurück
Oben Unten