Widerstand der Kettenrohre / Reibungsverluste

  • Ersteller _andreas hottinger
  • Erstellt am
Berichten kann ich natürlich, aber vergleichen werde ich nicht direkt können. Im Verhältnis zum alten Rohr wird das um Welten leichter laufen. Von daher werde ich sicher zufrieden sein. :)
Vmtl müsste man durch Stücke von PE, Gardena (ist wohl PU) und PTFE je eine Kette rutschen lassen. Aber das hat @DanielDüsentrieb wohl schon getestet und auch mal ein Video davon gepostet. Ich konnte da nur nicht heraus finden, welches genau jetzt das besonders leicht laufende war. Aus div. anderen Beiträgen schloss ich, dass es wohl das hier diskutierte PA ist.

VG, Roland

Grad nochmal nachgeschaut - Gardena 25mm ist wohl Hart-PE (HDPE) und nicht PU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage wäre halt: wie verändert sich der Reibungswiderstand in Abhängigkeit von der Verschmutzung der Kette / den Kettenrohren?
Alle Naselang putzen wird (speziell die Rohre) ja wohl kaum jemand und ich befürchte das sich etwaige Vorteile im blanken Zustand im verschmutzen sehr schnell in kaum Existent auflösen könnten.
 
Über Eck gemessen hat eine 9-fach Kette 10.2mm. Soll man das Rohr jetzt möglichst eng wählen z.B. 11mm innen oder lieber etwas mehr Luft lassen?
 
Ich denke, dass ein großer Durchmesser besser ist, weil sich dann die Kanten der Kette weniger tief einschneiden können.
Ideal wäre ein Vierkantrohr, da liegen die Glieder flächiger an.
 
Vermutlich ist die Temperatur mit kochendem Wasser zum Biegen zu gering.
Das Teflonrohr ist bis 230°C geeignet.
 
Wie so sagt ihr Pa Rohr. Da gibt es zig Variaten pa 6-12. mit wenig bis viel weichmacher. Ihr seit echt null informiert. Bei teflon braucht schon öl ab 300 grad. Das teflonrohr taugt meiner Meinung nach nicht.
Mit ohne odee wenig Weichmacher ist ein Rohr laut bzw erheblich lauter.
 
Ich kann dazu soviel beitragen das PA 11 hart als Rohr also grade sehr wenig Wiederstand hat dafür aber recht laut ist. Testen würde ich gerne PA 6 weich evtl. 14x12.
 
Bei seriösen Anbietern ist die Shore-Härte angegeben.

Letztendlich glaube ich dass die Viskosität vom Kettenöl bzw. der immer zäher werdenden schwarzen Pampe die Höhe der Reibung bestimmt. Eine hohe Viskosität ist wichtig für die Schmierung der Kette. Ein zäher Schmierfilm verträgt die hohe Flächenpressung in den Gelenken besser und reisst später ab. Fürs Rohr wäre jedoch ein dünnes Öl oder gar keines besser: Zielkonflikt.

Die Anti-Haft-Eigenschaft von PTFE (Teflon) wirkt eh nicht gegen fettiges. Somit sollte für die Reibung das Rohrmaterial egal sein. Oder ist der Ansatz jetzt zu theoretisch?
 
Neu flutscht alles einigermassen gut, nach einigen 1000 Km sieht die Sache schon anderst aus. Man sollte sich nicht verrückt machen lassen oder man wechselt jedes Jahr die Rohre :whistle:
 
Neu flutscht alles einigermassen gut
Naja. Dann such mal im Netz nach Gleiteigenschaft von Kunststoffen - es gibt schon Unterschiede. Dramatisch ist das bei mir im VM noch nicht (ziemlich sicher PE), aber nach 5 Jahren darf ich auch mal was frisches einbauen.

VG, Roland
 
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