wichtiger Sicherheitstipp für alle Velomobilfahrer mit Einarmschwinge

Man könnte, um volle Abwärtkompatibilität zu bewahren, in das Innengewinde der Achse einen Gewindestift einkleben (hochfest). Dann hätte man einen Stehbolzen, der nach links aus der Nabe raussteht. Dann braucht man nur noch eine passende U-Scheibe, die auf den Innenring des Lagers drückt und eine selbstsichernde Mutter als Abschluss.
Bedenken?

P.S.: Auf dem Foto hier sieht man den Originalzustand der Schraube nach dem Ausbauen. War ein Riesenspaß.20200405_145218.jpg
 
Danke @Jens Buckbesch für die Loctite-Empfehlung.

Bei mir hatte sich die Schraube vor Monaten auch bei der Fahrt gelockert: Milan Erfahrungsberichte
Es war aber unkritisch:
bevor die Eierei losging, setzte einfach der Vortrieb aus, da die Felge von den Sperrklinken gerutscht war.

Seitdem kontrolliere ich die Schraube immer mal wieder ;)
 
Da ist jetzt jedoch eine Bundbuchse schwingenseitig, die die Flächenpressung erträglicher macht.
Hier sieht man die Schwinge eines nagelneuen DFs

Ich sehe weder eine Buchse, noch eine Bundbuchse.
Die Buchse der älteren DFs ist durchgängig (zweigeteilt mit Versatz), nimmt also alle Kräfte der Schraube auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht natürlich auch in Carbon. Und es würde reichen wenn die Schrauben einseitig sind, muss nicht teilbar sein, oder?
Die Rad-Spacer-Freilauf-Spacer-Aufreihung musst aber trotzdem noch auf der Achse fixieren in beide Richtungen, also obiges Problem wäre dann noch offen.
 
Also die Achse und alles was drauf steckt mit einer einzigen Schraube zu fixieren ist schon ziemlich effizient konstruiert.
Aber letztlich muss die Achse zu einer Seite rausgezogen werden bevor du das Rad durch den Radkastenschlitz demontieren kannst.
Wenn sie nach rechts raus soll, muss links eine lösbarer Anschlag für das Rad sein.
Wenn sie nach links raus soll braucht es das nicht, da reicht ein nicht-lösbarer Anschlag (z.B. ein Bund), aber halt links eine Wartungsöffnung...
 
Teilbare Klemme bedeutet halt auch, dass man die Achse (warum auch immer) nicht zwingend in Längsrichtung rausziehen muss.
Naja viel Spielraum mit Rad im Kasten bleibt ja nicht. Das Rad lässt sich ja nicht mal eben quer stellen.
Und mit den Klemmschrauben da (besonders in Alu) kann auch einiges passieren.

Dabei ist immer noch die Frage
und jetzt noch wie das Rad gegen Abrutschen nach links fixieren?
offen...

Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, was hier genau erreicht werden soll. Gibt es noch mehr Details?

@yirgacheff hat ja schon ein Snoek.
Could you provide a few detail pictures how the rear wheel is kept on the axle or how the axle itself looks like?
 
Beim Snoek dürfte zuwenig Platz im Radkasten sein, um das Hinterrad von der Achse hüpfen zu lassen. Und mit Werkzeug kommt man sicher auch schlecht innen im Radkasten an das Achsende heran.

Edit: das scheint eine normale DF-Achse mit Achsschraube zu sein, siehe dieses Bild.

Sollten wir mal einen Klappdeckel entwerfen, der von einer M6-Spannschraube innerhalb der Achse ans Lager gezogen wird, der sich aber bei um einige Umdrehungen gelöster Schraube so klein macht, daß er durch die Nabe gezogen werden kann? Also als Scheibe mit vielleicht 23mm Außendurchmesser und zwei Schlüsselflächen mit knappen 19mm sollte das durchpassen. Zum Achsausbau müßte man nur kurz in den Radkasten greifen und die Scheibe einklappen. Besser als eine Achsschraube hinfummeln dürfte das schon sein.
 
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Sollten wir mal einen Klappdeckel entwerfen, der von einer M6-Spannschraube innerhalb der Achse ans Lager gezogen wird, der sich aber bei um einige Umdrehungen gelöster Schraube so klein macht, daß er durch die Nabe gezogen werden kann? Also als Scheibe mit vielleicht 23mm Außendurchmesser und zwei Schlüsselflächen mit knappen 19mm sollte das durchpassen. Zum Achsausbau müßte man nur kurz in den Radkasten greifen und die Scheibe einklappen. Besser als eine Achsschraube hinfummeln dürfte das schon sein.
Oder Spreizdübel mit Keil am Ende...
 
In die Hohlachse passt doch jetzt schon der lange Inbus-Schlüssel mit der aufgeschweißten 10er Inbus-Schraube (@Nobbi ´s Idee). Die Befestigungsschraube (mit dem Rechtsgewinde ...), die hier gesichert werden soll, ist nach meiner Erinnerung so lang, dass sie ein Stück in die Hohlachse hinein ragt.

Könnte man da jetzt nicht eine Sicherungsschraube innerhalb der Hohlachse d´rauf schrauben, die ebenfalls mit dem langen Montageschlüssel befestigt würde? Das könnte eine 10er Schraubhülse mit eingeklebter 10er Inbus-Schraube sein ...
 
Also wer den Imbusschlüssel im VM mitführt kann auch eine lange Schraube und Mutter permanent verwenden. Wiegt dann auch nicht mehr, eher weniger.

da bolt :unsure:
 
Nä, die würde konkurrieren. Brauchst nur entweder oder. Sonst hast ja das doppelte Gewicht dabei.
 
Könnte man da jetzt nicht eine Sicherungsschraube innerhalb der Hohlachse d´rauf schrauben, die ebenfalls mit dem langen Montageschlüssel befestigt würde? Das könnte eine 10er Schraubhülse mit eingeklebter 10er Inbus-Schraube sein ...
Prinzipiell wäre das wohl machbar. In der praktischen Umsetzung aber wegen des begrenzten Platzes eine gewisse Herausforderung in der Umsetzung. Man muss die eigentliche Schraube selber beim Kontern ja noch über den darin steckenden Inbus gegenhalten können.

Einfacher wäre es einen Inbusschlüssel geeigneter Länge in der Schraube stecken zu lassen und diesen außen an der Schwinge z.B. mit einem Kabelbinder oder Tape gegen Verdrehen zu sichern.
 
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