Which recumbent is most reliable/rugged for world tour? HPV Streetmachine GTe oder Azub Six

Renowned German frame builder Noell compared professionally used up racing frames;
he said, that aluminum frames had to be replaced after 10.000 km, while his steel frames had a life of over 40.000 km.
He used laser cutting on the lugs and fillet brazed them with silver solder.

Ein guter Stahlrahmen hält über 80.000 km, also ist ein Noell mit 40.000 km eher weniger gut.

Es gibt ein paar einfache Regeln für haltbare Rahmen:

- Möglichst alles an kleine Rohre schrauben, die mittig durch größere Rohre gehen
- Alternative zu mittigen Rohren sind Schellen, dadurch kann man den Rahmen auch besser anpassen. Also ideal für Umlenkungen und Sitzhalterungen.
- In Schnitte kommen stehende Bleche (gibt es einen Thread von mir dazu)
- Rohre werden nicht auf andere Rohre aufgesetzt, sondern gehen immer durch das andere Rohr komplett durch
- Keine Quernähte auf Rohren
- Möglichst keine Gelenke verwenden, besser Steckverbindungen
- Moderne Schwingenkonstruktionen von MTBs verwenden
- Löcher in Rahmen für Leitungen oder Bowdenzüge mit einer Scheibe verstärken (z.B. auflöten)

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My Streetmachine has Alex DA16 rims and they look very thin compared to the 47mm tires that are on them. I asked Velotechnik if they can be trusted for such long tours and they claimed there should be no problem. New bikes sold today have wider rims of their own brand.

The most famous touring rim is otherwise Ryde Andra 30. But there are also brands like Rad15 and Remerx.

What rims would you choose for such a long tour and what are your experiences with them? I understand the most important is the wheel builders skill.

Then there is also the question of spokes selection?
 
My Streetmachine has Alex DA16 rims and they look very thin compared to the 47mm tires that are on them.
These 16mm wide rims are very narrow for 47mm wide tires!

I asked Velotechnik if they can be trusted for such long tours and they claimed there should be no problem. New bikes sold today have wider rims of their own brand.
As a general rule, actively ignore ETRTO rim/tire width recommendations.

Better choose rims that are 75% to 100% the width of your tires instead (the wider the better). Silca recommends 105% rim width for race bike aero rims, for instance.

(and please don't let me start on optimal tire pressure! :eek:)
The most famous touring rim is otherwise Ryde Andra 30. But there are also brands like Rad15 and Remerx.

What rims would you choose for such a long tour and what are your experiences with them?
I usually choose sturdy, double walled "downhill" rims and avoid "tubeless" rims like the plague.

Tubeless rims are sturdy alright, but if you break your fingers and tools when mounting/dismounting tires, it gets old very very fast.

I understand the most important is the wheel builders skill.
Indeed. Accidents aside, spokes usually break due to insufficient spoke tension.

Avoid aluminium nipples (prone to corrosion), choose brass nipples and nipple washers.

Due to abysmal gliding friction of aluminium, brass and aluminium nipples like to seize on aluminium rims. That easily leads to varying spoke tension.

Brass nipples and steel nipple washers provide better gliding friction and usually don't seize in the middle of you wheel building efforts. Nipple washers also spread the force of the spokes over a wider rim area (less potential for rim cracking)
Then there is also the question of spokes selection?
You can't go wrong with plain 2mm Sapim Leader spokes. The thinner 1.8mm DT Swiss Champion spokes are pretty ok too.

Thicker 2.3mm spokes can be ok (but need pretty high spoke tension!), contrary to "conventional wisdom" even thicker 3mm spokes will lead to constantly loosening or breaking spokes along the way. A decade ago a hub motor wheel with 3mm spokes started my wheel building "hobby" out of pure necessity and I've build 70+ trike/VM wheels so far (you can't have too many wheels! :cool:).
 
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Bei HP und wahrscheinlich alle anderen Geräten auch, sollte man darauf achten, dass man sich nicht an der Belastungsgrenze nähert, wenn man eine Weltreise unternimmt. Es wird schon passen, ist da der falsche Ansatz…
Auf einer Welt Tour fährt man nicht nur viele Kilometer, sondern radelt mit grösster Wahrscheinlichkeit auch über sehr holprige Strassen und versucht möglichst zügig voran zu kommen.
Die Kombination von hohem Gewicht, hohe Belastung und hohe Geschwindigkeit sind ideal um alles schnell kaputt zu bekommen.
An sonsten gilt auch hier „keep it simple and stupid“…

Und ein Trike oder Liegerad ist weit jenseits von „simple“…
;)
 
What rims would you choose for such a long tour
I would consider the humble Alesa-Rigida-Ryde X-plorer Rims.
Available in 406 and 559, affordable and pretty stiff.

I would also suggest to acquire some basic wheelbuilding skills
and depot a set of spare parts with a friend who is willing to send them to the end of the world if need be.

This enables you to leisurely lace up a new wheel while..
...a welder in a hut in the jungel or even..
her husband is mending your bikes frame.

Apart from this I would prefer a bike with above the seat steering
because I find it easier to push on steep slopes or through sand, snow or mud.
 
Wurde raten mal ne woche auszuprobieren, incl alles an gewunschtes Gepack was du denkst mit zu nehmen auf deiner World Tour. Wie fährt es sich, bleibt es noch stabil bei klettern Berg auf und niedrige geschwindigkeit, Bleibt es stabil bei hohe geschwindigkeiten? Was passiert beim bremsen aus höhere geschwindighkeit?
Wie geht es wenn man doch ein Stuck schieben muss. Bei Untenlenkung wird man ziemlich sicher den Lenker treffen wenn man daneben lauft. Und Lasst es sich geradeaus schieben, oder muss mit der Lenkung nachgeholfen werden?

Voll bepackt verhällt sich das Rad doch etwas anders, ist das Gewicht moglich zuviel auf dem Heck. Ein bisschen Spiel kan zu hochst irritierendes vibrieren werden.
 
Also ich fasse beim schieben den Lenker nicht an. Mit Campinggepäck schiebe ich das Rad hinten. Und ohne Gepäck halte ich es am Sattel fest und laufe neben dem Rad.
 
Also ich fasse beim schieben den Lenker nicht an.
Das ist hübsch bei Asphalt und gerader Strecke. Bergauf mit Sand oder Schlamm muss man die Lenkung dann doch oft führen.
Allerdings ist es mit zunehmender Steigung auch kein so großes Problem mehr, mit der einen Hand an der Sitzoberkante zu schieben und mit der anderen Hand den Untenlenker zu führen, wenn man sowieso genügend Vorhaltewinkel gegenüber dem Rad hat.

Ich bin ehrlich gesagt unentschieden, ob Lenker oben oder unten besser ist. Ein schmaler Tiller kann beim Transport oder Parken Vorteile haben, ein UDK fährt sich sicher, ist aber genau wie ein eher breiter Untenlenker ein exponiertes Teil. Und fürs Schieben: Siehe oben.

Gruß,
Martin
 
Mit Gepäck hinten da ist es doch fast egal mit dem Untergrund,da das Vorderrad eh angehoben werden kann mit ein wenig Druck auf hinten. Ich habe ein Aeroprojekt, Lenker unten,gerade nicht ausladend. Und ein Fujin Sport, Lenker oben. Beides finde ich immer nervig am Lenker festzuhalten. Aber was klar ist,der Lenker oben hat den Vorteil bei Stürzen und umfallen des Rads nicht so schnell zu verbiegen. Allein deswegen würde ich schon den Tiller bevorzugen. So ein ausladender Lenker unten,mit Gepäck hinten ist schnell verbogen,wenn es umkippt.
 
statt dem Eigenbau dieser Schelle könntest Du auch eine Schwerlastschelle
Die Gelenkbolzenschellen, die ich kenne, würde ich nicht dafür nehmen. Reparaturschellen könnten halten, sind aber recht teuer.

Aktuell baue ich die Schellen aus 63,5x1,5mm Edelstahlrohr. Kostet 24€/m. Passt bei lackiertem 60mm Rohr super und die Lackschäden durch die Schelle halten sich in Grenzen, weil die Schelle mit einem Sägeschnitt super klemmt und es eine Begrenzung der Klemmkraft bei hoher Schraubenvorspannkraft gibt.

Bei Umlenkrollen wird wegen einseitiger Beanspruchung noch ein kleines Blech auf der Rollenseite angelötet.
 
Die Gelenkbolzenschellen, die ich kenne, würde ich nicht dafür nehmen. Reparaturschellen könnten halten, sind aber recht teuer.

Aktuell baue ich die Schellen aus 63,5x1,5mm Edelstahlrohr. Kostet 24€/m. Passt bei lackiertem 60mm Rohr super und die Lackschäden durch die Schelle halten sich in Grenzen, weil die Schelle mit einem Sägeschnitt super klemmt und es eine Begrenzung der Klemmkraft bei hoher Schraubenvorspannkraft gibt.

Bei Umlenkrollen wird wegen einseitiger Beanspruchung noch ein kleines Blech auf der Rollenseite angelötet.
Ich vermute @einrad meint diese Klemmschellen:
@Jack-Lee erwähnte mal, das Velomo diese Schellen als Tretlagermast-Klemmschellen verwendet. Hab mit einer dieser Schellen das geschlitzte VA-Adapterrohr zwischen dem ICE Vortex Frontrahmen und dem Trice Leader Hinterradrahmen geklemmt.
vortex-leader-3x24-7.jpg

die zweite Schelle mit der Umlenkrolle sind wenig später wieder rausgeflogen
 
Better choose rims that are 75% to 100% the width of your tires instead (the wider the better).
Das hängt aber auch von der Reifenbreite ab. Für schmale Reifen mag das gehen, aber bei breiten Reifen ist das nur begrenzt sinnvoll. Insbesondere bei einem MTB Reifen wird das Profil nicht zu einer 60mm Felge passen, wenn der Reifen auf 30mm Maulweite (+/-) ausgelegt ist.

16mm kann man schon machen, wenn es das ist, was schon am Rad verbaut ist. Der "47" mm Reifen ist in der Regel sowieso ein paar mm schmaler. Passieren wird da nichts. Bei einem Neukauf würde ich für 47mm aber auch eher eine Felge mit 25mm oder ein paar mm mehr nehmen, aber bestimmt keine mit 45mm.

Da geht es doch um die Außenbreite und nicht um die Maulweite (wenn ich es richtig verstanden habe). Für breite Reifen sind Aero Felgen eh kaum ein Thema.
 
Ja, ich habe Gelenkbolzenschellen gemeint.
Ich denke auch, dass die in den meisten Fällen reichen werden.

Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass Deine Schellen das Rahmenrohr weniger belasten und daher bei dünnem Rahmenmaterial Vorteile haben.
 
Persönlich schätz ich es sehr, dass ich mein HP Skorpion falten kann. Im gefalteten Zustand hat man vieler Orts noch die Möglichkeit im Zug mit genommen zu werden.
Wenn du unterwegs mit einem nicht faltbaren Trike strandest, wird dich kaum ein PW mit nehmen können, weil du auch nicht annähernd in einen Kombi rein passt. Natürlich ist so ein Faltmechnissmus auch wieder eine Schwächung des Rahmens…
Im Notfall muss man einfach bereit sein das Trike zurück zu lassen, was bei einem Up viel unwahrscheinlicher ist.

Dann noch zum Thema Schieben im schwierigen Gelände…
Mit meinem vollbeladenem HP fs26S komme ich beim Schieben sehr schnell an Grenzen, wenn es neben Steilheit, schlechtem Untergrund noch um enge Kurven geht, bei denen gelenkt werden muss.
Im schlimmsten Fall muss man abladen und das Trike ohne Gepäck über die Klippe, Zaun, Mauer usw tragen können.
Dabei solle es das Bike aus halten können, wenn es auf der anderen Seite der Mauer, oder was auch immer, ein paar Meter fallen gelassen wird…
Mein leere 30kg fs 26S ist da schon zu schwer für und fallen lassen mehr als 50cm ist ein No Go.
Nicht alleine zu fahren hilft hier schon mal sehr!
 
Dabei solle es das Bike aus halten können, wenn es auf der anderen Seite der Mauer, oder was auch immer, ein paar Meter fallen gelassen wird…
Ein paar Meter? Dafür ist doch kein Fahrrad gemacht.

Bevor ichs vom Balkon werfe bau ichs vielleicht auseinander und nehm die Treppe mehrmals. :unsure:

Then there is also the question of spokes selection?
Whatever you choose- get a few spares and tape them to your frame.
 
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