Wer kennt den besten 20“-Reifen ?

Schwalbe Marathon + oder Maxxis Hookworm
Bremsanker, aber überleben die allermeisten Fahrräder.
Der ist krank, den wollt ich schon immer mal haben, ich hab nur kein Fahrrad dafür!

PS: Das beste Essen ist Chilli con Carne (Also mit Bohnen, nicht dieses komische Gulasch was die Amis machen :cool: ja ich weiss...)
 
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Fals es um Komfort und Langlebigkeit gehen soll. Schwalbe Crazy Bob oder Big Appel. Sind Drahtreifen auch Pannensicherer.
Das Problem an der Erfahrung der Pannensicherheit ist leider der subjektiv bzw streckenabhängig.
Als ich noch In Köln gearbeitet habe habe ich ca 3-4 Platte pro Jahr gehabt.
Seit dem ich den RS1 fahre habe ich jede 2te Woche einen Platten. Auf Zeit ist das Faktor 5 und auf Strecke gerechnet 10 mal häufiger.
Mein Problem ist nur das ich im SL mit den 20Zoll Reifen größenbeschränkt bin. so bis 32mm ist ok 35mm mögen auch noch gehen.
Dann ist aber Ende. Und den M+ werden ich mir garantiert nicht reinsetzen. Ein normaler Marathon wäre aber eine Option den gibts aber erst ab 40mm. Durano Plus ist leider nicht mehr in Produktion...
 
Was ich bei der Reifen Diskussion nicht verstehe:
Wenn Beispielsweise Laufleistung gefragt ist, dann wird der Mara plus empfohlen, gleichzeitig wird im Voraus bestätigt, dass er schwer ist. Meistens wird dann noch gleich der Preis außer Acht gelassen
….
Ich versuche mit diesem Argument der elenden Reifen Diskussion ein Ende zu setzen . Entweder es werden zukünftig alle Größen und Werte in eine Tabelle eingepflegt und es gibt dafür rechnerisch Punkte, die am Schluss zu einer Gesamtpunktzahl addiert werden....
Dazu müsste man die Eigenschaften gewichten. Da leider niemand in der Lage ist seine eigene Gewichtung in Zahlen zu fassen (Ärgerlich ich weiß) kann halt nur diskutiert werden statt zu rechnen. Wobei ist ja gar nicht schlecht, wie wenig hätten wir zu reden wenn man alles ausrechnen könnte. Ein interessanter Trend so generell gesehen.

Um zum Aufhänger zurückzukommen:
Wenn jemand Laufleistung möchte dann möchte er halt Laufleistung und nicht Laufleistung/Preis - vielleicht für das Gefühl einen wirklich soliden Reifen zu haben. Menschen fahren SUVs nur fürs Gefühl. Andere Leute bauen sich ein Rennpferdrad zusammen, dass ihnen gar nichts bringt, weil sie keine rennen fahren. Auch fürs Gefühl.

So hab ich jetzt alle Aufreger angeschnitten? :love:
 
I have had one problem* puncture in 10,000 km and that was with a Schwalbe Big en Plus 20", a plant spine through the sidewall when I was parking.

* away from home on the road
 
Den F-Lite / Gocycle. Kaum zu schlagen unter den alltagstauglicheren Teilnehmern im legendären holländischen Ausrolltest, trotzdem wollen den viele nicht. Keine Ahnung warum. Vielleicht zu teuer. Ist ein dicker Faltreifen aus hauchdünnem Gummi, den man zum Flicken praktisch mit dem kleinen Finger von der Felge ziehen kann. Außerdem echtes Gummi, auf dem abgeschnittene Stückchen eines alten F-Lite mit normaler Flicken-Vulkanisierpaste bombenfest halten - man kann also auch den Mantel flicken! Außerdem federleicht.
 
Hi @Opti ,

die Sache mit der Gewichtung müsste sich theoretisch mit ner Excel-Tabelle lösen lassen - prozentuale Angaben als Variablen einsetzen.

Wäre bei mir z.B Leichtlauf 30%, Gewicht 20%, Pannensicherheit 20%, Geländetauglichkeit 20% und Laufleistung 10% ;)

Grüsse, duncan
 
Dann werf ich mal (wieder) den Maxxis DTH in 39-406 in den Raum. Nach 7.997km (im Milan) waren noch so 0,3-0,5mm Profil drauf, keinen Platten.
Gute Haftung bei Nässe, dank Profil auch abseits der Straße, läuft relativ leicht, verzeiht auch mal verbremser aus 60-70km/h (das mochte der Shredda Evo 40-406 so gar nicht!). Der zweite Satz ist jetzt seit knapp 1.800km drauf.

Wenn meine 50-507 Shredda Evo am Trike abgefahren sind, kommen 47-507 Maxxis DTH drauf.
 
Hi @Marc ,

den Maxxis DTH in 20x1.95 hatte ich auch in der engeren Wahl für die Anthros. Da fast dreimal so teuer und schlechter verfügbar als der DoubleFighter wurde es dann der Conti. Aber gut, dass du meinen gedanklichen Ansatz nochmals bestätigst (y)

Grüsse, duncan
 
Hi @Opti ,

die Sache mit der Gewichtung müsste sich theoretisch mit ner Excel-Tabelle lösen lassen - prozentuale Angaben als Variablen einsetzen.

Wäre bei mir z.B Leichtlauf 30%, Gewicht 20%, Pannensicherheit 20%, Geländetauglichkeit 20% und Laufleistung 10% ;)

Grüsse, duncan
Und woher weißt Du das Du 30% Leichtlauf wünscht? Also ich weiß das nicht bei meinen Reifenwünschen. Ein Rechenwerk kann nur so präzise sein wie seine Eingabe. Eine Verwendung gaukelt daher nur Korrektheit vor. Also kann man dann doch wieder reden.
 
MAXXIS DTH: fast 8000 km ohne Platten und zufrieden, das ist für einen 20 Zöller doch ne unglaublich hohe Laufleistung, dann relativiert sich auch der höhere Preis
Ich empfehle: die Reifen, die drauf sind erstmal fahren, die Anregungen hier beachten aber auch nicht kirre machen lassen; das Wichtigste ist doch fahren, fahren, fahren und geniessen
 
Hi,

@Opti : Das ändert sich natürlich von Rad zu Rad. Auf dem Winterrollenrenner ist die Gewichtung deutlich anders - da brauch ich keine Pannensicherheit und auch keine Geländetauglichkeit :LOL: Da wären es dann 60% Leichtlauf und 40% Gewicht. Nach ein paar hunderttausend Kilometern aufm Rad sollte man seine Prioritäten, ganz nach Einsatzzweck gesetzt, schon kennen :cool:
@HFKLR : Der wird sicherlich eine der nächsten "Besetzungen" auf den Anthros - und soooo lange wird das nicht auf sich warten lassen - wir sind ja fast täglich damit unterwegs - und hochzufrieden mit den "Aschenputtel"(y)

Grüsse, duncan
 
Hallo, da schmeiß ich doch mal den Tryker in den Ring! Ich habe gestern, nach 18000KM, die beiden Vorderreifen runtergeschmissen. Nach mittlerweile 6 Jahren waren die runter. Jetzt sind die Ersatztryker, die 3Jahre abgelagert sind, drauf. Laufen recht gut und Pannen hatte ich damit 4 mal.
LG Oliver
Edit: Ich habe gerade bei Schwalbe auf der HP gesehen, dass die den wohl nicht mehr im Programm haben:cry:.
Allerdings sind bei verschiedenen Händlern noch Lagerbestände da.
 
Du musst meinen Post lesen übrigens.
überlegen musst (wenn wir schon auf der muss-Schiene fahren...). Du schon selber (das Beispiel Heimtrainer ist da durchaus zielführend). Ob Du das via Prio's oder Prozente und mit welcher Genauigkeit auch immer durchführst, bleibt Dir überlassen.
Mögliche Kriterien wurden ja - nicht nur in diesem thread - mehr als hinreichend angesprochen. Für den "besten" Reifen (erinnert mich an solche Artikel wie "das beste Windows...").

Grundsätzlich gibt's halt nicht das Füfi und das Weggli bzw. das Bett an fünf Zipfeln.

Hilfreich um den für meine Anforderungen (hängt bei mir vom Velo, der Strecke usw. ab) besten Reifen heraus zu finden, sind solche Tabellen: https://www.bicyclerollingresistance.com/road-bike-reviews?orderby=rr60 oder https://www.bicyclerollingresistance.com/tour-reviews?orderby=rr60
Da sehe ich dann beispielsweise, dass mich ein green guard bei 60psi 2.5 mal so viel Kraft kostet wie ein conti 5000, bei vergleichbarer Breite (falls überhaupt erhältlich) ist dann der Unterschied nicht mehr so krass.
Und dann kann ich mich fragen: ist es mir das wert bei den Vorteilen an anderer Stelle (Pannenschutz, Preis, ...).
Bei 20 Zoll ist die Suche etwas einfacher, weil es nicht soo viele Reifen gibt (allerdings immer noch genügend, gerade auch im BMX-Lager, um einen dicken Kopf bei der Suche zu bekommen). Dass jeder gerne seinen tollen Lieblingsreifen propagiert, macht die Sache nicht leichter.

Hilfreiche Fragen evtl.:
1) Wo fahre ich vorwiegend (Untergrund)
2) Wie wichtig ist der Pannenschutz?
3) Wie wichtig ist es mir, möglichst leicht vom Fleck zu kommen (Rollwiderstand, rotierende Masse)?
4) Spezielle Anforderungen an den Gummi (auch bei Glätte im Winter griffig)
5) budget
6) Haltbarkeit
...

Wie wir weiter oben gesehen haben, relativieren sich die Kriterien teilweise gegenseitg, wenn z.B. der Maxxis DTH sehr lange hält, spielt das budget nicht mehr so eine Rolle. Oder wenn ich immer wieder flicken muss, ist der Zeitgewinn durch geringeren Rollwiderstand irgendwann minim.
 
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