Wer hat schon einen Azub Fatty?

Braucht noch […]
[…] vernünftige Reifen. :P Laut
hat Juggernaut in allen Kategorien außer Gewicht schlechteste Werte, besonders die 75~80% mehr Rollwiderstand als der ähnlich leichte Tabellenführer. Allerdings sind die Tests tatsächlich von 2016/2017. :unsure: Naja, die Tabelle wird seit dem keinen Kopfstand gemacht haben.
(Ich habe für mein Fat-Liege-Zweirad jetzt drei Laufradsätze zum Tauschen: einen mit Geländeprofil, einen mit Spikes für eisigen Winter und einen für Straße, bzw. deutsche Radwege ;) Am Trike würde ich vielleicht nur das Hinterrad wechseln. Bei Pinion bietet sich das auch nochmal mehr an.)

(Fat Trike habe ich bisher nicht, auch wenn ich immer wieder druber nachdenke. Daher dazu nichts von mir. :D )
 
Wie hart bist du?
Ich esse zum Frühstück eine Schüssel rostiger Nägel... ohne Milch! :LOL:

Ich wollte unbedingt ein Fatty, aber als ich das Teil bei uns Rüdiger Wohseng habe stehen sehen, wurde mir spontan klar, dass ich nicht hart genug dafür bin, trotz rostiger Nägel zum Frühstück. ;)

Ich glaube, das Mädel von Utah Trikes hat es einmal so ausgedrückt:
You want an Azub Fat?
You need a truck!

Ich habe mir dann alternativ ein TRIconGR als "MTB SUV" bauen lassen und das passt für mich altes Weichei. :)
 
Weil Leute glauben, dass die Reifen wie Kaugummi am Boden kleben und der Rollwiderstand übelst groß sein muss? :unsure:

Ungefähr so wie Räder mit kleinen Laufrädern total langsam sind.
 
Vielleicht sollten wir wieder speziell zum Azub Modell zurückfinden. :whistle: Dieses ist bis auf die Reifen komplett ungefedert, oder? Wie macht sich das bei verschiedenen Situationen? Ich merke ja beim Zweirad schon, dass es Kantsteinen oder sogar bei Grundstückseinfahrten auf dem Fußweg duech die fehlende Dampfung etwas hopst. Wenn das auch noch seitlich dazu kommt, fänd' ich wahrscheinlich doof. Aber vielleicht ist deswegen der Juggernaut verbaut, kann sein, dass der mehr Dämpfung im Reifen hat.
 
[…] vernünftige Reifen. :P Laut
hat Juggernaut in allen Kategorien außer Gewicht schlechteste Werte, besonders die 75~80% mehr Rollwiderstand als der ähnlich leichte Tabellenführer. Allerdings sind die Tests tatsächlich von 2016/2017. :unsure: Naja, die Tabelle wird seit dem keinen Kopfstand gemacht haben.
(Ich habe für mein Fat-Liege-Zweirad jetzt drei Laufradsätze zum Tauschen: einen mit Geländeprofil, einen mit Spikes für eisigen Winter und einen für Straße, bzw. deutsche Radwege ;) Am Trike würde ich vielleicht nur das Hinterrad wechseln. Bei Pinion bietet sich das auch nochmal mehr an.)

(Fat Trike habe ich bisher nicht, auch wenn ich immer wieder druber nachdenke. Daher dazu nichts von mir. :D )

Ich habe bereits CST Big Boat darauf gelegt :)
 
Vielleicht sollten wir wieder speziell zum Azub Modell zurückfinden. :whistle: Dieses ist bis auf die Reifen komplett ungefedert, oder? Wie macht sich das bei verschiedenen Situationen? Ich merke ja beim Zweirad schon, dass es Kantsteinen oder sogar bei Grundstückseinfahrten auf dem Fußweg duech die fehlende Dampfung etwas hopst. Wenn das auch noch seitlich dazu kommt, fänd' ich wahrscheinlich doof. Aber vielleicht ist deswegen der Juggernaut verbaut, kann sein, dass der mehr Dämpfung im Reifen hat.
Er ist zwar ungefedert. Man kann damit sehr gut über Bodenwellen fahren, ohne zu bremsen. 20241017_171427.jpg
 
Ginde die Farbkombination insgesamt ja etwas unstimmig :P
Profil sieht gut aus für alle Arten von Straße. Ob Karkasse und Gummimischung gut sind, wäre ich sehr neugierig. Ist'n eBike-Reifen.
 
Ich sehe gerade auf der Seitenwand den Aufdruck ungefähr "inflate to 30PSI / 200kPa / 2,0 Bar". Da steht nicht "maximum", ist das nur schlecht übersetzt? Das wäre schon ganz schön hart bei 100mm Reifenbreite.
 
Weil Leute glauben, dass die Reifen wie Kaugummi am Boden kleben und der Rollwiderstand übelst groß sein muss? :unsure:
Mein GR rollt mit den Maxxis DHF 2,5 DH SuperTacky und DHR II 2,4 DH bei 1,6 Bar auf der Straße wie ein Traktor, aber ich fahre halt nicht viel Straße. Dafür komme ich im Gelände bisher pannenfrei überall hoch, runter und durch und der Odenwald ist nicht die norddeutsche Tiefebene.
;)

Das Fat ist halt ein Riesendrum und das musst du im Alltag auch gehändelt bekommen. Die Fat-Reifen schlucken gut was weg, insbesondere wenn du dich an die untere Luftdruckgrenze herantastest, bevor die Teile anfangen zu walgen. Forderachse, ok, aber ungefedert hinten? Nix für Weicheier wie mich. Und als bekennender Warmduscher weiß ich meine Mudguards hinten und vorne schon zu schätzen.

Anyway...

Ich denke, ein Fat Trike macht einen Heidenspaß und was man so liest, gerade auch auf festem Untergrund. Ich hatte mich ja fest darauf eingeschossen, aber am Ende muss das Trike zum Anforderungsprofil passen und da hab ich dann halt schreckhaft einen Rückzieher gemacht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Profil sieht gut aus für alle Arten von Straße. Ob Karkasse und Gummimischung gut sind, wäre ich sehr neugierig. Ist'n eBike-Reifen.
Ich sehe gerade auf der Seitenwand den Aufdruck ungefähr "inflate to 30PSI / 200kPa / 2,0 Bar". Da steht nicht "maximum", ist das nur schlecht übersetzt?

CST, die schaffen es nicht mal auf ihrer Website das korrekte Gewicht zu nennen. Auf irgendeiner der vielen Websites steht aber max 30 PSI. Der Reifen scheint mir eher für so Moped E-Bikes gemacht zu sein, wo die breiten Reifen mehr Style sind als für Gelände / Sand / Schnee.

Die besseren Reifen von CST heißen Maxxis.
 
Mein GR rollt mit den Maxxis DHF 2,5 DH SuperTacky und DHR II 2,4 DH bei 1,6 Bar auf der Straße wie ein Traktor
Schätze, das wird vor allem an dem Profil liegen. Die Stollen sehen groß und hoch aus und sind sind weit genug auseinander, dass sie keine glatte Lauffläche erzeugen und eng genug, dass du nicht viel auf der Lauffläche rollst. Aber der Reifenaufbau und die Gummimischung machen auch extrem viel aus, das sieht man ja an Schwalbe Jumbo Jim und Kenda Juggernaut, die beide weis auseinander sitzende, kleine Profilelemente haben, aber einen extremen Unterschied beim Rollwiderstand.

Das Fat ist halt ein Riesendrum und das musst du im Alltag auch gehändelt bekommen.
Hatte noch kein Trike, aber Velomobile und ein Lastenquad mit 1m Breite, und 2,7m Länge. Ist alles nichts für enge Gartenpforten und Flure. Hat man solche Einschränkungen, muss man sich das gut überlegen. Aber ansonsten okay. Wenn man auf engen Radwegen mal dem Gegenverkehr mit einem Rad im Gras Platz machen muss, ist das mit dem Fatty auch egal. :LOL:

Die Fat-Reifen schlucken gut was weg, insbesondere wenn du dich an die untere Luftdruckgrenze herantastest, bevor die Teile anfangen zu walgen.
Meinst du mit wegschlucken jetzt Unebenheiten oder Tretleistung? Ganz große Schläge wie hohe Kantsteine kann der Reifen nicht so wegschlucken wie eine entsprechend dimensionierte Federung, aber fühlt sich dabei deutlich entspannter an. Federung ist da mehr so "ZACK! Bin unten! Hab dich gefedert! WEITER WEITER!" und Fatbike mehr so "schwomb…
Ah, da war ein Kantstein, neh? Hat man gemerkt, hmh? Macht das was?" Und auf Kopfsteinpflaster ein entspanntes Brummen statt agressivem Geklapper. Pflastersteine mit grißen Fugen oder so quadratischen Öffnungen zum Ablaufen von Regenwasser merkt man wirklich gar nicht mehr. Und vir allem auf unbefestigten Böden wie Sand und Gras fährt es sich immernoch wie auf Asphalt. (Bin bisher Flussstrand und Meeresstrand gefahren und einen Weg, der am Anfang noch verdichtetes Sand war und am Ende nur noch plattgefahrenes Gras.)
Als ich damals das Fatbike neu hatte, war es erstmal zwei Stufen achneller als das Stadtrad, denn plötzlich hing ich bei meiner damaligen Freundin nicht mehr gehetzt hinten dran, sondern chillte vorne und wartete. - Das auf Asphalt. Den erwähnten Weg mit plattgefahrenem Gras konnte sie mit dem Halb-Renner garnicht mehr fahren.

Forderachse, ok, aber ungefedert hinten? Nix für Weicheier wie mich.
Gefedert ist es ja eigentlich genug für das allermeiste, nur die Dämpfung fehlt mehr oder weniger.

Und als bekennender Warmduscher weiß ich meine Mudguards hinten und vorne schon zu schätzen.
Ja gut, das könnte je nach Einsatz durchaus angenehm sein. Der breite Reifen hebt viel Schmutz und Wasser an. Bei der Bildersuche sehe ich auch einige Modelle mit Schutzblechen rundrum. Ob Azub jetzt welche anbietet oder man andere dran basteln kan..?

Ich denke, ein Fat Trike macht einen Heidenspaß und was man so liest, gerade auch auf festem Untergrund.
Auf bester Straße fehlt ein bisschen der Witz, außer man hat ordentlich Profil drauf und liebt den Klang. :cool: Aber wenn der Belag zur Herausforderung wird, fängt der Fat-Fahrer an, nur darüber zu lachen.

aber am Ende muss das Trike zum Anforderungsprofil passen
Ja, ganz bestimmt. Ist ja immer so, darum gibt es so vieles verschiedenes. :D Fat-Reifen bieten einiges an Federung ohne zusätzliche Mechanik, hervorragendes drüberkommen über alle Böden und ganz viel Stil, aber sind etwas sperrig und natürlich schon relevant schwerer als andere Reifen (aber im Vergleich zu einer extra Federmechanik?) und bieten kaum / keine einstellbare Dämpfung.

Der Reifen scheint mir eher für so Moped E-Bikes gemacht zu sein, wo die breiten Reifen mehr Style sind als für Gelände / Sand / Schnee.
Sieht man ja schon am Profil, dass der Reifen nicht extra für losen Sand und Matsch ist. Für unebene Böden mit guter Haftung aber sicherlich tauglich, also z.B. Kopfsteinpflaster und stereotypische Radwege. Er wird auch alleine dank der Breite schon lockereres meistern können als sonst übliche City-Reifen.

Die besseren Reifen von CST heißen Maxxis.
Ist Maxxis eine Marke von CST oder CST der von Maxxis beauftragte Produzent oder was meinst du?
 
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