Wer hätte Interesse an einer Velo-Pedelec Alternative?

Aktuell war ich Ideen technisch beim Dreirad

Dreirad und hoher Schwerpunkt ist keine gute Idee. Das kippt viel schneller wie ihr euch das vorstellt. Macht doch einmal eine Probefahrt mit einem elektrischem Dreirad für Erwachsene. Und dann im Vergleich ein Lastenrad mit Neigetechnik.

Ein weiterer Punkt ist Fahrzeugbreite.
Die Selbstbauer von Schlafanhängern bauen oft schmäler wie die kommerziellen Produkte. Ansonsten gehört der 4 Kant Schlüssel zum Poller Entfernen zur Serienausstattung.
 
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finde ich: schaut super aus, dafür dass das Stoff ist !

Übrigens: es gibt bzw. gab scheinbar auch eine "gemeufelte" Version vom PodRide:

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das sind so "Turnmatten"
damit kann man mit Kabelbinder recht schnell einen Prototypen bauen (oder auch so rumfahren, machen auch einige)

mit die schönsten Räder so baut John Tetz:

hier eine Bauanleitung (zumindest die Bilder: https://www.evernote.com/l/AOst63ClkbBNKbQvmPWetuMja4rN0dlsP5I/ )

und so kann das dann ausschauen:
super leicht, super günstig
relativ robust (weil flexibel) und mit Föhn teilweise gut reparierbar

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Ergebnis ist beeindruckend finde ich

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schon klar: du willst die Optik von einem unserer Gfk/CFK-Velomobile haben
(aber nicht den Preis dafür bezahlen)

also vielleicht - zumindest für den Prototypenbau - ne interessante Variante..
weil so wie ich es verstehe: du willst ja eh kein tragende Velomobilhülle wie wir es hier meist fahren,
sondern eine Hülle zum "drüberstülpen"..
sprich: die muss nicht tragend sein, die kann dann aus so einem leichten, konstengünstigen Material gefertigt sein..

Danke für deinen Beitrag! Sehr aufschlussreich. Der Stoff sieht auf dem von die angefügtem Bild wirklich sehr straff und gut aus.
Und das mit den Matten wusste ich noch gar nicht! Und in der Tat, es sieht für Matten wirklich beeindruckend aus. Liegt sicher auch an der sauberen Arbeit :) Schön gemacht an John Tetz.
 
Bei hohen Regenaufkommen denke ich gerade eher an tropischen Regenwald statt an NRW :D Zumindest ist mir in den letzten Jahren aufgefallen, dass ich selbst mit einem stinknormalen Rad immer seltener durch Regen fahre, weil es einfach viel seltener regnet.

Was den Geschmack angeht: Die meisten hier im Forum vertretenen Modelle wollen gar nicht schick sein, sondern die Form ergibt sich aus ganz praktischen Gründen. Diese Formen sorgen für höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten bzw. gleiche Geschwindigkeiten bei geringerem Krafteinsatz und können daher ohne Motor gefahren werden. Form follows function ist hier das Stichwort.

Ja, das habe ich auch bereits bemerkt. Viele achten sehr auf die Ergonomie/Aerodynamik. Der Rahmen gibt es ja auch ein wenig vor beim Liegerad.
Das geschlossene System finde ich nicht nur beim Regen interessant, sondern auch im Winter. Muss halt wie beim Auto, einen zweiten Winterreifensatz haben und kannst damit durch den Schnee fahren. Ich würde versuchen wollen, die Schönwetterfahrer damit ansprechen zu können.
 
Vielleicht noch ein ganz anderer Grund: Es rappelt nicht in der Kiste, sondern dürfte leise sein, was ich sehr wichtig finde.
Mein Schlafanhänger ist z.B. mit LKW Plane und Evazote als Isolierung bespannt und nicht wie viele andere das tun mit Doppelstegplatten.

Wenn man es geschickt anstellt, könnte man es so konstruieren, dass man den Stoff oder LKW-Plane oder in Kombination mit Tenax / Loox Verschlüssen aufbringt ( das sind die Art Druckknöpfe, die auch für Cabrioverdecks genutzt werden ) und abnehmbar gestalltet. Im Sommer bei gutem Wetter luftiges Fahren, im Winter eben gut wind- und regengeschützt. Könnte man auch für den Winter z.b. als Verkleidung eine teils Isolierte ( z.B. Evazote in Kombination mit Stoff oder LKW Plane nehmen ). Problem bei solchen Konstruktionen ist natürlich 3D Biegung geht nicht wirklich.

LG Jörg

Könnte sein. Auch der Regen prasselt nicht so wie auf Alu/Plexi.
Deine Idee viel mir gestern auch ein. Nur ich dachte mir dann folgendes: Ich würde das Quadbike dann gerne draußen abschließen und stehen lassen. Deswegen die abschließbaren Türen. Würde jetzt ungern morgens jemanden da drin schlafend auffinden (als Beispiel jetzt).

Gehe eher Richtung Klappfenster. Von innen nach außen klappbar für den Sommer.
 
Wenn dir das halbwegs Ernst ist, solltest du dir das mit einem Velomo Grundgestell wirklich mal überlegen.
So ein Fahrgestell mit Antrieb ist nicht so Nebenbei zu Konstruieren. Da steckt sehr viel Arbeit, Wissen und vor allem Erfahrung von Velomo drin. Da mit einer eigenen Konstruktion auch nur in die Nähe zu kommen, kostet viel Zeit und Geld. Da wäre also für die restliche Konstruktion die du anders haben möchtest, schon mal eine fahrende funktionierende kostengünstige Grundlage vorhanden. Das zu Nutzen kann nicht doof sein ;)

Recht haste! Ich schaue mir bereits einige Modelle genaue an. Auch das XYZ ist jetzt mit dabei. Vorher dachte ich ja ein ein Dreirad, aber Steffen hat mich schnell davon überzeugt, dass ein Quad besser wäre vor meine Vorstellung. Pony4 hat ein schönes und durchdachtes stabiles Grundrohr zB.
 
Und wenn du den Antrieb vom Vierrad möglichst simpel halten willst, kannste auch nur ein Rad antreiben, wie es XYZ Cargo beim Fourwheeler (und wahrscheinlich Beim Truck) machen. Habe ich beim Fourwheeler bisher keine rechten Probleme mit gehabt. Das Vierrad-DF von InterCityBikes wird ja auch so geplant. Elektrounterstützung ist beim Fourwheeler auf dem selben Rad, wäre beim 4DF vorraussichtlich auf dam anderen Rad, sodass man trotzdem zwei angetriebene Räder hat.
 
2. Das System besteht zu 90% aus den auf dem Mark befindlichen Fahrradteilen
Ich bin sehr gespannt, wie das im Zusammenhang mit
3. Im Gehäuse können zwei hintereinander sitzen und es befindet sich ein 1m³ Lastbereich. (hier denke ich an den Wocheneinkauf)
4. Iso-Fix Möglichkeit mit Gurt (nachbestellbar, wegen der Förderungsvorgabe) vorhanden und somit Baby/Kinder-Transport möglich.
5. Sitz verstellbar, Warmblinkanlage, Scheibenwischer, Bremslicht, gute Ausleuchtung vorne etc. alles vorhanden.
funktionieren soll. Ein Kubikmeter Wocheneinkauf. Holla. Der Haushalt muss aber ganz schön groß sein.


Wenn dies hier
6. Zu dem unten genannten Preis vom Basis-Modell würde man natürlich wie Autohersteller auch höherwertiges anbieten, wzB. ein Solarpanel auf dem Dach, Klima, 45km/h Modell, besserer elektrischer Motor etc.
noch dazu kommt, sehe ich sehr schwarz für die avisierten 90%.

(Die Pedale braucht man im Winter um den Fahrer warm zu halten. Jegliche Innenraum-Heizung würde eine kleine Batterie sofort leeren.)
Seriengröße mind. ordentlich 6-stellig?
Das halte ich - aus meiner potenziellen Käuferperspektive - für ziemlichen Quatsch. Dann zieht man sich halt ne Jacke an.
Entweder, ich habe ein Fahrzeug, dass sich sich sinnvoll als *Fahrrad* bewegen lässt oder ich habe ein Fahrzeug, dass sich sinnvoll als KFZ / Leicht-KFZ bewegen lässt. Die Suche nach dem "perfekten" Hybrid ist - finde ich - nicht sehr sinnvoll. Ich sage nicht, dass ein Pedelec-Konzept für ein *Fahrrad* nicht sinnvoll sein kann; ganz im Gegenteil. Aber "es soll ein Fahrrad sein" belegt den Fahrzeugentwurf / die Konstruktion mit so vielen Einschränkungen (gerade, wenn es eine geschlossene Karossiere haben soll), dass dabei fast sicher wieder so ein lustiges Monster heraus kommt.
 
Das da eine zweite Person und ein Kubikmeter Ladung passen sollen, halte auch für kompletten Blödsinn. Braucht keiner und macht alles was man sich tatsächlich in Richtung handhabbares Fahrrad ausdenkt unmöglich. Wird viel zu unhandlich und viel zu schwer.
 
Es geht bei dem m³ ja wie erwähnt um die Förderfähigkeit. Ich weiß nicht, wie das bei Städtischen Förderprogrammen für Privatpersonen aussieht, aber die Bafa-Förderung für Gewerbe verlangt 1m³. Und ich gaube 150kg Tragkraft? (Und eine Elektrounterstützung) Wie ich aber dazu sagte, sind auch Gespanne förderfähig. Ach so und übrigens verbietet die Bafa-Vörderung den Personentransport! (Auch hier keine Ahnung, wie das bei anderen Programmen ist.) Also selbst wenn man da Förderbetrug begehen und den Sitz nachträglich einbauen will, braucht man den m² Stauraum ja nicht zusätzlich zum Sitz haben, sondern es reicht, wenn er ohne Sitz vorhanden ist.

Aber wer hat schon ein Gewerbe oder kann eine Förderung für Privatpersonen abrufen?
 
Die erste Frage für mich wäre, wer braucht ein Fahrrad (mit Hilfsmotor), dass 1 m3 befördern kann? Und dann gar noch eine zweite Person?
Hügelige Gebiete kann man da in aller Regel ausschließen. Gewerbe in ländlichem Gebiet kommt da auch eher nicht in Betracht (da fährt selbst die Post mit dem [E-]Auto). Selbst Gewerbe in flachen Städten sehe ich auch nur sehr eingeschränkt als potentielle Kunden. Wieviele Personen aus dem nicht gewerblichen Bereich könnte man sich als Kunden vorstellen? Wer braucht da regelmäßig eine solche Ladekapazität und will dann einen solchen "Panzer" in Fahrt bringen? Den üblichen Einkauf kann man bequem mit jedem halbwegs geräumigen Velomobil mit deutlich größerem Lustfaktor erledigen, ggf. auch mit E-Unterstützung. Ich sehe da irgendwie keinen wirklichen Markt, sondern höchstens eine kleine Nische in der Nische.
Aber vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass ich mit einem VM fahre und ich bei jeder Fahrt erlebe, welchen Spaß das macht?
 
Zuletzt bearbeitet:
1m³ ist sicher nicht nötig für den Wocheneinkauf vieler Familien (bei einigen bestimmt schon, wenn nur damit es bequem reinpasst, nicht knapp), aber für gelegentliche andere Transporte ist es schon keine schlechte Sache. Ist dann eben wie der Kofferraum vom Auto, in den man viele, auch recht sperrige Sachen einfach reinschmeißen kann. Bei 1m*1m*1m passt zum Beispiel ein Sessel rein. Ein Sofa hingegen müsste man hinten rausragen lassen, fall es nach hinten geöffnet werden kann. Das sind genau die Sachen, wegen denen sich einige nicht trauen würden, das Auto anzustoßen. So auch die Mitnahme einer zweiten Person, die natürlich nicht ein eigenes wettergeschütztes Fahrrad hat. Z.B. das Kind rumfahren, auch wenn es für Kindersitze zu groß wird und selbst radfahren natürlich völlig unzumutbar ist, (jemanden abholen und) gemeinsam was unternehmen, (Groß-)Eltern zum Arzt fahren. Die Denkweise von Autofahrern, die es gewohnt sind, zu zweit in einem Fahrzeug zu sitzen. (Wenn es nicht die ganz schlimmen sind, die immer ein Auto pro Person brauchen.) Bzw. ich kenne auch Menschen, die selbst bei gutem Wetter nicht dazu zu bewegen wären, mit dem Fahrrad zu fahren. Wenn wir geneinsam wo hinwollen, fahren wir also zwangsweise Auto. Ein Teil davon würde sich vielleicht als Passagier im wettergeschützten Pedelec mitnehmen lassen. (Und wenn ich mit Unterstützungsmotor fahre, wären wir auch schneller, als wenn die selbst hinter mir her eiern.)
Zweisitzer und Lastenräder finde ich selbst also auch durchaus attraktiv. (Würde nur mehr Wert auf Fahrperformance legen, also leicht und/oder aerodynamich.)
 
Wie oft fährt man mit einem Sessel rum? Kauft man sich dafür extra eine Lastenrad?
Wenn ich regelmäßig/öfter ein Kind spazierenfahren will/muss nehme ich mir mit Sicherheit ein geeignetes VM und keinen Lastenrad-"Panzer".
Also ich sehe immer noch keinen wirklichen Markt.
 
Wie oft fährt man mit einem Sessel rum? Kauft man sich dafür extra eine Lastenrad?
Na also darum geht es ja nun wirklich nicht. :rolleyes: Es geht darum, Möglichkeiten zu haben, die man vom Auto gewohnt ist. (Gut, nicht mein Fachgebiet, ich kenne das nur aus Beobachtung.) Meine Exfreundin hat immer eine größere Umhängetasche mit zur Arbeit, oft noch ein paar Taschen oder gar einen kleinen Reisekoffer. Dann oft noch ein paar Taschen Einkauf (Wäre mehr, wenn sie seltener einkaufen würde und eine Familie versorgen müsste.) und vielleicht mal ein paar Taschen oder eine Kiste von ihren Eltern geholt oder dort hin gebracht und meistens irgendwelche Jacken und Kram solchen Kram. Das wäre nur mit der Leiba Classic L möglich, aber schon unbequem. In ihrem kleinen Polo hatte sie noch zusätzlich den Klapptisch vom letzten Campingurlaub une eine Weile einen Hocker liegen, weil eben Platz keine Mangelware ist. Und wie viele haben etwas größeres als einen Kleinwagen, weil man in einen Kombi oder gar Bus einfach bequem alles rein kriegt, was man mal transpotieren wollen könnte. Möbelladen, Baumarkt, Recyclinghof, Gartenmarkt, Dekoladen, mit Utensilien zur Freizeit (Pfeil und Bogen, Musikinstrumente, Stafdelei, wasweißich - Würde in dieses Fahrzeug ein komplettes Schlagzeug passen? :unsure:), einige müssen sogar mit dem Kind zum Supermarkt und dann einen kompletten großen Einkaufswagen gehäuft voll machen. - Manche haben dabei sogar zwei oder drei Kinder dabei, würden also auch mit diesem Konzept nicht auskommen. Oder die Option mal im Fahrzeug zu schlafen, vorzugsweise zu zweit, z.B. auf einen Festival. Mit Demontage der Sitze könnte das vielleicht gerade so gehen. (Natürlich wenn das Festival nah genug ist, um es mit dem Fahrzeug anzufahren.)
Die Gründe sind vielfältig, mir sind bestimmt bei weitem nicht alle eingefallen und man muss sie nicht ständig haben, man muss nur gelegentlich mal eines davon brauchen, bzw. wenn in einem Haushalt mehrere Leben, addieren sich die Einsätze. Dann braucht man schnell mal ein Auto oder eine Alternative.
Und wenn man nur 0,6m³ braucht, dann macht der zusätzliche Raum alles etwas einfacher und sorgt für Förderfähigkeit.

Wenn ich regelmäßig/öfter ein Kind spazierenfahren will/muss nehme ich mir mit Sicherheit ein geeignetes VM
Ach ja? Welches nämlich? Aus einem Quattrovelo wächst das Kind bald heraus und dann ist auch nicht mehr sooo viel zusätzlicher Stauraum und die Benutzerfreundlichkeit wird da vermutlich auch eher für Liebhaber sein? Bleibt nur die Leiba Classic L und die ist ganz bestimmt auch nicht für jeden attraktiv und auch mit zwei Personen ohne Gepäck schon voll. Größeres Kind mit Schulranzen, Turnbeutel und dem Modell für die Präsentation Plus die eigene Tasche für die Arbeit und auf dem Heimweg den Einkauf wird da bei weitem nichts. Die Preise sind auch weit von dem hier erträumten, aber der gilt natürlich erst als Argument, wenn er wahr ist.

Also ich sehe immer noch keinen wirklichen Markt.
Der Markt wäre eindeutig da, wenn die potentiellen Kunden nicht statt dessen Autos führen. Aber in der aktuellen Realität sieht es wahrscheinlich knapp aus, ja.
Aber anders betrachtet: Der Markt für Lastenräder ist viel Größer als der für Velomobile, geschätzt auch deutlich größer als der für Liegeräder allgemein. Dieses Konzept sollte also vielleicht nicht als riesiges Velomobil gesehen werden (Wäre ja eh ein Pedalcar.), sondern als komfortableres Lastenrad. Mit Motorunterstützung sind auch mehrere Hundert Kilogramm bergauf mit etwas Fitness durchaus fahrbar, bedingt sogar ohne Motor.

Der XYZ Cargo Fourwheeler war laut meiner Recherche das günstigste und leichteste Fahrzeug der Klasse mit mehreren Hundert Kilo Tragkraft. (in meinem Fall Auslieferung von Getränkekisten)
55kg Leergewicht
355kg zulässige Gesamtmasse
5250 €
Ladefläche für eine Europette, macht 1,6m³ (Und im Spaceframe wäre eigentlich noch Platz für einige Staufächer)
inklusive Motor
Mit Fahrer und Passagier im Durchschnitt 70kg blieben 160kg für Gepäck. Skaliert man Stauraum und Tragkraft runter und fügt Passagiersitz und Wetterschutz zu, bleibt vermutlich ein ähnliches Gewicht und der Preis wird höher.
Ähnlicher Vergleich mit dem XYZ Cargo Twoseater:
Leergewicht 34kg
Zulässige Gesamtmasse 254kg
3350€
Stauraum wohl zwei Euroboxen, für die Förderfähigkeit fehlt also noch was.
Müsste Wetterschutz drauf und ggf. Anhänger dran, also wäre man wieder in ähnlichen Dimensionen, aber flexibler, weil man auch ohne Anhänger fahren (und kaufen) kann.
 
Man, ich mache mir selbst das Konzept echt immer schmackhafter, aber ich habe ja schon das Velomobil und den Fourwheeler zur Verfügung und mir reicht Kleidung gegen Wetter. Nur für den Personentransport ist das echt nich eine Überlegung. Könnte ich natürlich auf dem Fourwheeler aufbauen (wenn die Förderbedingungen der Bafa dar erlauben würden :whistle:), aber da wäre die Akzeptanz bei den potentiellen Passagieren vermutlich begrenzt. (Aber es wären sogar zwei Passagiere mit Wetterschutz und etwas Gepäck möglich.)
 
Und wenn die zweite Person auch treten kann (Tandem), ist es dann immer noch Personentransport?`
 
Und wenn die zweite Person auch treten kann (Tandem), ist es dann immer noch Personentransport?`
In Sachen Förderrichtlinien? Interessante Frage. Hat da jemand den genauen Wortlaut zur Hand? (Ist vermutlich auch für verschiedene Förderprogramme unterschiedlich.)

Aber für Tandem-Antrieb braucht es mehr Hardware, mehr Platz, mehr Gewicht,… Das macht den Preis und das Allein-Fahren vermutlich
nicht gerade besser.
 
Na also darum geht es ja nun wirklich nicht. :rolleyes: Es geht darum, Möglichkeiten zu haben, die man vom Auto gewohnt ist. (Gut, nicht mein Fachgebiet, ich kenne das nur aus Beobachtung.) Meine Exfreundin hat immer eine größere Umhängetasche mit zur Arbeit, oft noch ein paar Taschen oder gar einen kleinen Reisekoffer. Dann oft noch ein paar Taschen Einkauf (Wäre mehr, wenn sie seltener einkaufen würde und eine Familie versorgen müsste.) und vielleicht mal ein paar Taschen oder eine Kiste von ihren Eltern geholt oder dort hin gebracht und meistens irgendwelche Jacken und Kram solchen Kram. Das wäre nur mit der Leiba Classic L möglich, aber schon unbequem. In ihrem kleinen Polo hatte sie noch zusätzlich den Klapptisch vom letzten Campingurlaub une eine Weile einen Hocker liegen, weil eben Platz keine Mangelware ist.

Eben, ist eher ein Luxusproblem. Zu viel Platz, zu viele Sachen.
 
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