Wer hätte Interesse an einer Velo-Pedelec Alternative?

Aber was spricht denn dagegen die Skizzen hier mal reinzustellen? Ich glaube wenn man ein Bild von eurer Idee vor Augen hat, können alle hier besser mitreden. Und Design ist ja auch was Vergängliches. Wenn ihr jetzt sagt, es könnte so aussehen, dann sagt ihr vlt in 5 Jahren, wenn ihr evtl. eure Massenproduktion habt, das ihr ein viel besseres und Aerodynamischeres Design wollt. Ich glaub @BuS velomo hat bei seinen EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil auch das Design nach und nach Verändert, und auch mehrere Prototypen gebaut um zu gucken, wie man das am besten macht. (Stimmt das?)

Also, was ich sagen will, wenn ihr erstmal eine (grobe) Skizze habt, mit der man sich wenigstens ein bisschen vorstellen kann in welche Richtung es gehen soll, könnte das schon enorm helfen. ;)

Gruß Bela
 
falls Du kein Troll bist, zeig mal ne Skizze von Deinem WonderVeloCar. Den 1 Kubikmeter Laderaum, also 1000 Liter, zusätzlich zu zwei hintereinander sitzenden Radfahrern, den will ich mal sehen
"Falls" ist eine verunwahrscheinlicherung von "wenn", um mitzuteilen, dass Deine Eröffnung ausreichend freundlich ist, um die im Anschluss dargestellte, kaum ausführbare Idee, ernst nehmen zu wollen.
Das fällt hier aber bis jetzt keinem leicht, sondern alle steigen auf das unrealistische Szenario ein.
Es reicht mMn, die Quadthreads zu betrachten, um nicht wie #1 zu eröffnen, sondern um wirklich richtig viele Infos zu bekommen. Das muss erstmal wissen, okay, und ein ordentlich sortiertes Forum könnte dabei helfen...
Aber
(Ehrlich, jeder Versuch kann der erhoffte Treffer sein)
Und dieser Béla ist echt n heller Kopf!
Versuch macht kluch, Mister Xo, viel Erfolg.
Gruß Krischan
 
spart man sich schon viel ein, wenn man keine Eigenentwicklung betreibt, sondern zB. Shimano Teile verwendet. Der größte Kostenfaktor ist hier (außer Motor) sicherlich Rahmen/Gehäuse. Da darf man halt kein Glasfaser nehmen.
also viele der VMs verwenden größtenteils "Shimano-Teile" (oder SRAM, oder sonstiges aus dem Fahrradsektor)

wenn ich z.b. meines hernehme:
Kette, Kurbel, Tretlager,
Ritzelkassette, Kettenblätter,
Schnellspanner,
Umwerfer, Schaltwerk,
Schalthebel,
Bowdenzüge,
Schalt und Bremszüge,
Bremsen, Bremshebel,
Felgen, speichen,
Reifen, Schläuche

alles komplett Standard aus dem Fahrradbereich

das einzige Bauteil im Antriebsstrang das nicht aus dem klassischen Fahrradbereich ist: die Umlenkrolle - Kostenpunkt: 25 Euro rum
(und auch diese Rolle ist nicht extra für VM gebaut, sondern aus irgendeinem anderen Bereich entlehnt)

dann bleibt noch die Federung: hier haben viele VMS (Evo-K, Evo-S, Strada, Quest, Milan, WAW, usw.) seit Jahren die gleichen Federbeine verwendet..
und: die sind sogar günstiger als ne Mittelklasse-Federgabel beim Fahrrad...
Service ist auch einfacher... kann jeder mit 2 Linken Händen machen, 2 Schrauben auf und fertig..
wohingegen bei ner Federgabel sich die meisten wohl nimma dran trauen die aufzuschrauben mit den ganzenDichtungen, Druckkammer, usw...


zu den Kosten: also E-Motor würde ich nicht als "das teuerste" am Bike sehen...
E-Motoren gibts ab 100 Euro für Pedelecs, aber 200 Euro direkt von einem europäischen Händler, Bosch ist irgendwo im Bereich um 600Euro
also der treibt den Preis nicht
(liefert aber ein zusätzliches Verkaufsargument)

weil du meintest, das quad von velomo wäre zu wenig aufrecht sitzend..
und Tür fehlt dir auch
auch soll es nicht GFK sein

dann schau dir mal das Podride an:

extrem wendig,
hat nen Scheibenwischer wie in deinem Eingangspost erwähnt
hat sogar eine Heizung an Bord um die Scheiben im Winter abtauen zu lassen
Motor sowieso
Augen direkt auf Höhe anderer Autofahrer (in nicht-SUVs)

viel kürzer als unsere "normalen" Velomobile, was quer-parken sinnvoll möglich macht

hier auf ner "offroadstrecke" zu sehen, wo jedes unserer Velomobile die Segel streichen würde, beim ersten Hügel schon:

hier auf Schneefahrbahn:

auf Youtube findest noch weitere Videos

eigentlich müsste das gut in dein Profil passen...
bis auf die 1m² Ladefläche hinten.. aber so kurz wie das Teil ist (aufrechte Sitzposition), besteht potential es entsprechend zu verlängern für eine Ladeplattform

Verkaufspreis hatte er mal 5000 oder 6000 angestrebt.. war dann aber wohl doch nicht so leicht es auf den Markt zu bringen
obwohl -das was man auf den Videos sieht - wie ich finde schon sehr gelungen ausschaut, für ein motorisiertes "Velomobil", das in der STadt eher auf Kurzstrecke zuhause ist und sich nicht anschickt unbedingt 45km/h-Zulassung/Geschwindigkeit fahren zu wollen
 
Hallo,
Die kosten für Personal, Halle, Versicherung etc. alles natürlich noch nicht inkl.
... und schwupps seit ihr schnell ganz dicht bei 10k Euro VK, upsi :unsure:
Ging denen von Podbike auch so, die mehr als fünf (5!) Jahre Entwicklung und Verzögerung will ich gar nicht erwähnen.
Den anderen Entwurf von Velomo, der in den Startlöchern stehr solltet ihr Euch auch anschauen EC-Velomotion

Nun zu den Entwurf-Fragen, um einen Beitrag für Deine Marktuntersuchungsstudie zu leisten:
max. 25km/h wäre mir zu langsam (mein PendelSchnitt ist 39 km/h), wartungsfreundlich sollte es sein (keine 200 km entferne spezial Werkstatt), zu zweit fahrre ich nur am WE (Einkauf reicht ca. 50L Stauraum), Gurt ... YOLO, Scheibenwischer wäre nett,
Also auch bei <6000 Euro falle ich als potentieller Kunde raus, denn ich mag meine aerodynamische Sardinenbüchse mit Saunafunktion und finde sie nicht häßlich. (Ich vermute, dass etwa 20-30% der hier Lesenden vergleichbar antworten würden)

Stell Deine Frage bitte mal auch ins Rennrad-Forum und in ein Auto-Forum und ein Öko-Forum und lass uns wissen, wie unterschiedlich die Antworten ausfallen. Das würde mich wirklich interessieren.
 
Wie wäre es, einen Tata Nano als Basis zu nehmen, ohne Motor und Getriebe, nur zwei Sitze vorne (dahinter die 1m2 Ladefläche), sollte sich für EUR 2000 so kaufen lassen, dann noch einen Elektroantrieb dazu.
https://www.tagesspiegel.de/wirtsch...gste-auto-der-welt-ist-ein-flop/10342200.html
oder den Bajaj https://www.bajajauto.com/bajajqute/index.aspx als Basis. Würde dann halt knapp 500kg statt 250kg wiegen.. Mit Abspeckkur und Elektroantrieb statt Verbrennungsmotor und Getriebe evtl. 400kg.
2 Sitzer hintereinander, da fällt mich auch das amardillo ein:
Edit: Arbeitsaufwendiger Leichtbau und günstige Massenproduktion zusammen, das geht halt nicht.
 
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für ein Konzept mit Standard e-bike Komponenten und Standard Fahrradteilen braucht's dann fähige Ingenieure (wie bei Schaeffler Schaeffler Bio-Hybrid oder das oben erwähnte podbike oder https://www.velomobilforum.de/forum...enwagen-transporter-einzelbauten.58547/page-8) plus eine Käuferschaft, die Nutzen vor Prestige stellt. Sicherheit ist auch noch so etwas, was gerne Kosten verursacht. Was mich wundert, dass so viele das Rad neu erfinden wollen, anstatt sinnvolle Kooperationen einzugehen.
Würde mich an Deiner Stelle @Misterx0 erst 'mal umschauen, was alles schon erdacht wurde, Hinweise gab's ja hier schon genügend.
 
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um in Erfahrung zu bringen, ob sich das überhaupt lohnt. Hier stimmen mir bestimmt viele zu, die solch ein Projekt schon durchgeführt haben, das es in mehrere tausend € und mehr geht. und man so etwas nicht einfach blind drauf los startet.
Ich finde eure Idee gut, so etwas zu machen.(y)
Baut doch einen Prototypen, fahrt damit und verbessert ihn.
Stellt ihn hier vor, oder schon euren bau mit Fotos etc.
Hier gibt es bestimmt viele, die euch Tipps und Verbesserungen vorschlagen.
Sollte es nicht zur Serienreife kommen, habt ihr viel gelernt, Spaß gehabt und ein Fahrzeug für euch selbst:)
Ich habe mir ein Velomobil nachgebaut aus CFK mit Urmodell und allem Pipapo.
Das hat sehr viel Spaß gemacht.
Ist auch nur für mich, weil ich unbedingt ein Velomobil haben wollte, ich gehe da bestimmt nicht in Serie mit. Da gibt es bessere.
Die Kosten waren überschaubar. Habe ca. 2500 Euro rein gesteckt und 1 Jahr gebraucht (als ich Kurzarbeit hatte letztes Jahr, sonst hätte es noch länger gedauert). So viel zu einem Zeitplan und Kosten.
 
Würdet ihr folgendes Modell kaufen?
Nein, ich(!) nicht. Das wird schwer und unaerodynamisch und nicht schneller (und schon gar nicht spritziger) als ein normales Pedelec. Gegen deutsches Wetter gibt es locker ausreichende Kleidung oder sonst macht eine Frontverkleidung vermutlich schon viel aus, optional noch mit Poncho an die Verkleidung geknüpft. Für den Transport von Kindern und/oder richtig großen Einkäufen wäre es dann ein Lastenrad und/oder Anhänger - und auch euch würde ich für die Förderfähigkeit eher zu einer Anhängerkupplung raten. Wenn zwei Erwachsene fahren wollen, sind zwei Fahrräder eine sehr gute Lösung, da braucht es keinen Beifahrersitz. (Außer z.B. in Pflege-Situationen, aber die wollt ihr vermutlich nicht bedienen, barrierefreier Beifahrersitz wird eine ganz andere Größenordnung.)

Ich habe aber trotzdem einen Vorschlag: Nehmt z.B. ein XYZ Cargo Twoseater und baut eine Wetter-Verkleidung dafür.
(recht weit unten)
Danit könnt ihr euren Preisrahmen noch einhalten, man kann einen großen Einkauf oder ein Kind und mittleren Einkauf oder einen erwahsenen und kleineren Einkauf mitnehmen. Mit Packtaschen hinten noch mehr und mit Anhänger erst recht. Antrieb, Räder und Bremsen sind normale Standard-Fahrradteile, der Rest sind einfache Aluminiumprofile und Schrauben. Abnehmbare Verkleidung ist gut für die Wartbarkeit und durch Hochklappen kann man auch gut einsteigen (Siehe Leitra). Ich sehe da auch viel Potential, die Verkleidung seitlich zu kippen oder auf Schienen nach vorne und hinten zu schieben.
Falls ihr da mit ersten Entwürfen an die Entwickler herantretet und einen guten Eindruck macht, wurden sie wahrscheinlich auch eng mit euch zusammen arbeiten oder gar einfach eure Idee nehmen und verwirklichen. (Die wissen dann auch was sie tun. ;))
Okay, da ich XYZ Cargo liebe, würde ich das vielleicht dann doch noch kaufen. :LOL:
 
Puh... das sind viele Kommentare mit vielen Meinungen und Tipps. Erstmal auch an alle von der Seite 2 @Butter @Ottaxel @Krischan @Kraeuterbutter @Autos10 @schlawag @Knackpunkt @HenriP @Disch ein Dankeschön :)

Ich muss mir mal alles durchlesen und anschauen. Alleine eure Links haben mir schon sehr weitergeholfen. Viele sehr gute Ideen sind vertreten und ich muss auch einigen im Punkt Recht geben, warum das Rad neu erfinden? Ggf. eine Kooperation oder die Idee, auf einen schon vorhandenen Rahmen aufzubauen, wird auch immer interessanter.

Die Idee mit dem Anhänger werde ich auch mal auffassen. So spart man sich Platz und Kosten.

@gutes Haar - Dagegen spricht rein gar nichts. Ich stelle keine Online, weil ich noch überhaupt keine finale habe. Aktuell war ich Ideen technisch beim Dreirad (Kosteneinsparung - ein Rad weniger, kein Differenzial etc.), aber wegen der Förderung und den Platzverhältnissen im Innenraum, schwenke ich gerade auf ein Quad um. Wir auch schon erwähnt, die Idee geistert im Kopf und bevor ich wirklich damit anfange, sammele ich Meinungen und Vorschläge und von Anfang an gezielter starten zu können :)

@HenriP - XYZ Cargo hat ja wirklich ein cooles Prinzip! Da stimmt auch das PLV. Baukasten für Fahrräder. Bei denen kann man sogar Kurse belegen. Nach Corona werde ich mal Richtung Hamburg müssen :D


Aber ein muss ich nochmal nachfragen. Vieler dieser Ideen sind Ingenieur technisch sehr gelungen, (z.B. Podride - hier verstehe ich auch, warum man die Stoffverkleidung gewählt hat (Gewichtseinsparung)), aber optisch... Sehe ich das als einziger? Wie schon erwähnt, ich sage nicht, es ist hässlich oder etwas anderes, ich frage mich nur, warum man der guten Idee nicht eine schöne Verkleidung gegeben hat. Das frage ich mich aus Interesse. Meine Vermutung ist nämlich der Kostenfaktor. Wahrscheinlich lohnt es sich für eine Kleinstmenge überhaupt nicht. Da ist Velomo ist schon gut dabei.
 
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meine Meinung:
die Stoffverkleidung - wenn gut gemacht, und auf den Bildern wirkt es so - finde ich, ist mit das Highlight dieses Teils..
bei Nahaufnahmen sieht man, dass es auch kein so billiger SToff ist, sondern ein dicker Stoff, mit Struktur

(vergleich bilder von Armadillo... da ist der SToff nicht gespannt, labrig)

Gewicht war sicher NICHT der ausschlaggebende Grund..
das Teil wiegt 60 oder 70kg

nur mal so: eine komplette Velomobil-Karosse ("Zäpfchen") wie hier im Forum meist zu finden, wiegt in Leicht (also ohne Räder und Antriebsteile, nur die Karosse)
irgendwas um 8-10kg

und diese leichte Karosse ist selbsttragend ! und auch noch gleichzeit Chassis, also für all die Anbauteile, Schwinge, Federbeine, etc...

beim Podride hast du einen Stahlrahmen, und darum herum dann den Stoff gespannt..

wie gesagt: ich stell mir auch vor - aber vielleicht sehe ich das zu einfach - : ein Schaden an der Stoffhaut, diesen Teil neu bespannen, fertig..
bei den GFK-Velomobilen muss laminiert werden (was bei kleinen schäden schnell geht)
aber wenns schön sein soll dann auch verschliffen und neu lackiert werden muss

das Podride finde ich knuffig, bissal nostalgisch
ich denke mit einer glänzenden GFK-Hülle sähe es nicht so gut aus

so ne glänzende Hülle passt doch eher zu einem Zäpfchen

also für mich ist die SToffhaut bei DIESEM Fahrzeug, und so wie es hier gemacht wurde, ein Highlight

nur zu oft bedeutet Stoff nämlich sonst bei solche Fahrzeugen: "Fetzendachl"... weil alles rumschlabbert und falten und wellen wirft
 
Podride1.JPG

finde ich: schaut super aus, dafür dass das Stoff ist !

Übrigens: es gibt bzw. gab scheinbar auch eine "gemeufelte" Version vom PodRide:

Podride gemeufelt.JPG

das sind so "Turnmatten"
damit kann man mit Kabelbinder recht schnell einen Prototypen bauen (oder auch so rumfahren, machen auch einige)

mit die schönsten Räder so baut John Tetz:

hier eine Bauanleitung (zumindest die Bilder: https://www.evernote.com/l/AOst63ClkbBNKbQvmPWetuMja4rN0dlsP5I/ )

und so kann das dann ausschauen:
super leicht, super günstig
relativ robust (weil flexibel) und mit Föhn teilweise gut reparierbar

Meufel3.JPG


Ergebnis ist beeindruckend finde ich

Meufel 2.JPG



gemeufeltes Velomobil.JPG

schon klar: du willst die Optik von einem unserer Gfk/CFK-Velomobile haben
(aber nicht den Preis dafür bezahlen)

also vielleicht - zumindest für den Prototypenbau - ne interessante Variante..
weil so wie ich es verstehe: du willst ja eh kein tragende Velomobilhülle wie wir es hier meist fahren,
sondern eine Hülle zum "drüberstülpen"..
sprich: die muss nicht tragend sein, die kann dann aus so einem leichten, konstengünstigen Material gefertigt sein..
 
und so kann das dann ausschauen:
super leicht, super günstig
relativ robust (weil flexibel) und mit Föhn teilweise gut reparierbar

Meufel3.JPG


gemeufeltes Velomobil.JPG

Wow!

In welchen Meufel Thread passt das am besten rein?
Das sollte unbedingt verlinkt werden...

schon klar: du willst die Optik von einem unserer Gfk/CFK-Velomobile haben
...
sprich: die muss nicht tragend sein, die kann dann aus so einem leichten, konstengünstigen Material gefertigt sein..

Leicht, günstig, leise (!), schön gemacht, ...
Wenn ich Trike Anbieter wäre, würde ich den Herren kontaktieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alsoooo, der Grund warum ich kein Velomobil fahre und stattdessen leider immer noch auf das Auto (fürs einkaufen, zur Arbeit etc. - den Rest mit meinem Fahrrad) zurück greife ist, dass es kein Modell gibt, was mir wirklich zusagt. Die meisten haben keine Türen/kein geschlossenes System und fallen aus dem Grund in meiner Gegend wegen hohem Regenaufkommen direkt weg. Die anderen sehen na ja... treffen nicht meinen Geschmack oder sind schlicht weg mit 10T€ zu teuer. (den öko Gedanken mal komplett zur Seite, so viel kostet ein Auto). Wartungsunfreundlich (eigene Entwicklung), zu schlechte Komponenten (noname zwei-Kolbenbremse statt vier) uvm. sind Gründe.

Bei hohen Regenaufkommen denke ich gerade eher an tropischen Regenwald statt an NRW :D Zumindest ist mir in den letzten Jahren aufgefallen, dass ich selbst mit einem stinknormalen Rad immer seltener durch Regen fahre, weil es einfach viel seltener regnet.

Was den Geschmack angeht: Die meisten hier im Forum vertretenen Modelle wollen gar nicht schick sein, sondern die Form ergibt sich aus ganz praktischen Gründen. Diese Formen sorgen für höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten bzw. gleiche Geschwindigkeiten bei geringerem Krafteinsatz und können daher ohne Motor gefahren werden. Form follows function ist hier das Stichwort.
 
warum man die Stoffverkleidung gewählt hat (Gewichtseinsparung))
Vielleicht noch ein ganz anderer Grund: Es rappelt nicht in der Kiste, sondern dürfte leise sein, was ich sehr wichtig finde.
Mein Schlafanhänger ist z.B. mit LKW Plane und Evazote als Isolierung bespannt und nicht wie viele andere das tun mit Doppelstegplatten.

Wenn man es geschickt anstellt, könnte man es so konstruieren, dass man den Stoff oder LKW-Plane oder in Kombination mit Tenax / Loox Verschlüssen aufbringt ( das sind die Art Druckknöpfe, die auch für Cabrioverdecks genutzt werden ) und abnehmbar gestalltet. Im Sommer bei gutem Wetter luftiges Fahren, im Winter eben gut wind- und regengeschützt. Könnte man auch für den Winter z.b. als Verkleidung eine teils Isolierte ( z.B. Evazote in Kombination mit Stoff oder LKW Plane nehmen ). Problem bei solchen Konstruktionen ist natürlich 3D Biegung geht nicht wirklich.

LG Jörg
 
Wenn dir das halbwegs Ernst ist, solltest du dir das mit einem Velomo Grundgestell wirklich mal überlegen.
So ein Fahrgestell mit Antrieb ist nicht so Nebenbei zu Konstruieren. Da steckt sehr viel Arbeit, Wissen und vor allem Erfahrung von Velomo drin. Da mit einer eigenen Konstruktion auch nur in die Nähe zu kommen, kostet viel Zeit und Geld. Da wäre also für die restliche Konstruktion die du anders haben möchtest, schon mal eine fahrende funktionierende kostengünstige Grundlage vorhanden. Das zu Nutzen kann nicht doof sein ;)
 
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