Wer fährt mit Fähnchen am VM?

[Klaus d.L.]

Ich hatte mal ein Tanaro, dessen Sitzposition konnte man während der Fahrt um geschätzte 10 cm absenken, das erzeugte Aufmerksamkeit!

 

[george_shanghai]

Vielen Dank für die guten Ideen und Kommentare.
Ich glaube die Sichtbarkeit hängt auch stark davon ab, was üblicherweise an Verkehrsteilnehmern erwartet wird. Das sind hier auf den Rollerspuren eben die E-roller. Und die sind eben doppelt so hoch wie eine Velomobil. Somit wird letzteres leicht übersehen, da es keiner vermutet.
Die ausfahrbare Radioantenne oder das Führungsrohr an der Hutze halte ich für coole Ideen. Herzlichen Dank!

 

[Klaus d.L.]

Die Höhe ist es nicht unbedingt. Als ich in den 90ern vom Aufrechten auf mein erstes Liegerad umstieg, wurde ich trotz geringerer Höhe schlagartig besser wahrgenommen, insbesondere bei Benutzung von Bordsteinradwegen. Vermutlich war es die Pedal- und Beinbewegung in ungewohnter Höhe und Orientierung im
Augenwinkel der Kraftfahrer, die die Aufmerksamkeit auf sich zog. Insofern wäre eine durchsichtige Karosse die Lösung.

 

[wolfson]

Insofern wäre eine durchsichtige Karosse die Lösung.

Gab es mal bei einer Leitra, iirc. Verursacht wohl Probleme mit der UV-Stabilität des Harzes.
Allerdings ist die Kurbel beim VM wohl kaum höher als beim Up, daher dürfte der Effekt nicht so groß sein.

 

[Batuo]

Ich denke schon, dass eine signalfarbene Fahne im städtischen Verkehr etwas bringt, aber selber fahren möchte ich damit trotzdem nicht, zumal ich nur einen kleinen Teil der Pendelstrecke dort fahre.

Neben der Klingel habe ich auch eine AirZound Hupe im Velomobil. Als Radfahrer, egal welcher, muss man sowieso aufmerksamer sein und wenn ich glaube nicht genug wahrgenommen zu werden ist immer der Finger auf der Hupe und die wird dann schon manchmal präventiv (alla autofahren in Istanbul) betätigt.
Ist zwar nicht die feine Art, bringt meiner Meinung nach wesentlich mehr Sicherheit als ein Fähnchen.

 

[Beinarbeit]

Vielleicht kann man der Aerodynamik zuliebe das Fähnchenmästchen nach hinten neigen. Falls das länger als einen Meter(?) hinten überragt, ist auch der Wimpel bzw. eine Latüchte rechtgefertigt.

 

[Lutz/Co]

Man könnte den Fahrenmast auch ganz waagerecht nach hinten zeigend montieren....das wäre wohl am aerodynamischsten ....

 

[Carsten K.]

Man könnte den Fahrenmast auch ganz waagerecht nach hinten zeigend montieren

Da es ja schon Auffahrunfälle gegeben hat, wäre das vielleicht gar nicht so verkehrt - quasi ein "Abstandhalter".
C.

 

[Christoph S]

Man könnte den Fahrenmast auch ganz waagerecht

Spierentorpedo?

 

[cnar]

an den innerstädtischen Kreuzungen wäre mir ein ausfahrbares oder ausklappbares Fähnchen vorn am Fahrzeug sehr geschickt!

Ich hatte mal auf einer Tour jemanden aus Zeeland in den Niederlanden getroffen mit einem klappbaren Faehnchen an seinem Quest. Er hatte genau auf der Naht vom Unter- und Oberteil einen der Form vom Quest volgenden Faehnchenmast. Irgendwo zwischen Tacho und linkem Vorderraddom war der Mast drehbar in einem Loch gelagert und konnte mit einem Hebel von innen aufgerichtet und wieder eingeklappt werden. Nur in der Stad und an unuebersichtlichen Stellen klappte er schnell seinen Mast mit Fahne aus.

 

[labella-baron]

Ach, ihr meint eine Peilhilfe wäre für SUVs hilfreich, damit sie doch noch knapp vorbeikommen

 

[Beinarbeit]

ganz waagerecht nach hinten zeigend

Ja, war auch so gemeint. Alles andere wäre inkonsequent.