Rennen Wenn ich mir eine Rennenveranstaltung für Europa wünschen dürfte...

Ist schon lange hier bekannt. Interessant ist das dort niemand in Alltag mit sowas fährt. Das sind reine Spaßveranstsltungen die durch die Unis ins Leben und am Leben gehalten werden. Mit immer neuen Studenten und Geld .Bei uns vielleicht machbar, Stichwort "Students e" oder die Akkuschrauberrennen .
 
Mir ist das auch schon lange bekannt, aber auch immer noch sehr weit weg, um da mal eben dran teilzunehmen (und die in Grund und Boden zu fahren;)).

Es bräuchte vielleicht eine Initiative der Hersteller, um das an die Schulen/ Unis zu bringen.
 
In Australien gab's auch keine Hersteller. Das muss eher von einem Prof oder ein Fachbereich durch bekommen und andere Institute "anstecken ". Von Herstellerseite ist da wenig zu machen, zumindest Initial.

Und ich glaube nicht das du da mit deinem eigenen Fahrzeug mitfahren willst. Rempeleien gehören nämlich genauso dazu wie umkippen bei den Rennen .
 
Beeindruckend finde ich vor allen die Anzahl der Teilnehmer. Bei "Pedal Prix"-Veranstaltungen sind dort zum Teil mehrere Hundert Fahrzeuge am Start. Das wäre in Europa undenkbar.
und die in Grund und Boden zu fahren
An der Fahrstabilität müssen die noch arbeiten, wenn ich mir das so ansehe. Da sind unsere VMs sicher weiter. VM-Rennen als Vollkontakt-Sportart, daran müsste man sich auch erst gewöhnen.
 
Also Matze, wenn du die in Grund und Boden fahren willst musst Slalom fahren :ROFLMAO:
Was sind dann die 24 Stunden Rekorde dort??
 
Das es das hier in Europa noch nicht gibt, hat vor allem mit dem Unterangebot an Wettkampf-Velomobilen zu tun. So lange den Herstellern die angesagten Modelle aus den Händen gerissen werden, handelten sie unvernünftig, wenn sie Geld in PR-Veranstaltungen stecken, die eine Nachfrage steigern könnten, die gar nicht befriedigt werden kann ( oder will ).

Ich finde das auch traurig, das es scheinbar noch Jahre oder Jahrzehnte dauert, bis man mal Verhältnisse hat wie bei Rennrädern. Da kann sich jetzt schon jeder Sportler, durch eine überschaubare Investition, aussichtsreich positionieren. Da bestimmt eher Training und Talent die Siegeschance und nicht so sehr die Platzierung auf einer Warteliste bei der Zuteilung der Sportgeräte.

:(
 
Die Kisten dort kommen nicht von "Herstellern ", sondern werden von den Studenten selbst entwickelt und gebaut. Ganz andere Herangehensweise . Mit gekauften teilen wäre das niemals so eine große Nummer geworden
 
Ich kenne die Anfänge da nicht, aber ich vermute das sie mit selbst verkleideten Trikes angefangen haben, so das die technische und finanzielle Einstiegshürde relativ niedrig war, und so für viele interessierte Einzelpersonen oder Gruppen machbar, und daher Attraktiv war.

Auf der Basis eines GFK-Quest könnte man auch in Europa so eine Rennserie beginnen, weil die Rahmenbedingungen dann für viele Renninteressierte machbar wären. Auf der Basis von Milan, DF und A7 bleibt alles wie es jetzt ist. Um Rennen für Viele interessant zu machen oder zu halten, braucht man Gewichtslimits (6,8 kg RR), Spurbreitenmaximum, Hubraum-, Tank-, Akkubegrenzungen.

Wenn man also erfolgreich, eine europäische Formel-V Rennserie startet, muss man sich mindestens auf ein Mindestgewicht einigen damit die Rennen attraktiver werden.

Auf die Formel müsste man sich einigen.(y);)
 
Mir ist das auch schon lange bekannt, aber auch immer noch sehr weit weg, um da mal eben dran teilzunehmen (und die in Grund und Boden zu fahren;)).
Nicht ganz so weit weg und auch nicht ganz soviel Teilnehmer ... aber immerhin ... da könnte das mit dem in "Grund & Boden" sogar klappen ... könnte in der Formulierung aber unangenehme Erinnerungen wachrufen
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Beeindruckend finde ich vor allen die Anzahl der Teilnehmer. Bei "Pedal Prix"-Veranstaltungen sind dort zum Teil mehrere Hundert Fahrzeuge am Start. Das wäre in Europa undenkbar.
... oder es kommen einfach alle denkbaren "Rennfahrer" :eek::whistle:
 
Auf die Formel müsste man sich einigen.
Das ist wohl der interessante Punkt: in AU liegt ein umfangreiches Regelwerk für die Fahrzeuge vor, in dem die verschiedenen Fahrzeugklassen genau definiert werden. Nur so ist dann wieder die Muskelkraft entscheidend und man kann Fahrer anfeuern statt sich zu fragen, welchen Anteil Fahrzeuge bzw. Konstrukteure haben .
 
Deutschland hat zwar die kleinsten Rennen im Vergleich, aber mit Abstand den größten Anteil an Alltagsfahrern (neben den Niederlanden)
 
Deutschland hat zwar die kleinsten Rennen im Vergleich, aber mit Abstand den größten Anteil an Alltagsfahrern (neben den Niederlanden)
Andersherum wird ein Schuh draus: die Alltagsfahrzeuge, die in D und NL dann auch eine eigene Rennszene haben, sind so teuer das sich damit kein Breitensport entwickeln lässt.
Wer so etwas hier aufbauen will muß andere Prioritäten setzen als dies die "Alltagsfahrer" tun.
 
Das meinte ich ja. Alltagsfahrer wollen ihr Fahrzeug nicht in Rempelrennen kaputt machen. Und die Ansprüche sorgen dafür das die Teile edel und teuer sind.
 
Hallo Matze,
... dann hätte ich gerne mal sowas

die Motive, das Du sowas gerne hättest, sind mir noch nicht klar...

im weiteren Verlauf gehe ich davon aus das Du @Matze , sollte sowas in den nächsten 24 Monaten zustandekommen, mitfahren wirst.

das Video zeigt deutlich kultiviertere Umgangsformen, als ich sie auf anderen Videos aus AU, zu diesen Rennen bisher gesehen habe...

Da ich heute jemanden gefunden habe, der mit mir im Team 24 Stunden im Kreis fahren würde, fehlt für mich jetzt noch der Termin ( nicht am Spezi Wochenende, nicht 03.10.2019) und der Ort vorzugsweise DE,
DK oder NL

Gruß Heiko

...ein bischen Vorlauf brauchen wir noch denn ich werde dort nicht mit MK P 001 starten und er nicht mit seinem Holzvelomobil...

wäre ja schön wenn der Faden die Kurve bekommt damit solch ein Rennen zustande kommt.
 
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