Das Wasserstoff gravierende Probleme hat bezweifle ich nicht.Ich bezweifle das die Probleme des batterieelektrischen Vehikels viel einfacher zu lösen sind und das es damit sicher der nächste Schritt ist.
welche "Probleme" genau sind das?
Das ist ein absolutes Bauchgefühl von mir. Ich denke dass wir für den Personentransport weit zu viel Energie verbrauchen und das wir da grundlegend was dran machen müssen
ja.. das bestimmt..
nur wird sich die Menschheit nicht hin zum 300kg "Messerschmidt"-Kabinenroller entwickeln.. nicht in den nächsten Jahr(zehnten)
jetzt zu sagen, Elektroautos sind nix, weil zu schwer...
ja - 300kg wäre feiner - aber wie gesagt: das spielst ned
nur zu gern würde ich mehr
e-tracer auf der Straße sehen..
der hatte vor 10 Jahren schon 300km Reichweite elektrisch aufgrund der guten Aerodynamik
aber solange das nicht Grossserie ist, bleibts halt ein teures, unbezahlbares "Spielzeug", so wie Velomobile (zumindest für 99,99% der Leute)
@Heiko vom Kraftwerk bis in den Akku nochmal 40% verpuffen.
40% ?
wirklich so viel ?
für Deutschland werden die Netzverluste im Schnitt mit 5,7% angegeben bis zum Verbraucher...
da müssten Akku und Ladegerät ja recht warm werden, wenn beim Laden mit 120kw (aktuelle superCharger beim Tesla) nochmal DUTZENDE kw an Wärme entstehen würden...
@Heiko
Ohne 100% regenerative Energie ist der Vorteil nur, das der Dreck und die ABgase aus der Stadt aufs Land zu den Kraftwerken verlegt wird...
schwarz-weiß-Denke...
100% regenerativ ist ok...
aber 95% ist böse ?
Erdöl = 0% Regenerativ
Elektroauto ist derzeit bei den meisten noch nicht 100% regenerativer STrom, aber: auch Werte dazwischen bringen was !!
bei uns in Österreich ist es standardmässig (ohne Ökostrom etc.) der Strommix bei 70-75% rege
Ich hab gelesen - ohne jetzt die Quelle parat zu haben . dass mit man mit einem Auto mit Verbrennungsmotor 7 Jahre fahren kann bis man eine schlechtere Ökobilanz als der Tesla hat. Ok, wenn man den Tesla 8 Jahre fährt, dann lohnt es sich doch.
ja, das ist eine hundertfach zitierte Studie aus Schweden (oder Norwegen...)
wurde von vielen Unis und anderen Studien bereits widerlegt
der "aufhänger" mit den 8 Jahren zieht aber halt, weshalb es letztes Jahr eben wohl 100te ARtikel gab, die das zitiert haben
(auch wenn es wohl nicht korrekt ist)
Ansonsten habe ich grosses Bauchweh wegen dem Lithium das man aktuell für die Akkus braucht.
hast du auch großes Bauchweh beim hochgiftigen Blei in deinem Auto ?
1.) ist Blei viel seltener als Lithium
2.) sind die Reserven bei Blei bereits deutlich ausgeschöfter... (2016 hieß es, dass bei der Fördermenge von Blei in diesem Maße, die bekannten Reserven noch 18 Jahre reichen)
3.) ist Blei wie gesagt hoch giftig
4.) ist ein BleiStarterakku im Verbrenner-Auto ja nur klein im Vergleich zum großen Akku eines elektroautos
ABER:
in einer Blei-Starterbatterie ist mehr kg Blei drinnen (was auch noch seltener ist),
als z.b. in einer 30kWh Lithium-Akku eines Elektroautos Lithium steckt (ca. 150g pro 1kWh) -> bei 30kWh also um die 4,5kg
wird aber in Zukunft auch weniger, das hier benötigt wird..
ja.. Bleibatterien werden recycled...
z.b. hier: Link
da werden monatlich 1000 tonnen Bleiakkus verarbeitet (ohne Schutzkleidung, mit Machete die Akkus gespalten)
da hat nie jemand was gesagt - aber bei den E-Autos macht sich plötzlich jeder Sorgen um das Lithium (das weniger giftig ist, und in größeren Mengen vorhanden)
5.) ist ne Bleibatterie nach 4-6 Jahren hin
ne Elektroautobatterie hält länger - und: wenn das mal Schule macht, kann später noch für andere GEschichten weiterverwendet werden (Powerwall)