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Ich finde Du machst Dir das zu einfach. Du nimmst an das die Probleme von z.B. Wasserstoff nicht gelöst werden können, während Du bei Batterien annimmst das die bestehenden Probleme (Preis/Reichweite) gelöst werden können. Problemlösung ist ja kein Wachstumsprozess. Es kann sein das manche Probleme gar nicht gelöst werden können.
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PS: Also in kurz: Hybrid klingt gut. Elektro klingt gut. Ist auch gut. Aber der (notwendige) revolutionäre Vorteil muss m.E. noch bewiesen werden. Da bin ich konservativ.
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Verbrennungsmotor ist Verbrennungsmotor, da sind sehr viele bewegliche Teile drin und so eine gebroche Ventilfeder z.B. kann einem schon den Spass verderben. Beim Hybrid und gerade beim seriellen geht geht die Energie durch den Verbrennungsmotor und den Elektromotor durch. Und Energie durchleiten macht Verschleiss. Wobei der Wegfall der Kupplung natürlich ein Argument ist. Es ging mir halt um den Vergleich über die ganze Lebensdauer (wofür auch wichtig ist ungefähr zu wissen wann ein Bauteil (Verbrennungsmotor z.B.) den Exitus erleidet) und da sind hunderttausend Kilometer erst der Anfang. Bei keinem der Autos die ich gefahren bin gab es bis 100.000 nennenswerte Verschleisserscheinungen (Was nicht Pro-Vebrenner spricht, aber das ein Hybrid das auch schafft ist jetzt kein Mehrwert gegenüber dem verbrenner)Das mag für Parallel-Hybride in gewissem Maß ja noch halbwegs nachvollziehbar sein (wobei grade die Entlastung des Verbrenners durch den E-Motor da sich sehr positiv auf den Verschleiß auswirkt) , aber für leistungsverzweigte oder serielle Hybride gilt das absolut nicht. Denen fehlen die verschleißanfälligsten Bauteile wie Kupplungen und Getriebe, die man in konventionellen Antriebsträngen findet.
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PS: Also in kurz: Hybrid klingt gut. Elektro klingt gut. Ist auch gut. Aber der (notwendige) revolutionäre Vorteil muss m.E. noch bewiesen werden. Da bin ich konservativ.
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