Welches Trike mag Gelände, Unterschiede der Tretlager Höhe?

Hab mein Scorpion FS26 Enduro erst letztes Jahr gebraucht gekauft aber mittlerweile auch schon 1800km gefahren. Daher möchte ich auch ein paar Worte verlieren...
Einem muss klar sein das man nach einer Fahrt immer aussieht wie Sau wenn es am Vortag geregnet hat. Man ist halt recht nah am geschehen. :) Schutzbleche runter! Auch ohne werdet ihr alle Naselang Äste die sich ungefragt als Mitfahrer aufdrängen beseitigen.
Hauptproblem ist die Traktion... in der ebene ist das nicht so das Problem (bis auf Schlamm) aber wenn es etwas hügeliger wird ist das schon nervig. Das hat dazu geführt das ich kaum noch Waldtouren mache.... was ich schade finde und auch ändern werde (wieder mit dem eMTB)
Hab hier schon einen Satz Schwalbe Marathon liegen den ich demnächst aufziehen werde.
 
Warum bauen die keinen EP8 ein? Gerade im Gelände kannst wirklich jedes Quäntchen mehr Kraft gut gebrauchen. Von mir aus könnte HP auch einen Sachs oder TQ einbauen.... oh ne dann müsste ich wieder Geld ausgeben. ;-)
 
Mein bescheidener Vorschlag :
da würde jeder Wild One in Frage kommen. Es gibt ihn auch mit 24" /28/29" . Liegt in schnellen Kurven trotzdem wie ein Brett da nur 28 cm Sitzhöhe und 81 cm Spurbreite. 11 cm Federwege rundum . Viel Spaß beim Testen.
LG
ThomasWildOneCrossE.JPG
 
Da habe ich viel Erfahrung mit. Auch im Gelände. Wenn man sich klar macht, das etwas Schrauberei notwendig werden kann und die Gelenkköpfe Verschleißartikel sind, kann man mit dem Trike viel Spaß haben.
 
Äh ging um ein Kettwiesel.... und ich fahr auch ein Trike mit EP-8000 und wünsch mir trotzdem mehr Unterstützung. Hab den direkten vergleich. Bei gleicher Strecke bin ich mit meinem MTB mit CX Motor der 2. Generation tiefenentspannt und mit dem Scorpion denke ich nur Mist gleich kommt die nächste Steigung. Leute die nur Asphalt und Ebene fahren mögen da jetzt gerne lächeln.
 
EP-8000 = 70 Nm, EP 8 = 85 Nm.
Mir kommt nichts Anderes als Yamaha oder Shimano mehr in die Garage!Einspurer haben es auf Singletrails leichter. Hier in Baden-Württemberg gilt eigentlich alles unter 2 m ist für Fahrräder illegal..
 
habe ein TiFly X mit EP 8000, mir reicht es . Wohne in BY am Rand der tertiären Schotterebene, da sind im Wald 10/15 % schnell fällig. Wichtig: hohe Kadenz und nicht innehalten. Fahre Humtulips mir 2,0, das reicht. Über die App lässt sich Steps anpassen
 
Die 2 m Regel kommt daher, dass man für eine Fahrradbreite (Lenkerbreite) von 1nem m ausgeht.
Es gibt eigentlich keine Fahrradeinbahnstraßen, daher die 2 m Regel, dass ein radelnder Gegenverkehr ungehindert passieren kann.
Wäre ein Singletrail eine Einbahnstraße dürfte man offiziell radeln :X3:

Hat somit weniger mit einem Waldweg zu tun.
Forstwege/Wirtschaftswege sind eher 2,5 bis 3 m breit, und ausgelegt auch für LKWs (Holztransport).

Grüßle Harry
 
Na hurra, echt toll. Da habt ihr genauso scheiß Gesetze wie in A . Da darf man auf verpachteten Waldstücken nicht mit dem Rad in der Natur herumfahren, da 99% verpachtet ist und der Pächter für den Schaden beim Radfahrer haften muß, wenn er verunfallt . Eine zur restlichen EU verdrehte und bescheuerte Rechtslage .
Hauptsache der Jagd und Schießverein kann ungestört weitermachen.t
Aber zum Glück steht nicht jeden Meter ein Kontrollorgan ......
 
Ich bin seit einigen Jahren mit verschiedenen Ketttwieseln im groben Gelände unterwegs. Hier in der Eifel gibt's genügend Waldwege, auf denen man sich sehr gut austoben kann. Auch an Steigungen fehlt es nicht in der Eifel. Handikapbedingt bin ich mit elektrischer Unterstützung (Bafang BBS 01) unterwegs. Meine Kettwiesel sind teils mit Kettenschaltung, teils mit Namenschaltung (Rohloff), aber immer mit Differenzial ausgestattet. Meine Erfahrungen sind folgende: die Traktion mit Differenzial reicht auch bei nassem Untergrund aus um Steigungen bis über 20 % zu überwinden (mit Schwalbe Big Ben). Mit der Kettenschaltwerk sammelt man im Herbst Gras und Laub bis zur Funktionsunfähigkeit auf, weil es sehr dicht über dem Boden liegt. Wenn tiefe Spurrillen im Waldboden sind, setzt man mit dem Teil gnadenlos auf. Die Nabenschaltung ist fürs Gelände die eindeutig beste Wahl. Als Achilles-Ferse hat sich leider das Differenzial erwiesen: es ist auf Dauer der Leistung des Motors nicht gewachsen und zerbröselt (drei Stück in drei Jahren ). Wer also mit dem Kettwiesel ins Gelände fährt, muss schauen, dass er nicht zu viel Antriebskraft auf das Differenzial bringt. Ich bin mir sicher, dass Hase die Leistungsfähigkeit der in ihren Rädern verbauten Elektromotoren drosselt, um den Antrieb zu schonen. Für das Kettwiesel spricht neben der Traktion auch die Wendigkeit. Es ist das einzige trike, mit dem man auf den meisten Waldwegen In einem Zug wenden kann, meines Erachtens das mit Abstand geländetaugliche Konzept!
Vor zwei Jahren habe ich mir als Alternative ein specbike tadpole gekauft, um einen stabileren Antrieb (Kettenschaltung) für den Wald zu haben. Die Kettenschaltungen von Shimano und sram sind den Elektromotoren deutlich besser gewachsen. Aber die Traktion des Rades ist nicht mit der des Kettwiesel zu vergleichen, ebenso wenig die Wendigkeit. Das betrifft die tadpole allemal, da hilft auch kein grosses Vorderrad ala Steintrike Humdinger oder Azub Ti-FlyX. @Thomas Seide Geradeaus durch den Wald ballern sagt nur wenig über die tatsächliche Geländetauglichkeit des W1! (Wendigkeit, Bodenfreiheit etc...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seit einigen Jahren mit verschiedenen Ketttwieseln im groben Gelände unterwegs. Hier in der Eifel gibt's genügend Waldwege, auf denen man sich sehr gut austoben kann. Auch an Steigungen fehlt es nicht in der Eifel. Handikapbedingt bin ich mit elektrischer Unterstützung (Bafang BBS 01) unterwegs. Meine Kettwiesel sind teils mit Kettenschaltung, teils mit Namenschaltung (Rohloff), aber immer mit Differenzial ausgestattet. Meine Erfahrungen sind folgende: die Traktion mit Differenzial reicht auch bei nassem Untergrund aus um Steigungen bis über 20 % zu überwinden (mit Schwalbe Big Ben). Mit der Kettenschaltwerk sammelt man im Herbst Gras und Laub bis zur Funktionsunfähigkeit auf, weil es sehr dicht über dem Boden liegt. Wenn tiefe Spurrillen im Waldboden sind, setzt man mit dem Teil gnadenlos auf. Die Nabenschaltung ist fürs Gelände die eindeutig beste Wahl. Als Achilles-Ferse hat sich leider das Differenzial erwiesen: es ist auf Dauer der Leistung des Motors nicht gewachsen und zerbröselt (drei Stück in drei Jahren ). Wer also mit dem Kettwiesel ins Gelände fährt, muss schauen, dass er nicht zu viel Antriebskraft auf das Differenzial bringt. Ich bin mir sicher, dass Hase die Leistungsfähigkeit der in ihren Rädern verbauten Elektromotoren drosselt, um den Antrieb zu schonen. Für das Kettwiesel spricht neben der Traktion auch die Wendigkeit. Es ist das einzige trike, mit dem man auf den meisten Waldwegen In einem Zug wenden kann, meines Erachtens das mit Abstand geländetaugliche Konzept!
Vor zwei Jahren habe ich mir als Alternative ein specbike tadpole gekauft, um einen stabileren Antrieb (Kettenschaltung) für den Wald zu haben. Die Kettenschaltungen von Shimano und sram sind den Elektromotoren deutlich besser gewachsen. Aber die Traktion des Rades ist nicht mit der des Kettwiesel zu vergleichen, ebenso wenig die Wendigkeit. Das betrifft die tadpole allemal, da hilft auch kein grosses Vorderrad ala Steintrike Humdinger oder Azub Ti-FlyX. @Thomas Seide Geradeaus durch den Wald ballern sagt nur wenig über die tatsächliche Geländetauglichkeit des W1! (Wendigkeit, Bodenfreiheit etc...)
Dann bin ich ja gespannt, wie lange es dauert, bis ich das erste Differential geschrottet habe. Wie alt ist Dein Wiesel?
 
Ich mal wieder
Da ich mich nun damit beschäftige ein Trike zu kaufen und wir sehr ländlich wohnen, hab ich vorab ein paar Fragen an euch .
Ich denke das ich eher der aufrecht sitzender Fahrer bin - werde aber beides versuchen.
1) es sollte auch Feld. - Waldwege mögen.
Raddurchmesser ist durch nichts zu ersetzen.
Mit 25-622 Vorderrädern bleib ich weniger/viel später/oder oft auch gar nicht stecken als/im Vergleich zu 50-406 (20") Vorderrädern und bin selbst auf guten Wegen merklich schneller, oder auf schlechten Wegen schneller/bequemer unterwegs. Selbst auf feuchten Forstwegen mit tiefen Fahrspuren von Traktoren, etc. Auf weichem Untergrund (Sand, Schlamm) komm ich allerdings mit 50-507 (24") Vorderrädern* mit Schrittgeschwindigkeit durch die übelsten Wege, während ich auch mit den 25-622 oder 28-559 schlicht steckenbleibe. Mit 50-406 (20") hätt ich dann aber schon vor 100-200m absteigen und das Trike durch den Dreck schieben/ziehen müssen.
2) welches Trike hat eine große Spurbreite, wegen der Stabilität in der Kurve bei schnellerer Fahrt.
Mit einem Trike musst du dich bei schneller Fahrweise immer mit dem Körper in die Kurve lehnen. Mit schmaler Spurbreite kommst du allerdings deutlich schneller und sicherer durch die 1m breiten Pfeiler, Begrenzungen, Baustellen, etc, etc, die man auf Radwegen mehr oder weniger regelmäßig vor findet...
3) was sind die Unterschiede im Fahren bei hoher oder niedriger Tretlager Position.
Keine Ahnung. Ich mag ein hohes Tretlager.

Ein hohes Tretlager kann zudem "Offroad" den Unterschied machen zwischen: Ich roll mal eben entspannt 50cm zurück, oder: "Scheiße, die Pedale zerdengeln mir wieder die Schienbeine!"** (muss man wahrscheinlich erlebt haben um es zu verstehen).

*das ICE VTX hat mit 24" Vorderrädern*** ein deutlich besseres Händling als mit 26" oder 28" Vorderrädern. Sonst wären 3x 60-622 an dem Ding
**passiert mir regelmäßig, wenn ich mal wieder 20" Vorderräder an meine ICE Trikes schraube
***es gibt leider kaum gute 24" Reifen. Der 44-507 Maxxis DTH ist fast so gut/schnell wie der 50-507 Schwalbe Shredda Evo
 
Zuletzt bearbeitet:
I
Vor zwei Jahren habe ich mir als Alternative ein specbike tadpole gekauft, um einen stabileren Antrieb (Kettenschaltung) für den Wald zu haben. Die Kettenschaltungen von Shimano und sram sind den Elektromotoren deutlich besser gewachsen. Aber die Traktion des Rades ist nicht mit der des Kettwiesel zu vergleichen, ebenso wenig die Wendigkeit. Das betrifft die tadpole allemal, da hilft auch kein grosses Vorderrad ala Steintrike Humdinger oder Azub Ti-FlyX. @Thomas Seide Geradeaus durch den Wald ballern sagt nur wenig über die tatsächliche Geländetauglichkeit des W1! (Wendigkeit, Bodenfreiheit etc...)
da kann ich dich beruhigen. :D :giggle:
Das Wild One ist sehr gut auf jedem schlechtem Waldweg zu bewegen. Die Bodenfreiheit beim 24"/28" beträgt 18 cm.
11 cm Federwege rundum, Sitzhöhe 28 cm, Tretlagerhöhe 58 cm ( zur max. Kraftausnutzung und Stirnflächenverkleinerung )
Ich fahre selbst die 20/20 Variante, zu 90% auf Schotter, Wald-Traktorwegen und Single Trails. 50% der Kunden auch.
Der Schwerpunkt liegt beim Wild One viel tiefer, das Tretlager ist höher, man bekommt mehr Kraft aufs Pedal.
Auch die Kurvengeschwindigkeit und der Speed auf der Geraden sind beim W1 deutlich höher . Die Federung vom W1 hat mehr Hub und bügelt mehr hinaus( 10 cm Kantenhöhe in voller Fahrt). Das W1 hat auch einen deutlich kürzeren Bremsweg und lenkt auch noch auf rutschigen Untergrund ein(und schiebt nicht über das eingeschlagene, kaum belastete Vorderrad) (Hab ja seit 96 Erfahrungen mit Kettwiesel und Co und verkaufe sie auch seit 2003, das Klientel ist aber eine andere) .
Ist auch nicht mit der anderen Marke vergleichbar, da die hohe Sitzhöhe und tieferes Tretlager eher einem Antrotech entsprechen,
vom Speed und der Kurvengeschwindigkeit. Nur komplett loser Sand und Schotter geht nicht gut, außer bei der FAT Version, oder nur mit 26" Fat hinten und 24 " MTB vorne.
Sind nur meine 2 cent. Jeder soll mit seinem Trike glücklich werden .
Wünsche schöne Ostern.
hier Eindrücke aus den USA
und die einmalige Federung in Nahaufnahme

Der mit dem Steini tanzt
Thomas
 
Mann sollte sich gut realisieren das die Dritte spur da ist, und wenn mann ein Loch oder Stein mit beide Vorderrader verpasst, das es dann oft von den Hinteren doch erfasst wird. Weiter kommt bei dreirad noch das Seitliche bewegen dazu. So ein Radweg mit kontinuierlichen wurzelaufbruche, da schaukelt mann hin und her. Einige strassen hier, in sehr schlechten zustand, fand ich mit ungefederten Tieflieger und 7 bar in schmalle reifen noch ziemlich gut fahrbar, bis ich mich da per vollgefederten Velomobil wagte. Vor allen das seitliche schauklen ist ubel. Ausserdem sind mit dreirad die Singletrails oft zu eng, und die Doppeltrails eher auf autobreite, mit ein eher holperiges teil das zwischen.

So ein mega fatbike reifen bietet grip, das ist die sonnenseite, die 50 watt Rollwiederstand denn schattenseite.
 
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