Welche Trikes rutschen welche kippen in der Kurve?

Um das eigentliche Thema nicht komplett zu verlassen, will ich mit meiner Antwort so ein bisschen den Bogen wieder hinbekommen:

1. das Roadshark ist ein heißes Teil mit sauniedrigem Schwerpunkt. Faustregel 1 erfüllt.
2. es hat einen Schalensitz, der fürs "Ausreiten" die besten Voraussetzungen mit sich bringt. Faustregel 2 erfüllt.
3. indirekte Lenkung. Faustregel 3 erfüllt.
4. richtiger und ausgeprägter Sturz. Faustregel 4 erfüllt.

Bleibt also nur die Federung. Wenns Dir taugt - wie sagen die Wiener? - eh fein?

Viel Glück also dem Heiko, dass er ein super Trike findet (selber bauen? Na ja! ich bin kein schlechter Werkler, aber das überlasse ich lieber Leuten, die so etwas können und viel Erfahrung - auch aus Reinfällen - haben).
Und Dir, Kräuterbutter, dass Du immer glatte Straßen und nie im falschen Augenblick jenes Steinchen triffst, das freudvolles Erleben in leidvolle Ausnahme verkehrt...

Martin
 
irgendwie kommt es so rüber, alsob ungefedert leichter kippen würde...

WildOne: "kippt nicht, kriegt man nicht gekippt... liegt wie ein Brett ....."
Roadshark: "kippt leicht"

denke aber, dass man das nicht an der Federung bzw. nicht vorhandener Federung festmachen darf

das WildOne hat eine Spurbreite von ca. 80cm !!
das Roadshark nur 65cm

eigentlich müsste ja ein gefedertes - vor allem mit viel Federweg - sogar leichter in Kurven Kippen..

man fährt eine Kurve, die Fliehkraft drückt nach aussen, der Druck auf dem Kurvenäusseren Rad wird höher, der Dämpfer knickt ein..
umgekehrt wird das Kurveninnere leichter und der Dämpfer hilft noch es anzuheben

sprich: das Trike rollt nach außen..
(es gibt ja kaum Fotos von Trikes in Bewegung... aber vom Prinzip her - ganz krass - kann mans hier sehen:
https://www.google.at/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=&url=https://www.flickr.com/photos/10983301@N06/5109454867&psig=AFQjCNFYnj78MnFx1qZfOoiS3t2CgjlgmA&ust=1472916020845299

also das ein Trike nicht kippt, weil es gefedert ist - des glaub ich ned so ganz...

z.b. beim Scorpion FS 45 (vollgefedert) ist mir das bei schnellen kurven ungut aufgefallen (vor allem wenn man ungefedert halt gewohnt ist), wie sich das in die Kurve gehängt hat
war aber wohl auch kein sportlich ausgelegtes Modell
um dem Rollen zu begegnen war auch noch ab Werk ein Stabi verbaut

viele ungefederte Trikes sind halt auch sehr schmal gebaut..
z.b. Roadshark: 65cm
CarbonTrike: 70cm

vollgefederte: die ganze Steintrikefamilie hingegen z.b. bei ~80cm rum

EDIT: klar: unerwartete Schläge beim kurveninneren Rad kann ein Federung schlucken
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute Ihr seid ja der Wahnsinn. Ich habe 2-3 Tage nicht hier reingeschaut und jetzt musste ich erst alles lesen. Auf jeden Fall habe ich jetzt ein Gefühl welches Trike es werden soll. Da kann ich gleich weiter auf den Antrieb eingehen. Ich weiß das es ein Nachbarforum gibt aber ich frage trotzdem.
Mein Arbeitsweg sind 35km einfach und morgens würde ich gerne ins Geschäft e-rollen. Da ein neuer breiter übersichtlicher meist leerer Radweg schon da ist:), stelle ich mir vor mit 50kh/h dauer zu fahren. Hält das ein 1kW Nabenmotor und 15Ah Accu aus? Leider habe ich da 0 Erfahrung.
 
Mein Arbeitsweg sind 35km einfach und morgens würde ich gerne ins Geschäft e-rollen. Da ein neuer breiter übersichtlicher meist leerer Radweg schon da ist:), stelle ich mir vor mit 50kh/h dauer zu fahren.

Nim dein Milan und der ist meist schon auf der Fahrbahn besser aufgehoben! Ein Kraftfahrzeug hat auf dem Radweg definitiv nichts zu suchen. Ich würde die Finger von diesen illegalen Kraftfahrzeugen lassen, sie sind nicht versicherbar und im Schadensfall kann Haus und Hof mit drauf gehen.

Gruß Josef
 
@Speyerer : Mit 50 aufm Radweg?! Bist du irre? Da sind 20km/h schon (laut Auslegung und aufgrund des gesunden Menschenverstandes) zu schnell. Die Teile sind für 15km/h gedacht.
Hatten wir vor ca. 2 Jahren nicht mal n Fall als die Polizei nen Triker in der Geschwindigkeitsklasse auf dem Radweg "geschnappt" hat? Das gab böse Geldstrafen...

PS. 1kW @ 50km/h mit nem Trike ist schon sehr üppig Dimensioniert..
 
35 km toller Radweg mit offenem Trike und 50 km/h abspulen - werden wir getrollt?
 
WildOne: "kippt nicht, kriegt man nicht gekippt... liegt wie ein Brett ....."
...
eigentlich müsste ja ein gefedertes - vor allem mit viel Federweg - sogar leichter kippen...
...also das ein Trike nicht kippt, weil es gefedert ist - des glaub ich ned so ganz...

Mußt Du auch nicht Glauben, ich habs ausprobiert - es funktioniert Mein wild one habe ich erfolgreich zweimal gekippt! Das Rezept: eine gute nicht zu enge Kurve, damit man eine hohe (~25-30km/h) Durchfahrtgeschwindigkeit erreicht, sodann einen plötzlichen, scharfen Richtungswechsel durchführen; jetzt noch eine Priese Unerfahrenheit hinzugeben und je nach Gusto die Vorspannung der Federn leicht erhöhen. Mittlerweile muß ich mich auf dem selben Trike fast anstrengen, um ein Bein zu heben. Rezept: Viel mehr Fahrerfahrung und leicht gesenkte Vorspannung der Federung. Ich bin mir aber sicher ich kenne genügend Möglichkeiten in durchaus alltäglichen Fahrsituationen jedes gefederte Trike zum kippen zu bringen, lasse es aber lieber. Was ich damit sagen will: ein unerfahrener Trikeneuling wird eher in Situation kommen, bei denen das Trike (unkontrolliert) kippt. Das wird ihm auf einem ungefederten leichter gelingen als auf einem gefederten. Der erfahrene Triker wird die jeweiligen Genzzustände eines gefederten oder ungefederten Trikes jeweils mit den spezifischen Vorzügen besser für seine Fahrweise ausnutzen können. Immer hohe Geschwindigkeiten vorausgesetzt. Bis 15km/h benötigt es schon sehr unglückliche Situationen um zu kippen - des glaub ich;)
 
Salve, Speyerer----morituri te salutant!
Ich lese und verstehe Dich:
Eigentlich würdest Du lieber mit dem Auto fahren, aber die Straße nach Mannheim ist immer so verstopft. Da wäre es doch geschickt, mit einem Rad die freien Wege zu nutzen, was aber auch nur dann so richtig Frohsinn macht, wenn man ohne Aufwand genauso schnell ist, wie man mit dem Auto wäre - wenn da nicht so viele andere den gleichen Weg hätten und die Straßen ungebührlich von Fahr- in Staustraßen verwandelten!
Deshalb ziehst Du ja auch nicht die naheliegende Umweltkarte und kaufst Dir ein Elektroauto, denn mit dem würdest Du ja ebenso im Stau stehen. Lieber auf den Radweg und rasen...bis es kracht. Die Pfälzer sagen: "...bis die Schwarte (des Saumagens?) ...". Übrigens glaube ich fast, dass Kräuterbutter gar keinechter Wiener ist, sondern auch pfälzische Wurzeln hat, so aus der Gegend um Kusel? Mich jedenfalls fröstelt bei solchen Ansinnen. Nicht wegen der Strafen, sondern wegen der anderen Menschen, die mit Recht und Vernunft auf den Radwegen fahren.

Und nun zur technischen Seite:
70km Gesamtstrecke bei 1kW auf dem Hinterrad werden mit 15Ah kaum oder nur sehr knapp zu schaffen sein. Ich denke, dass eher so bei 40km der Saft ausgeht.
Die Fahrradtechnik ist im allgemeinen - von mir laienhaft geschätzt - so ungefähr auf maximal 600Watt ausgelegt. Besonders stabile Bauten für echte E-Bikes dürften rein rahmentechnisch vielleicht etwas mehr vertragen. Aber 1kW, um damit 50km/h zu erreichen, scheint mir übertrieben. Da sollten 500Watt absolut ausreichen. Abgesehen davon hat es auch einem Bürohocker noch immer gesundheitlichen Benefit gebracht, statt nur den Gasfuß auch mal etwas mehr zu bewegen.

Werktagsphilosophisch:
Trikes machen saumäßig viel Spaß. Sie geben Vergnügen zurück, wo Rennradler in Konzentration auf sich alleine verglühen. Man wird weder in einem Auto noch auf einem Rennrad oder einem E-Zweirad je Menschen sehen, die so glücklich lächeln wie Trikefahrer. Wenn es Dir nur ums Tempo geht und nur um das tägliche Abbolzen der gleichen 35km, dann nehme ein Rennrad mit 500Watt E-Unterstützung. Dann muss man nicht ganz soviel zusammenkehren. Du kannst aber auch einen alternativen Weg beschreiten und die wunderbare Strecke am Rhein entlang zu einem täglichen Lebenswert machen. In den Sarg kommst Du auch so schnell genug. Dann aber vielleicht mir einem Grinsen im Gesicht.
 
Zu kippverhalten gefedert vs. Ungefedert: ich kann mir keinen physikalischen Effekt vorstellen, der ein ungefedertes Trike früher zum Kippen bringt als ein gefedertes. Ausnahme wären Hindernisse in der Kurve die die Federung grad noch wegsteckt, die beim ungefederten das letzte bisschen Impuls geben, der zum Kippen fehlt.
Psychologisch sieht es anders aus: ungefedert kippt halt sehr plötzlich bei gegebener Querbeschleunigung, während eine Federung langsam immer weiter nachgibt bevor es kippt. Dadurch hat der Fahrer mehr Vorwarnung und wird nicht überrascht.
 
Hi Josef,

lange nicht mehr gesehen, den Milan habe ich verkauft. Dein Einwand hatte ich noch nicht auf der Pfanne.
Gibt es legale s-Pedelec-Trikes?
 
Hält das ein 1kW Nabenmotor und 15Ah Accu aus?

Ja und Nein.
Ja, ein Direkt Antrieb Nabenmotor hält das aus (90mm Trommelbremsen ebenso). Die kommen auch locker mit 2kW klar. Real brauchst du auf grader Strecke mit dem Trike bei 50km/h etwa 800-900W Dauerleistung.

Nein, 15Ah sind zu klein (15Ah bei welcher Akkuspannung?!)

Rechne mal mit 18-20Wh/km Durchschnittsbrauch für ein Trike bei dieser Geschwindigkeit. Macht bei 70km also etwa 1,3-1,4kWh.
Der Akku sollte (für längere Lebensdauer) mindestens 20% mehr Kapazität haben als du brauchst. Dann sind wir schon bei schlappen 1,7kWh Akkukapazität.
Das ist ein ziemlich großer und teurer Akku...
 
Ist echt ein Jammer das in Deutschland alles was Spaß macht illegal sein muss. Und über 7k für ein legales Trike das mir nicht gefällt geht auch gar nicht.
Da schaue ich jetzt erst ob es irgendwie möglich ist eine Dusche im Geschäft zu installieren. Echt schade ein e-Trike hätte sicher ne Menge Fun und Freiheit gebracht.
 
Ja und Nein.
Ja, ein Direkt Antrieb Nabenmotor hält das aus (90mm Trommelbremsen ebenso). Die kommen auch locker mit 2kW klar. Real brauchst du auf grader Strecke mit dem Trike bei 50km/h etwa 800-900W Dauerleistung.

Nein, 15Ah sind zu klein (15Ah bei welcher Akkuspannung?!)

Rechne mal mit 18-20Wh/km Durchschnittsbrauch für ein Trike bei dieser Geschwindigkeit. Macht bei 70km also etwa 1,3-1,4kWh.
Der Akku sollte (für längere Lebensdauer) mindestens 20% mehr Kapazität haben als du brauchst. Dann sind wir schon bei schlappen 1,7kWh Akkukapazität.
Das ist ein ziemlich großer und teurer Akku...

ich hab für mein Trike mit Messnabe und Kreuzotter ca. 620Watt für 50km/h ermittelt
(Roadshark 19kg Radgewicht, 1 Orbit Frontroller tief und somit im Wind montiert, Durano Reifen, Radscheiben)

wenn man davon ausgeht, dass 150-200Watt vom Fahrer kommen bei sportlicher Fahrweise, muss also der Motor nur noch im Bereich um 400-500Watt beisteuern

das schaffen auch Motoren die als 250Watt-Motoren verkauft werden
einen 1000Watt-Motor brauchts finde ich dafür nicht...
der spielt erst seine Stärke aus, wenn auch Bergauf das Tempo hoch gehalten werden soll

ok.. der Fragesteller will das ganze quasi ohne Treten fahren wie ich gerade lese...
jedenfalls: mit einem 1000Watt-gerateten Motor ist das kein Problem

nur so fürs Abschätzen:
das ist der kleinste Nabenmotor den es am Markt zu kaufen gibt, ein keyde
und meine Freundin ist keine Radfahrerin, also tritt eher moderat/wenig..
trotzdem fährt das 40-45km/h mit ihr in der Ebene

ad Akku:
1,7kWh ?
vielleicht begnüngst dich statt mit 50km/h mit 40-45km/h
ich komme mit 0,2kWh und ca. 40km/h 30-35km weit
Akku kostet neu ca. 100 Euro

jeh nach eigenem Einsatz und Effizienz wird die tatsächliche Wahrheit dann wo zwischen 1,7kWh (!!!!) und 0,2kWh liegen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab für mein Trike mit Messnabe und Kreuzotter ca. 620Watt für 50km/h ermittelt
(Roadshark 19kg Radgewicht, 1 Orbit Frontroller tief und somit im Wind montiert, Durano Reifen, Radscheiben)

800W Akkuleistung auf der Anzeige des CA, bei 80% Motorwirkungsgrad macht das bei mir ca 640W Motorleistung. Kommt also hin.

wenn man davon ausgeht, dass 150-200Watt vom Fahrer kommen bei sportlicher Fahrweise, muss also der Motor nur noch im Bereich um 400-500Watt beisteuern

150-200W muss man morgens auf dem Weg zur Arbeit und das über 35km Strecke erst mal abrufen können...
Ich rechne eher so mit 100W Tretleistung (nicht jeden Tag ist man gut drauf) und freu mich über über den geringeren Akkuverbrauch wenn mehr trete.

das schaffen auch Motoren die als 250Watt-Motoren verkauft werden
einen 1000Watt-Motor brauchts finde ich dafür nicht...
der spielt erst seine Stärke aus, wenn auch Bergauf das Tempo hoch gehalten werden soll

Für einen "250W" Bafang BPM/CST oder Puma mag das ja zutreffen. Aber ein kleiner SWXH oder dein Keide ist damit schon arg an der Leistungsgrenze und verschleisst merklich schneller im täglichen Einsatz in diesem Leistungsbereich. Meinen SWXH bekam ich erst mit Stahlzahnrädern standfest.

ok.. der Fragesteller will das ganze quasi ohne Treten fahren wie ich gerade lese...
jedenfalls: mit einem 1000Watt-gerateten Motor ist das kein Problem

nur so fürs Abschätzen:
das ist der kleinste Nabenmotor den es am Markt zu kaufen gibt, ein keyde
und meine Freundin ist keine Radfahrerin, also tritt eher moderat/wenig..
trotzdem fährt das 40-45km/h mit ihr in der Ebene

ad Akku:
1,7kWh ?
vielleicht begnüngst dich statt mit 50km/h mit 40-45km/h
ich komme mit 0,2kWh und ca. 40km/h 30-35km weit
Akku kostet neu ca. 100 Euro

jeh nach eigenem Einsatz und Effizienz wird die tatsächliche Wahrheit dann wo zwischen 1,7kWh (!!!!) und 0,2kWh liegen ;)

Ich fahre jeden Tag 32-35km im Berufsverkehr mit StopandGo und verbrauche um die 560Wh bei ca 35km/h Durchschnitt. Für eine lange Akkulebensdauer verwende ich deshalb einen (nominell) 1,2kWh Akku. Real können davon ca 1kWh entnommen werden. Dann wird das Ding über die nächsten Jahre noch 20-30% an Kapazität verlieren.

Die nominell 1,7kWh Akkukapazität für einen 70km Arbeitsweg ist also nicht völlig aus der Luft gegriffen.
 
ok... nach deiner Erklärung ist das alles sehr schlüssig...

ich finds ja cool, dass wir so knapp beinander liegen...
620W <-> 640Watt
[DOUBLEPOST=1472928052][/DOUBLEPOST]50km/h ist halt auch wirklich wirklich böse...

50km/h braucht ca. doppelte Leistung im Vergleich zu 40km/h

(~600Watt vs. 300Watt)

oder noch ärger:
wenn ich die Eigenleistung mit konstant 150Watt ansetze,

brauchts für 40km/h 150Watt vom Motor
und für 50km/h 450Watt

sprich: bei 50km/h braucht 3mal soviel Strom als es das bei 40km/h tut
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finds ja cool, dass wir so knapp beinander liegen...
620W <-> 640Watt

Und das bei Roadshark 20"/28"mit Duranos und kleinem "Täschchen" im Vergleich zum ICE Sprint mit 24"/26" mit dicken Big Ben und 70l Taschen.

sprich: bei 50km/h braucht 3mal soviel Strom als es das bei 40km/h tut

Jupp! Wenn man das so rechnet.
Real komm ich auf etwa 2/3 höheren Stromverbrauch pro 10km/h höherer Spitzengeschwindigkeit. (bei 60km/h = 1365W)

Für solche überschlägigen Berechnungen ist der http://www.ebikes.ca/tools/simulator.html immens hilfreich:
(ohne treten) brauchts danach etwa 445W Akkuleistung bei 40km/h und 800W Akkuleistung bei 50km/h. Beides mit dem gleichen Akku und um die 84% Motorwirkungsgrad
(Bafang CST, 61V/0,12Ohm/18Ah Akku, 35A Controller, 67% throttle für 40km/h, 87% throttle für 50km/h, 26" Reifendurchmesser, semi recumbent, 100kg)
 
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... der Druck auf dem Kurvenäusseren Rad wird höher, der Dämpfer knickt ein..
umgekehrt wird das Kurveninnere leichter und der Dämpfer hilft noch es anzuheben
Du erwähnst nicht, dass sich die Federspannung des einknickenden Dämpfers erhöht und die des "anhebenden" Dämpfers verringert, was deine obige Aussage relativiert und gleichzeitig die verringerte Bodenenthaftung der Vorderräder (z.B. beim W1) aufzeigt. Ich denke, dass - in Verbindung mit einer gut durchdachten Vorderräderaufhängung sowie Gesamtkonstruktion wohlgemerkt - gerade die Erhöhung des kurvenäußeren und Verringerung des kurveninneren Dämpfers die Kippwahrscheinlichkeit des Trikes verringert. Th. Seide (Steintrike) hat ja nicht das Rad neu erfunden; er hat es ja nur geschafft, die bestehende ausgereifte KFZ-Technik ziemlich gut auf ein Liegetrike anzuwenden, wie er ja mehrmals schon durchblicken ließ. Gegenwärtig ist der W1 hierin ungeschlagen.
 
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