WAW039-Aufbau

AW: WAW039 Aufbau

Wie ich sehe kann beim CB auch kein Wasser in den Zug laufen. Beim WAW kommen die Züge ebenfalls von oben an die Trommeln.

Bei den Ausschnitten spritzt bei tieferen Pfützen schon einfeiner Wassernebel rein, aber bei mir mache ich noch eine flexible Abdeckung aus dem Material für Schnellhefter drüber, dann geht das auch. Ich hatte bisher aber mit dem bisschen Wasser eigentlich keine Probleme. Schlimmer war eher der Pulverschnee, der durch die Fußöffnungen rein geweht wurde.

Hallo,

es spritzt auch richtig Wasser hinein. Meine Lenkungsöffnungen habe ich mit dünnem Terraband verklebt. Sehr leicht, in Bahnen zu verkleben und extrem flexibel. Die Klebetechnik am Radkasten war hier die Herausforderung.
Die Abdeckung des Lenkgestänges die Rene anregt ist sicherlich vernünftig. Wird eine meine nächsten Taten sein. Die Fusslöcher sind bei mir von Anfang an zu. Habe es bei gefahrenen 5000 km nicht gebraucht. Man stellt die Fahrgewohnheit entsprechend um.

Viel Spass beim Bau!
Chally
 
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Hallo!

Ich wundere mich über die ungeteilte Spurstange (Verbindungsstange zwischen den Achsschenkeln). Diese Stange müßte in der Mitte geteilt und beweglich gelagert sein.
So wie in der vorliegenden Anordnung wird die Spur in Abhängigkeit vom Einfedern durch die ungeteilte Spurstange verändert. Das passiert deshalb, weil beim Einfedern der Abstand zwischen den Rädern verändert wird (die Räder beschreiben dabei ja eine Kreisbahn um den Aufhängungspunkt der Querlenker). Eine starre Verbindungsstange kann diese Änderung des Abstandes nicht mitmachen und drückt folglich die Räder auseinander oder zieht sie zusammen.

Gruß Jens
 
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Hallo!

Ich wundere mich über die ungeteilte Spurstange (Verbindungsstange zwischen den Achsschenkeln). Diese Stange müßte in der Mitte geteilt und beweglich gelagert sein.
So wie in der vorliegenden Anordnung wird die Spur in Abhängigkeit vom Einfedern durch die ungeteilte Spurstange verändert. Das passiert deshalb, weil beim Einfedern der Abstand zwischen den Rädern verändert wird (die Räder beschreiben dabei ja eine Kreisbahn um den Aufhängungspunkt der Querlenker). Eine starre Verbindungsstange kann diese Änderung des Abstandes nicht mitmachen und drückt folglich die Räder auseinander oder zieht sie zusammen.

Gruß Jens

Hallo Jens,

Kann sein dass du recht hast - ist aber serienmässig so bei WAW und funktionert problemlos.

Vielleicht ist es nicht so wichtig weil den Federweg ganz gering ist (hat man mir erzählt), aber ich bin kein Ingenieur und weiss eigentlich nix davon .....

Grüsse

Jens
 
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Wäre dann doch interessant davon mal ein Bild zu sehen.

Bitteschön ...

Dieser längliche Sensor lässt sich einfach in den freien Schlitz der Bremsabstützung drücken und sitzt dort so fest, das der Tropfen Heisskleber eigentlich nicht erforderlich ist.
 

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Eine starre Verbindungsstange kann diese Änderung des Abstandes nicht mitmachen und drückt folglich die Räder auseinander oder zieht sie zusammen.

Hallo Jens,

leuchtet mir ein. Vielleicht ist es deswegen beim WAW so wichtig, dass man die Spur im beladenen Zustand = mit Fahrer einstellt. Ich bin zwar Maschinenbau-Ing. - habe mich aber mit Fahrwerkstechnik noch nicht wirklich beschäftigt.
Wenn die Fahrwerksauslegung zu 100% korrekt ist, dann dürfte es bei Quest und Co. eigentlich egal sein, ob man die Spur unbeladen oder beladen einstellt.
Fakt ist, dass die Stange beim WAW dazu dient, die beiden unabhängigen Lenkhebel miteinander zu koppeln.Bei Quest und Co. ist diese Stange gleichzeitig das Lenkgestänge und hat daher auch zwei Lagerpunkte in der Mitte.
 
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So wie in der vorliegenden Anordnung wird die Spur in Abhängigkeit vom Einfedern durch die ungeteilte Spurstange verändert.
Mit einer geteilten Spurstange hast Du aber denselben Effekt. Will man das nicht, muß man die Räder mit einer Parallelogramm-Aufhängung anbinden (ähnlich wie bei der Leitra?). Dann muß die Spurstange in der Höhe frei beweglich sein, und bei unterschiedlich starkem Einfedern rechts und links ändert sich die Spur trotzdem noch.
Wenn die Fahrwerksauslegung zu 100% korrekt ist, dann dürfte es bei Quest und Co. eigentlich egal sein, ob man die Spur unbeladen oder beladen einstellt.
Sehe ich nicht so (s. o.) Jede Spurauslegung kann immer nur ein Kompromiß sein. Wie stark wirkt sich welche Spuränderung beim Einfedern im Fahrbetrieb aus? Dies muß man in Relation zum Aufwand (Gewicht, Bauaufwand/Preis) setzen.
 
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Man muss wohl auch bedenken, dass die Räder beim WAW ganz schräg stehen.

Vielleicht minimiert diese Schrägstellung - mindestens teilweise - Spuränderungen beim Einfedern?
 
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Heute haben wir die Lenkung fertigmontiert und (grob)eingestellt.
 

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Mit einer geteilten Spurstange hast Du aber denselben Effekt. ,) setzen.

Moin moin,

mit einer geteilten Spurstange hat man nicht diesen Effekt.

Bei gefederten Fahrzeugen, bei denen die Achsverbindung unterbrochen ist (Einzelradaufhängung) muß die Spurstange in gleicher Weise unterbrochen sein, um eine Spurhalteverbindung zum Fahrzeugkörper zu erhalten.
In der Praxis bedeutet das, das die Querlenker und die geteilten Spurstangen die gleiche Länge haben müssen und in der gleichen Ebene beweglich aufgehängt sind.
So ändert sich beim Ein- und Ausfedern die Länge der geteilten Spurstange in gleicher Weise wie der Abstand der Räder zueinander.
Deshalb ist es bei der Quest tatsächlich egal, ob man die Spur ohne oder mit Fahrer einstellt.

Die Teilung der Spurstangen hat noch einen anderen Grund: wenn ein Dreirad eine Kurve fährt, muß das kurveninnere Rad stärker eingeschlagen sein als das kurvenäußere Rad. Um dies zu erreichen, wird die Spurstange folgendermaßen geteilt: auf einem um eine Punkt drehbaren Schwenkhebel werden die Enden der Spurstangen über zwei Winkelgelenke aufgehängt. Dieser Schwenkhebel ist so ausgelegt, dass er die Lenkgeometriegebung übernimmt und bewirkt, dass das kurveninnere Rad immer im richtigen Verhältnis zum kurvenäußeren Rad stärker einschlägt.

Gruß Jens
 
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Moin moin,

....

Die Teilung der Spurstangen hat noch einen anderen Grund: wenn ein Dreirad eine Kurve fährt, muß das kurveninnere Rad stärker eingeschlagen sein als das kurvenäußere Rad. Um dies zu erreichen, wird die Spurstange folgendermaßen geteilt: auf einem um eine Punkt drehbaren Schwenkhebel werden die Enden der Spurstangen über zwei Winkelgelenke aufgehängt. Dieser Schwenkhebel ist so ausgelegt, dass er die Lenkgeometriegebung übernimmt und bewirkt, dass das kurveninnere Rad immer im richtigen Verhältnis zum kurvenäußeren Rad stärker einschlägt.

Gruß Jens


Hallo Jens,

Allein um diesen gewünschten Effekt zu erreichen, ist es nicht notwendig die Spurstange zu teilen. Dafür reicht die trapezförmige Anordnung der Anlenkhebel am Federbein und der Spurstange. Einzig der Einfluss beim Einfedern bleibt.

Gruss,

Mathias
 

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mit einer geteilten Spurstange hat man nicht diesen Effekt.

Hi Jens,
mal ne Frage von einem Lenkungsunwissendden:
Kannst du mal Bilder einstellen wie das beim Quest mit der Lenkung ausieht.
Am Besten mit ein paar Kommentarpfeilen wie das eine Rad unten.

Dann dürfte es auch nicht eingeweihten einfacher fallen das Thema zu verfolgen.

Tschö
René
 
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Das ist ziemlich schwierig, weil alle interessanten Teile im montierten Zustand ziemlich gut versteckt sind. Bilder vom Quest-Federbein findest Du auf meiner Website.

Hmm, das dachte ich mir schon.
Wie wärs denn wenn jemand mal, der Ahnung von der Materie hat, ein paar Zeichnungen mit Erläuterungen zum Lenk- und Einfedervorgang in den Wiki stellt.
Vielleich kann man sich dazu aus Wikipedia Anregungen holen

Tschö
René
- Der leider zu wenig Ahnung davon hat, aber das Thema Lenkung interessant findet -
 
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Hi,
gibts eiegentlich neue Bilder?

Mal ne Frage was hat dieser Bausatz eigentlich gekostet?
Und was war dabei.

Auf der Belgischen Seite habe ich etwas von 4600 entdeckt, aber das scheint mit nicht das komplette Rad in Einzelteilen zu sein. Was muss man noch dazu kaufen?

Tschö
René
 
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