Nächste Testfahrt
Gewichte:
- Alpha7 mit Haube und Akku: 23,5 kg,
- Fahrer mit Kleidung und Ersatzkleidung: 80,7 kg,
- Werkzeug und Ersatzschlauch: 0,7 kg,
- Systemgewicht: 104,9 kg
Veränderungen am Alpha7 zur vorherigen Fahrt:
Continental GP5000S TR 32mm (gerüstet auf tubless) gegen
Continantal GP5000 TL 28mm (gerüstet auf tubless) getauscht.
Von der Temperatur her müsste diese Fahrt vergleichbar sein mit der Testfahrt vom 20.11.2022. Auch hier in diesen Faden gepostet.
Nun bin ich 3 Watt besser.
Zwischen dem 20.11.2022 und heute habe ich schon sooooo viel verändert. Ich vermute stark, dass die Kälte Veränderungen jeder Art nicht messbar macht.
Es könnte aber auch zu vermuten sein, dass meine Veränderungen auch keinen spürbaren, positiven Effekt gebracht haben oder sogar die Watt-Werte verschlechtern.
Die Wahrheit wird sich zeigen, wenn ich mit meinem besten Ergebnis vergleichen kann bei 16,1 Grad.
Dies war am 04.10.2022 bei 16,1 Grad mit 146 Watt (auch im Forum am 04.10.2022 gepostet unter "Ballern", glaube ich).
Weitere Testfahrten mit geplanten Veränderungen folgen.
Testfahrten bei veränderten Temperaturen sind immer wieder geplant. Dazu möchte ich eine Tabelle erstellen, die bei jeder veränderten Temperatur die Watt-Sprünge aufzeigen. Finde ich sehr interessant.
Diese scheinen UNGLAUBLICH hoch auszufallen. Um so kälter es wird, um so mehr fallen kleinere Temperatursprünge im Nachkommabereich ins Gewicht.
Weiteres:
Der GP5000S TR 32mm ging damals spielend leicht auf die Felge. Danach einfach mit der gewöhnlichen Luftpumpe aufpumpen und fertig. Und das alles als Tubless!
Der GP5000 TL 28mm ging total schwer auf die Felge. Aufpumpen ging nur nach mehrmaligen Versuchen mit dem Schwalbe Tire Booster.
Danach war ich erschöpft.
Zum Tire Booster.
Schraubt man diesen ohne das innere des Ventils auf, kann man den Reifen problemlos aufpumpen.
Fühlt man danach die Milch in den GP5000 TL 28mm, schraubt das innere Ventil ein und danach den Tire Booster auf das Ventil, tut sich garnicht.
Grund: Beim Einschrauben des Anschlusses vom Tire Booster wird automatisch das Ventil zugedreht. Die Dichtung im Anschluss des Tire Boosters ist zu eng.
Schraubt man den Anschluss des Tire Boosters wieder ab, schraubt man auch das innere Ventil und sogar das komplette Ventil aus der Felge.
Was ich dagegen getan habe:
1. Ventil mit Zange etwas stärker an Felge montiert.
2. Innere Ventil mit Ventilschrauber stärker in das Ventil an der Felge geschraubt.
3. Anschluss des Tire Booster auseinander geschraubt und nur das 1. Stück des Anschlusses auf das Ventil geschraubt. Dabei wird auch wieder das Ventil automatisch zugedreht.
4. Da aber nur das eine Stück des Anschlusses eingeschraubt wurde, schaut das zugeschraubte Ventil wieder heraus. Dieses kann man nun wieder mit Fingerspitzen heraus schrauben.
5. Danach wieder der restliche Anschluss des Tire Boosters auf das schon angeschraubte Bauteil geschraubt.
6. Nun kann über das nicht verschlossene Ventil Luft über den Tire Booster in den Reifen gegeben werden.
PS:
Ich werde immer nur auf dieser Teststrecke Testfahrten unternehmen, bis mein Alpha7 fertig ist.
Danach kann ich ja mal vorgeschlagene, perfekte Teststrecken von euch testen.
Gedanken dazwischen:
Habe leider keine Ahnung, wie eure Velomobile bei Kälte fahren.
Auch weiß ich nicht, wie gut ich im Vergleich zu den Velomobilen der "Profis" liege.
Denke auch, dass man leider alles nicht vergleichen kann, da jeder eine andere Auffassung von "Testfahrten" hat.
Wenn ich wirklich mal etwas halbwegs vergleichen möchte, müsste ich vermutlich bei einem Brevent mitmachen, bei denen auch Daniel, Stephan1970, VeganoVusilero usw. mitfahren und, wie es aktuell ist, die Watt-Werte vergleichen. Aber auch hier sehe ich nur schwierige Vergleichbarkeit, da man durch unterschiedliches Fahrverhalten wieder absolut nichts vergleichen kann.
Vermutlich werde ich bei den "besten" hausieren gehen und um eine Vergleichsfahrt mit meinen Messmitteln (Garmin Vector3) und auf einer Testfahrt (Teststrecke) vor Ort bitten.