Watt-Breaker (Alpha7) und der Liege-Räder

>beuge die Physik

Well unless you're the next Einstein or Schrodinger I dont expect too much from that :)

>Antrieb: Lässt mir keine Ruhe
I would suggest to measure the drive train efficiency. I think you would have to measure the power output at the wheels and at the pedals and compare them. But maybe there are other ways to do that. For instance maybe you can run some test runs in a velodrome with perfect floor and compare it to your current computed power use and to your average real-road results. That would at least give you a hint at how much power you loose due to the real-versus-ideal road and how well the theory fits with ideal conditions.

Just driving around more on your test track leaves these unanswered and are not so satisfying.

Did you already compute your theoretical best value like I did above for the DF? Do you have some ballpark estimation how much the fixes you did bring you?
 
Nicis M ist keine Serie, wesentlich kleiner und die Auflast ist um Welten geringer. Wenn man ein Systemgewicht von 60 Kilo hätte, dann wären einige VM schneller ;).
Das ist leider genau falsch. Niki hat 25% ihres Eigengewicht an Vorrat und Kommunikation darin. Sie ist also viel zu schwer im Vergleich mit Normal. Die Rekordstrecken sind zusätzlich alles andere als optimal. Dort sind auch nicht ausgesuchte Winde und Wetter. Gerade Niki hat mit ihrem Größe bzw geringeren Leistung Nachteile. Das Mindergewicht ist also keinesfalls so groß wie vermutet und macht auch relativ wenig aus. Um die 2kmh bei hohen Geschwindigkeiten.

Nikis gedoptes A7 Vorführer braucht nicht mehr wie 140watt für 55kmh/ bei ü18grad Celsius, inklusive ü 80kilo Mann. Kann man bei Strava verfolgen. Das darf auch jeder fahren und selber testen.
Das Ergebnis liegt auch sehr nahe mit dem A7 von hier zusammen. Hosen machen nunmal gute 5kmh oder mehr bei einem nicht verhunzten Vm aus.
 
Niki hat 25% ihres Eigengewicht an Vorrat und Kommunikation darin
hm war das so viel?
Gerade Niki hat mit ihrem Größe bzw geringeren Leistung Nachteile.
Naja 2W/kg auf 24 Stunden sehe ich nicht als Nachteil aber ja ein schwerer Fahrer hat je nach Situation Vorteile.
Die Rekordstrecken sind zusätzlich alles andere als optimal.
Dafür muss nur 1x beschleunigt werden dann rollte es bis zur ersten Pause und das können mal 12 Stunden sein.
In meinem Alltag muss ich ständig neu beschleunigen.
 
Die Milans hatten ja nicht mal Aussenspiegel, hatten wohl deswegen auch so gut abgeschnitten. Interessant, dass eine Haube beim Alpha7 nicht mal 4 Watt bringt. Da hätte ich mehr Performance erwartet.
 
Die Milans hatten ja nicht mal Aussenspiegel, hatten wohl deswegen auch so gut abgeschnitten. Interessant, dass eine Haube beim Alpha7 nicht mal 4 Watt bringt. Da hätte ich mehr Performance erwartet.
Wo liest Du das heraus? Das eine Haube etwa 5kmh schneller mit gleicher Leistung bedeutet weis jeder der Milan,Df,A7 fährt.
Das sind etwa 25 watt weniger, also auch beim A7 benötigt man immer etwa 25watt weniger als ohne Haube
 
@Lieger-Räder
Was eigentlich auch mal interessant wäre :
Hast du eigentlich,, Unterhosen ” an deinem Alpha 7 ?
Beim Quest bringen die zumindest richtig was.
 
Das Alpha hat offene Radkästen, da braucht man gleich richtige Hosen!
Vielleicht sind ja diese Zusatz-Schürzen gemeint, die weiter gehen als normale Hosen und noch einen Bereich der Räder bis ganz dicht über den Asphalt abdecken?
Wir brauchen mal einen Glossar mit Definitionen und Abgrenzungen für diesen Kram... :unsure:
 
Ja, die sind gemeint, der Effekt ist hauptsächlich dass sie die riesigen Radlöcher abdecken, das machen die großen Hosen auch
 
Wenn man schon Hosen nachträglich anbaut, kann man die Öffnungen für die Räder knapper machen als bei einem VM mit baulich geschlossenen Radhäusern, da man zum Ausbauen der Räder die Hosen abmachen kann.
Darum sind offene Radhäuser mit Hosen für die performance eben schon eine sehr gute Lösung.
 
das ist leider das Problem das es mit dem Systemgewicht nicht verstanden wird.

Beispiel, Fahrer A braucht 100W für ein Mittel von 35 km/h
Fahrer B dafür 130W trotzdem hat Fahrer B weniger W/kg gebraucht
Da muss aber Fahrer B ordentlich schwerer sein. Laut bbr im Durchschnitt 10% mehr Rowi wenn er 20kg schwerer ist beim Einrad, beim 3rad dann eben 60kg. Und wenn er hohen Druck fährt sogar nur 4%.:
Und ein Reifen legt besonders an Rowi zu laut bbr. Ich vermute, es ist der CCU.
 
Kleine Kettenleitrolle oder große Kettenleitrolle?
die große Kettenleitrolle ist immer besser und ist zudem ggf. auch leiser. Liegt die Kette auf nur wenigen Zähnen der Kettenleitrolle auf, dann wird es deutlich lauter. Die ist nun mal bei kleineren Rollen öfter der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dieser Ausarbeitung darf man aber schon seine Zweifel haben.
Nur mal ein paar wenige Punkte, die sofort auffallen sollten.

Weshalb benützt man beim DF einen Schaumdeckel,
weshalb keine Hosen (sind identisch mit denen des Alphas)?
Weshalb nimmt man zwei Milane ohne Spiegel und ohne Lampenöffnungen
und weshalb misst man das Quattro ohne den riesigen unteren Wartungsdeckel?
Auf Vergleichbarkeit ist das leider nicht ausgelegt.

Die Angaben zum minimalen Effekt der Hauben sind für mich ebenfalls nicht belastbar:
Zwischen Milan MK6 und Mk4 macht nicht der Unterschied Haube zu ohne Haube, sondern Alltagshaube zu BM-Haube einen deutlichen Unterschied (oder ist es doch die Scheinwerferöffnung, was eine weitere Verzerrung bedeuten würde).

Ich habe wiederholt eine ganze Reihe von Ausrollmessungen (ca. 2% Gefälle, am Ende auslaufend) bis Vmax ca. 50 km/h mit und ohne Haube gemacht (immer nur nachts bei konstanten Temperaturen über mehrere Stunden, Luftdruck, Temperatur und Wind mit sehr geringen Schwankungen)
Der Unterschied geschlossene Haube gegenüber ohne Haube lag bei 3 km/h und ich konnte die Unterschiede bei verschiedenen Öffnungsstufen des Visiers messen ....

Auch darf ich mich wundern, weshalb das DF ohne Haube bessere Ergebnisse brachte als das mit Haube.
(Aus meiner Sicht und Erfahrung gibt es aber bessere Argumente für die Haube als den Geschwindigkeitsgewinn. Ist natürlich sehr individuell.)

Der verwendete Kopfersatz gibt mir ebenfalls zu denken:
Glatte, gewölbte Oberfläche, durchgängig nach hinten geneigt.
Vermutlich nicht vernünftig befestigt (hängt mal so, mal so) und ohne Dummi-Körper, der bestimmt den Strömungsverlauf ebenfalls beeinflusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein Reifen legt besonders an Rowi zu laut bbr. Ich vermute, es ist der CCU.
Nope, die stärksten relativen Anstiege mit dem Gewicht haben die schnellen Rennradpellen (5000 S-TR: 19,6% bei medium pressure, 11,8% bei high pressure). Der Conti Grand Prix Urban hat weniger als 4% Anstieg im RoWi. Der CCU war nicht Teil des Tests.
 
@TimonG Danke für die Werte!
Trotzdem finde ich das nicht viel: Wenn man alle 3 Räder mit Rennpellen bestückt und 60 fährt, dann hat man nährungsweise 20W je Reifen, also insgesamt 60W für den Rowi, darauf dann rund 10% für 20kg (!) mehr Gewicht, sind grade mal 6W mehr. Also verbraucht der SL mit einem 20kg schwereren Fahrer vielleicht nicht 200, sondern 206W.
 
Nächste Testfahrt
Gewichte:
- Alpha7 mit Haube und Akku: 23,5 kg,
- Fahrer mit Kleidung und Ersatzkleidung: 80,7 kg,
- Werkzeug und Ersatzschlauch: 0,7 kg,
- Systemgewicht: 104,9 kg

Veränderungen am Alpha7 zur vorherigen Fahrt:
Continental GP5000S TR 32mm (gerüstet auf tubless) gegen
Continantal GP5000 TL 28mm (gerüstet auf tubless) getauscht.


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1670424961874.png
1670425001184.png
Von der Temperatur her müsste diese Fahrt vergleichbar sein mit der Testfahrt vom 20.11.2022. Auch hier in diesen Faden gepostet.
Nun bin ich 3 Watt besser.
Zwischen dem 20.11.2022 und heute habe ich schon sooooo viel verändert. Ich vermute stark, dass die Kälte Veränderungen jeder Art nicht messbar macht.
Es könnte aber auch zu vermuten sein, dass meine Veränderungen auch keinen spürbaren, positiven Effekt gebracht haben oder sogar die Watt-Werte verschlechtern.
Die Wahrheit wird sich zeigen, wenn ich mit meinem besten Ergebnis vergleichen kann bei 16,1 Grad.
Dies war am 04.10.2022 bei 16,1 Grad mit 146 Watt (auch im Forum am 04.10.2022 gepostet unter "Ballern", glaube ich).


Weitere Testfahrten mit geplanten Veränderungen folgen.
Testfahrten bei veränderten Temperaturen sind immer wieder geplant. Dazu möchte ich eine Tabelle erstellen, die bei jeder veränderten Temperatur die Watt-Sprünge aufzeigen. Finde ich sehr interessant.
Diese scheinen UNGLAUBLICH hoch auszufallen. Um so kälter es wird, um so mehr fallen kleinere Temperatursprünge im Nachkommabereich ins Gewicht.


Weiteres:
Der GP5000S TR 32mm ging damals spielend leicht auf die Felge. Danach einfach mit der gewöhnlichen Luftpumpe aufpumpen und fertig. Und das alles als Tubless!
Der GP5000 TL 28mm ging total schwer auf die Felge. Aufpumpen ging nur nach mehrmaligen Versuchen mit dem Schwalbe Tire Booster.
Danach war ich erschöpft.

Zum Tire Booster.
Schraubt man diesen ohne das innere des Ventils auf, kann man den Reifen problemlos aufpumpen.
Fühlt man danach die Milch in den GP5000 TL 28mm, schraubt das innere Ventil ein und danach den Tire Booster auf das Ventil, tut sich garnicht.
Grund: Beim Einschrauben des Anschlusses vom Tire Booster wird automatisch das Ventil zugedreht. Die Dichtung im Anschluss des Tire Boosters ist zu eng.
Schraubt man den Anschluss des Tire Boosters wieder ab, schraubt man auch das innere Ventil und sogar das komplette Ventil aus der Felge.
Was ich dagegen getan habe:
1. Ventil mit Zange etwas stärker an Felge montiert.
2. Innere Ventil mit Ventilschrauber stärker in das Ventil an der Felge geschraubt.
3. Anschluss des Tire Booster auseinander geschraubt und nur das 1. Stück des Anschlusses auf das Ventil geschraubt. Dabei wird auch wieder das Ventil automatisch zugedreht.
4. Da aber nur das eine Stück des Anschlusses eingeschraubt wurde, schaut das zugeschraubte Ventil wieder heraus. Dieses kann man nun wieder mit Fingerspitzen heraus schrauben.
5. Danach wieder der restliche Anschluss des Tire Boosters auf das schon angeschraubte Bauteil geschraubt.
6. Nun kann über das nicht verschlossene Ventil Luft über den Tire Booster in den Reifen gegeben werden.

PS:
Ich werde immer nur auf dieser Teststrecke Testfahrten unternehmen, bis mein Alpha7 fertig ist.
Danach kann ich ja mal vorgeschlagene, perfekte Teststrecken von euch testen.

Gedanken dazwischen:
Habe leider keine Ahnung, wie eure Velomobile bei Kälte fahren.
Auch weiß ich nicht, wie gut ich im Vergleich zu den Velomobilen der "Profis" liege.
Denke auch, dass man leider alles nicht vergleichen kann, da jeder eine andere Auffassung von "Testfahrten" hat.
Wenn ich wirklich mal etwas halbwegs vergleichen möchte, müsste ich vermutlich bei einem Brevent mitmachen, bei denen auch Daniel, Stephan1970, VeganoVusilero usw. mitfahren und, wie es aktuell ist, die Watt-Werte vergleichen. Aber auch hier sehe ich nur schwierige Vergleichbarkeit, da man durch unterschiedliches Fahrverhalten wieder absolut nichts vergleichen kann.
Vermutlich werde ich bei den "besten" hausieren gehen und um eine Vergleichsfahrt mit meinen Messmitteln (Garmin Vector3) und auf einer Testfahrt (Teststrecke) vor Ort bitten.
 
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