Was wollen uns diese Schilder sagen?

Hätten sie mal z.B. in Kaiserslautern nachfragen sollen, dann bräuchten sie nicht zu testen. Da werden tatsächlich Radwege mit Salz betreut (vermutlich wenn sonst kein Winterdienst mehr ansteht).
 
Wer hat denn da die Rampe angeordnet? Gem. Einschätzung der Stadtverwaltung gefährdet Radfahrer (Pressemitteilung vom 2025-02-05) sowie erschweren Winterdienst, Straßenreinigung und Wasserabfluss. Bezieht sich in der Pressemitteilung der Stadt Kaiserslautern allerdings nur auf Grundstückeinfahrten und private Überfahrhilfen.
Im diesbezüglich geführten Schriftverkehr wurde mitgeteilt, dass eine solche Rampe einen Verstoß gegen § 32 StVO dar stellt und Radfahrer gefährdet, die durch andere Fahrzeuge in den Rinnstein abgedrängt werden (ansonsten haben ja Radfahrer gem. BGH (1957) einen Mindestabstand zum Bordstein von min. 75-80 cm einzuhalten. Die Bordsteine (nicht oder nur unzureichend abgesenkt), die nach meiner Erfahrung nach dem bedrängenden Fahrzeug die größte Gefährdung in einer solchen Situation darstellen (Begrenzung der Fluchtmöglichkeit), werden jedoch vom Verursacher (Stadt Kaiserslautern) nicht beseitigt und wurden im ersten Anlauf auch nicht als Gefahr erkannt.
 
Vielleicht für Rollator-, Hand- oder Kinderwagen-, Fahrradschieber? Tretrollerfahrer? Für einen Rollstuhl sieht sie etwas steil aus.
 
Vielleicht für Rollator-, Hand- oder Kinderwagen-, Fahrradschieber? Tretrollerfahrer? Für einen Rollstuhl sieht sie etwas steil aus.
Schubkarre. Mit der Bierkiste für die Bauarbeiter. Die steht irgendwo seitlich im Schatten und in der Pause muss das Bier natürlich zu den Leuten.
Dafür ist die Rampe... Aber wir sind gerade sowas von OT, fürchte ich. Prost!
 
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