Was wollen uns diese Schilder sagen?

Leute ihr könnt Euch beruhigen, es sieht auch in Natura so aus. Und ja, die Strebe ist da. Ihr könnt ja in Google ein paar Meter zurück springen oder vor und zurück schauen. In Kaiserslautern gibt es genügend lustige Schilder, Markierungen, ... , da braucht man nix faken. Wäre zu viel Arbeit.
 
Die Antwort der Stadt besagt, man wolle damit dem Autofahrer verdeutlichen, dass Radfahrer auch geradeaus über die Kreuzung in die Einbahnstraße fahren dürfen.
Jetzt muss ich nur noch den Autofahrer finden, der das so versteht und und nicht schon vorher Kenntnis von dieser Absicht hatte. ;)
Vielleicht sollte man lieber noch Zeichen 214-30 1720174384936.pngoberhalb des Zusatzschildes zu ergänzen:unsure:?

 
Inzwischen denkt man sogar darüber nach das Zusatzschild durch "Radverkehr auch geradeaus" zu ersetzen. Das scheint mir doch deutlich verständlicher und vergrößert nicht den "Schilderwald". Mit engagierten Leuten an den richtigen Stellen scheint sich auch in der oft geschmähten Verwaltung was zu bewegen (y). Wenn die dann mit Ihrem Engagement auch noch den Rest anstecken ...
 
Die Antwort der Stadt besagt, man wolle damit dem Autofahrer verdeutlichen, dass Radfahrer auch geradeaus über die Kreuzung in die Einbahnstraße fahren dürfen.
Das ist ja eine Meta-Beschilderung. Du musst also nicht nur die Ampel und die Schilder sehen und verstehen, sondern auch noch im Zusammenhang mit allen möglichen Straßenführungen? :eek:
Die Rätsel in den Zeitungen reichen den Leuten wohl nicht mehr...
 
Hintergrund ist: Radfahrer haben sich beschwert, dass sie Geschnitten und/oder angehupt werden, wenn sie geradeaus fahren wollen.
.... Du musst also nicht nur die Ampel und die Schilder sehen und verstehen, sondern auch noch im Zusammenhang mit allen möglichen Straßenführungen? :eek: ...
Die gegenüberliegenden Einbahnstraßenschilder musst Du ja sowieso lesen, um zu wissen, dass Du nur rechts oder links fahren darfst. Jetzt darfst Du noch zusätzlich das Zusatzschild "Radfahrer frei" darunter lesen, damit Dir bekannt ist, dass auch hier (wie in den restlichen Einbahnstraßen in Kaiserslautern) Radfahrer die Einbahnstraße in Gegenrichtung benutzen dürfen. Insoweit ist das Zusatzschild an der Ampel überflüssig. Aber da das lesen und verstehen des Zusatzschildes unter dem Einbahnstraßenschild offensichtlich so schwierig ist ...
Es hätte aber auch gereicht als Radfahrer einfach mittig die rechte Spur zu nutzen. Mache ich schon seit seit meiner Schulzeit so, hat sich bestens in den vergangenen Jahrzehnten bewährt. Kein Gehupe, kein Schneiden kein zu enges Überholen :). Das Problem könnte sein, dass die meisten Radfahrer keinen Spiegel am Rad haben, um die rückwärtigen Verkehr im Blick zu haben und dann nicht so problemlos in die Mitte der Spur wechseln können.
 
Die gegenüberliegenden Einbahnstraßenschilder musst Du ja sowieso lesen, um zu wissen, dass Du nur rechts oder links fahren darfst.
Du traust den Autofahrern aber sehr vorausschauendes Fahren zu. :)

In der querenden Rudolf-Breitscheid-Str. haben sie's geschafft, die üblichen blauen Fahrtrichtungsvorgaben aufzuhängen.
Warum ging das in der Pirmasenser Str. nicht? Unter diesem Schild ein "Radfahrer frei", und die Sache wäre fertig. Nebenbei sehen dann auch Autofahrer etwas früher, dass es geradeaus nicht weitergeht.
 
Du traust den Autofahrern aber sehr vorausschauendes Fahren zu. :)
Ich hatte nur die Hoffnung, dass sie geradeaus gucken können und die Einbahnstraßenschilder sehen. Dann hat man auch das Zusatzschild im Blick (auf die Entfernung minimale Abweichung der Blickachse). Sollte doch problemlos funktionieren, wenn ich dran denke, was LKW-Fahrer alles gleichzeitig im Blick haben sollen und nebenbei auch noch fahren sollen.

In der querenden Rudolf-Breitscheid-Str. haben sie's geschafft, die üblichen blauen Fahrtrichtungsvorgaben aufzuhängen.
Warum ging das in der Pirmasenser Str. nicht? Unter diesem Schild ein "Radfahrer frei", und die Sache wäre fertig. Nebenbei sehen dann auch Autofahrer etwas früher, dass es geradeaus nicht weitergeht.
So viele Schilder will man wohl nicht an die Ampel hängen und für einen weiteren Pfosten reicht der Platz nicht.
 
Genau die graue Fläche links der Absperrung ist der Fußweg und der asphaltierte Fahrradstreifen ist durch den Rundbord/Hochbord(?) getrennt. Links der Absperrung ist kombinierter Radfußweg.
Insoweit als eher schnellerer Radfahrer würde ich den asphaltierten Radstreifen bevorzugen.
Reicht denn bei dem rechte kombinierter Radfußweg überhaupt die Mindestbreite :unsure:?
 
Topfen. Das 209 ist schon überflüssig. Die Rheingauer Str. ist Einbahnstraße in Fahrtrichtung der Dose, das verbietet bereits das Abbiegen nach links.
 
Bei widersprüchlicher Beschilderung kannst Du sie zu Deinen Gunsten auslegen, also hier mit dem Radl geradeaus fahren. Außerdem kann man das Abbiegegebotsschild auch übersehen, denn es hängt viel tiefer als erlaubt.
 
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