Was sind denn ein paar der schnellsten zweirädrigen Liegeräder die es so zu kaufen gibt?

Ärgerlich, 25 schaff ich auch mit meinem MTB!

bei mir lief das anders..
mein MTB mit tiefem Lenker, und Durano bewaffnet.. also nicht langsam..

aber bei meiner ersten Ausfahrt mit dem Fujin hats mich voll erwischt.. BENG...
da fährst in der Ebene und erwartest so bei 35km/h "die Mauer" .. aber da kommt nix.. und dann gibst mal gas und es wird schneller und schneller und schwups geht's auf 50km/h rauf..

ich war hellauf begeistert !

meine Freundin fuhr mit ihrem MTB (ebenfalls mit Durano bestückt) meist um die 22km/h in der Ebene..

mit dem Fujin waren es über längere Strecken bereits 30-31km/h bereits am ersten Tag..
ihre Erfahrungen mit dem Fujin am ersten Tag kannst du hier sehen....

zu sehen im Video bei so Minute 14:00 folgend dann dass sie bereits auf Geschwindigkeit kommt, stromaufwärts gefahren (im Vergleich zu ihrem flotten MTB zuvor)


es muss aber nicht so lange dauern.. ich bin nach 50m mit dem Fujin gefahren..

EDIT: noch dazuzusagen: Daniela ist mit Ultremo ZX gefahren, sehr leichten 23mm Reifen..
mit den nun montierten 40mm Shreddas fährt sich das Rad einfacher, auch bei langsamen Geschwindigkeiten..
ab 25-30km/h kann ich nun damit auch freihändig fahren.. ab 40km/h+ auch freihändig mal ne leichte Kurve durchfahren
 
Zuletzt bearbeitet:
hier mal paar Bilder um hoffentlich die doch mögliche Vielseitigkeit so eines Lowracers zu zeigen:
Das sind aber Bilder eines Fujin SL, oder?
Fujin Tour und Fujin Sport haben eine gefederte Schwinge und sind etwas höher, der Unterschied zwischen den beiden ist glaube ich der Lenker ("Tour" unten, "Sport" oben).
 
es wurden hier im Thread bereits alle Varianten an Fujins erwähnt..
ja, es ist die ungefederte Variante..
wollte nur zeigen, dass selbst damit jetzt ein kurzer Waldweg mal nicht gleich ein K.O.-Kriterium ist..
oder dass an einem leichten Lowracer es jetzt nicht heißt, dass außer Tacho und Trinkflasche man nix mitnehmen kann,
oder dass sowas "alltagsuntauglich" ist...

ich bin letztes Jahr Großteil meiner Fahrten (ich hab ja mehrere Räder) damit in die Arbeit gefahren

sprich: ich würd mir nicht einen "Traktor" an Liegerad in die Bude stellen (vor allem wenn der Threadtitel, also der erste Gedanke bei Liegerad "schnell" war),
nur weil Hans oder Willi sagen, dass ne z.b. Streetmachine/Speedmachine viel "alltagstauglicher" wäre...

der erste Impuls war: "schnell soll es sein"
dem sollte er finde ich auch nachgehen

ja: vielleicht gibt's mal die eine oder andere Stelle im Terrain, wo eine Speedmachine besser wäre...
wurscht.. die vielen 1000te km in denen ein schnelles RAd eben schneller ist als besagte Speedmachine macht das wieder wett !

wie gesagt, ist meine Meinung
 
OK, ich hätte doch noch weiter schreiben sollen... M.W. ist bei den starren Fujin bei etwa 32mm Schluss, während bei den gefederten mehr Platz ist.
Klar kann man mit 32mm ungefedert auch mal Kies und Pflaster fahren, ich schiebe meine Cheetah da ja auch nicht. Aber schon die Hornet ist da schneller.

Ich weiß nicht, was die Diskussion im Moment noch voranbringen könnte - @MrTotoro1 hat bisher kein (Fahr-)Gefühl für die Räder, die es gibt. Die wichtigste Maßnahme jetzt wäre eigentlich ausprobieren.
Ich bin nur nicht sicher, was mit seinen Transportmöglichkeiten das sinnvollste ist - erstmal beim Händler ein Rad für eine Woche ausleihen und damit probieren, oder nur einen Tag üben und dann auf dem Gebrauchtmarkt umgucken? Das erste Rad ohne Probefahrt zu kaufen halte ich für etwas sehr mutig, egal ob neu oder gebraucht.
 
da fährst in der Ebene und erwartest so bei 35km/h "die Mauer" .. aber da kommt nix.. und dann gibst mal gas und es wird schneller und schneller und schwups geht's auf 50km/h rauf..
Na ich weiß nicht, ob Du da nicht falsche Erwartungen weckst. Ich konnte mit meinem Fuego (nach 30 000 km) glaube ich nicht 40 km/h für 5 min in der Ebene halten. Ich frag mich, ob zw. einem gefederten Fuego und einem ungefederten Fujin geschwindigkeitsmäßig wirklich Welten liegen. (Zw. einem Fuego und einem Milan sehr wohl: keine 37 km/h Schnitt gegenüber 58 auf derselben Strecke. Aber gefedert ist der Milan auch.)
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oder nur einen Tag üben und dann auf dem Gebrauchtmarkt umgucken?
Fänd ich unfair dem Händler gegenüber.
 
Mit dem Händler sollte man schon Klartext reden und ihn für die Beratung und die Übungsstunden in irgendeiner Form entlohnen, sei es durch 'ne Leihgebühr für den Tag oder indem man zu einem besonders guten Preis was kauft.
 
Warum immer wieder über die Verwendbarkeit von Liegerädern auf Waldwegen debattiert wird, ist mir völlig schleierhaft. Wenn ich Waldwege, Kieswege oder Wurzeltrails fahren will, nehm ich das Fully (-MTB).
Und wenn Straße, dann flach und ungefedert. Obwohl das Jester mit gemässigt geneigter Sitzschale und Open Cockpit Lenker schon lange Zeit mein Favorit war, steht es seit ich den M5-LowRacer fertig habe fast nur noch herum.
Aber die Nachrüstaktion, damit das geliebte Rad wieder mithalten kann ist schon geplant ;).
 
Meine 5 cent (aus eigener Erfahrung): Ausprobieren bringt sicher nicht sooo viel, da sich ja ALLE möglichen Räder sehr, sehr ungewohnt fahren werden, wenn man noch nie Liegerad gefahren ist.
Dann macht nur Miete der unterschiedlichen Räder für je ein paar Tage Sinn, und wenn man sicher auf dem Rad ist und nicht mehr nur mit sich selbst beschäftigt, das Ganze am Besten noch mal, da sich ja jetzt das zuerst getestete Rad ganz anders anfühlen wird.... kann man machen, wenn man mobil ist und viel Zeit (und Fahrgeld) investieren kann und will.
Ich habe schlicht nach einiger Lektüre hier und im US Forum genau überlegt, was ich will, den Forumsmitgliedern vertraut und nach Bauchgefühl mein Fujin Tour (mit starrer Gabel) gekauft. Das könnte ich mit recht geringem Wertverlust wieder verkaufen und als Lehrgeld verbuchen.
Mach ich aber nicht :D, weil ich nach 'ner halben Stunde üben schon auf der Strasse lang ans Meer und über Schotter zum "Hausstrand" fahren konnte und auch jetzt, nach etwa 150 km und einer Woche (habe leider gerade nicht mehr Zeit) war's genau die richtige Entscheidung. Federung hinten will ich bei den Wegen und Wegchen, die ich gerne fahre, nicht missen und nach all den Jahren mit RR und MTB und Crosser ist mir persönlich bei meinem Lieblingsberitt schnell im Gran Turismo - Sinne viel wichtiger als schnell im TT - Modus mit fast aus dem Schädel gerüttelten Augäpfeln und losen Plomben.
Aber zum Glück muß und darf das ja jeder selber entscheiden...

In diesem Sinne wünsche ich eine gute Entscheidung und Grüße

Ralph
 
OK, ich hätte doch noch weiter schreiben sollen... M.W. ist bei den starren Fujin bei etwa 32mm Schluss, während bei den gefederten mehr Platz ist..
vielleicht hinten...
in der Vorderradgabel hab ich einen 40er Shredda.. und der hat noch Luft (ich fahre ohne Kotflügel)

@Ich
naja, Milan (eines der schnellsten Velomobile) ist ja nochmal eine ganz andere Hausnummer...

Welten werden zw. Fuego und Fujin nicht liegen..
aber Welten liegen auch nicht zwischen Rennrad und Mountainbike mit schnellen Reifen..

Welten liegen in der Ebene tatsächlich NUR zwischen Velomobil und unverkleideten Fahrrädern..
im Evo-K ist mein Reisetempo meist zwischen 43-47km/h und wenn ich bissal Pusche auch mal mehr als 5min ;) über 50km/h
das ist einfach andere Kategorie...

aber hier, z.b. gefahren mit meinem Fujin:
95% der Strecke ist Radweg an einem Sonntag Morgen, mit Fahrt Abschnitt über Treppelweg, Teilstück im Wald auf Wald/Schotterboden gepresst, 2 Holzbrücken, 1 Kraftwerksmauer mit engen Tordurchfahrten, einige Kreuzungen und 2-3 Ampeln...

Schnitt war über die ca. 50km bis rein zum Schwedenplatz dann doch was zw. 36 und 37km/h
(wollte log hier zeigen, aber Garmin Connect liefert ServerError, sowohl am PC als auch auf HandyApp)


also 40km/h ist für den Fujin mit schnellen Reifen eigentlich nicht so das Problem - zumindest 5min+ ;)

und wennst in den "Trainings-Thread" schaust, was VisaFAn, und fluxx und co da teilweise für Schnitte fahren.. die haben Hügel dabei und trotzdem teil Schnitt über 40km/h über 1-2 Stunden weg

ich sags mal so: es gibt sicher noch schnellere Räder als den Fujin.. aber vor Rennrad und co - in der Ebene- braucht man sich echt ned verstecken damit ;) - selbst ohne Radscheiben und mit den breiten 40er Shreddas...


siehe hier das Video, das ist Stromaufwärts, mit Anhänger (!)

so ab 1:10 im Video...
gut, das fahr ich keine 1h jetzt durchgehend so.. aber mehr als 5min schon, trotz Anhänger mit fettem, schweren Ballonreifen hinten drauf ;)

trotz Anhänger - weiterhin Rennradschreck.. man kommt sich damit vor wie mit einem ICE *loL* Zuggespann...
Rennradler so überholen, macht nochmal soviel Spaß ;)
 
Ihr habt irgendwie alle recht!

Liegeräder und deren Meinung und persönlichen Nutzen sind deswegen so verschieden, weil sie extrem individuell sind!
Was wir liefern können sind eigentlich nur Fakten, etwas technisches KnowHow und eigene Erfahrungen mit den Liegemaschinen... Aber Fahren musst du sie dann doch selbst! (y)

Heisst am Ende des Tages: wir können dir kein Liegerad aussuchen, das musst du nun schon selbst machen! :):cool:
 
(wollte log hier zeigen, aber Garmin Connect liefert ServerError, sowohl am PC als auch auf HandyApp)

heute ging Garmin wieder...
hier der Log.. doch nur 35,7km/h Schnitt
aber da ist eben - siehe Grafik - Fahrt bis mitten in die Stadt rein mit dabei
https://connect.garmin.com/modern/activity/505648822

Herzfrequenz auch mitgelogged

und falls wer auch Watt sehen will:
https://connect.garmin.com/modern/activity/515134741 185Watt im Schnitt für 35km/h Schnitt auf der Strecke mit voll beladenen Taschen

oder
https://connect.garmin.com/modern/activity/511923869 171Watt im Schnitt für 33,7km/h Schnitt auf 81,6km Strecke
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so als Hausnummer :
Ich eher schlecht trainiert schaffe mit dem Optima Stinger auf guter Strecke auf 1 bis 2 Std. vielleicht mit Mühe 28 bis 30 Kmh Schnitt.

Ein anderer User fuhr mit dem gleichen Radmodell 37er Schnitt , Rad nur leicht modifiziert.
Gleicher User kaufte sich einen Performer Highracer den er ebenfalls optimierte ( Sitzwinkel flacher ) damit war er ,, nur " 3 Kmh im Schnitt schneller.
Vorallem an Steigungen ist ein ungefedertes Rad schneller.

Man sieht also : Training macht es.
 
Dieses Flux sieht in der Tat nach einer guten Option für mich aus. Aber das S-900 scheint es nur als 24" zu geben http://flux-fahrraeder.de/produktuebersicht/s-900/
Das S Comp 26 hingegen hat 26" Reifen, dafür aber keinen Unterlenker :/ http://flux-fahrraeder.de/produktuebersicht/s-900/
Oder hab ich was übersehen und das S-900 gibt es auch mit 26" Reifen. Jedenfalls gleichen sich diese zwei Räder extrem in meinen Laien-Augen. Warum wirbt Flux denn das S Comp 26 als schneller an als das S-900? Einzig wegen den 26" Reifen?

Flux verwendet bei der S-Serie nur zwei verschiedene Rahmentypen, die abhängig vom Lenkertyp verwendet werden und je nach Radgröße mit verschieden großen Hinterbauten kombiniert werden. So haben alle Räder der S-Serie mit UDK ("Obenlenker") eine nach oben versetztes, die mit Untenlenker ein nach unten versetztes Lenkrohr.
Das S Comp-26 ist bis auf die Radgröße mit dem S-900 OL identisch und ist letztlich die Sportversion des S-900 OL.

Ich fahre z.B. dieses S Comp-26, das ich aus meinem S-900 OL durch Radtausch umgebaut habe im Alltag für den täglichen Weg zur Arbeit. Das S Comp ist auch im Alltag ein gutes Stück schneller als das S-900. Das kommt ausschließlich von der besseren Aerodynamik der schmaleren 26 Zoll-Räder (der Rest ist ja identisch).
Das S-900 ist ein schnelles Tourenrad, das S Comp-26 ist ein schnelles Sportrad - ähnlich einem Radonneur bei den UPs.

Neben der hervorragenden Qualität ist ein Vorteil von Flux-Fahrädern, dass es in Deutschland doch relativ viele Händler gibt, die sie führen. Für die niederländischen Räder gibt es nicht so viele Händler hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Auswahl gibt es hier.

Bei welchen Händler IN Deutschland kann man jeweils folgendes kaufen/bestellen:
- M5,
- Fujin,
- Cruzbike,
- Bachetta.
 
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