Was machen wir mit diesem Sommer ...

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Hallo zusammen,

diesen Sommer werden wir wohl alles ein bisschen anders machen müssen als die letzten Jahre. Bei uns wird die sommerliche VM Tour wegfallen. Erst dachten wir noch "na gut, dann fahren wir halt durch Deutschland", aber auch das wird wohl keine Option sein mit geschlossenen Campingplätzen. Treffen mit Freunden werden ebenfalls wegfallen, es wird recht langweilig werden und so sehr man sein Zuhause auch mag, es wird einem irgendwann dann doch recht eng/öde/ trostlos..... werden. In einem großen Garten gibt es immer was zu tun, in der Küche warten unbegrenzte Möglichkeiten, irgendwas will immer repariert werden, aber nur das??

ich will hier ausdrücklich nicht Corona diskutieren, sondern die Wege wie wir damit umgehen unsere geistige und körperliche Gesundheit zu behalten und mit etwas Freude durch diese restriktive Zeit zu kommen.

Ich werde mir ein Boot bestellen, paddeln ist eine Sportart bei der man jede Menge Distanz zu anderen hat, noch mehr als beim VM fahren, daher gehe ich davon aus das das weiterhin erlaubt sein wird. Auf das Angebot für das Boot warte ich noch - ich gehe davon aus das es noch mindestens einen Container Boote aus Südafrika geben wird und wenn nicht, schwatze ich ihm den Vorführer ab der auf absehbare zeit auch nur rumliegen wird - aber der Winter Neo ist bereits bestellt, damit ich aufs Wasser kann sowie das Boot da ist (bei der Sorte Boot ist nicht nass werden keine Option). Ich freue mich sehr auf das Boot, es wird mir eine völlig andere Bewegung als VM fahren verschaffen, ich bewege mich statt auf Straßen auf Wasser und sehe unsere Gegend mal aus einer ganz anderen Perspektive, etwas Homeoffice Speck wird schmelzen. Außerdem kann ich mit meinen Käufen den in große Nöte geratenden Einzelhandel ein bisschen unterstützen, gerade jetzt braucht der Einzelhandel der noch Handeln darf unsere Hilfe.

Was habt ihr diesen Sommer vor um auch in eingeschränkten Zeiten Lebensqualität zu behalten? Erzählt Eure Ideen, ich bin gespannt! Vielleicht findet ja jemand der noch rätselt was er für sich tun kann hier dann etwas was ihm Freude bereiten könnte.
 
Was habt ihr diesen Sommer vor um auch in eingeschränkten Zeiten Lebensqualität zu behalten?
Danke für den Strang, selber überlege ich seit Tagen ob ich so etwas starte, mir gehen auch viele Ideen durch den Kopf.
Ich werde versuchen mit viel Bewegung an der frischen Luft meine freie Zeit aufzuwerten um fitter aus der Krise rauszukommen als ich rein bin.

Für mich gehört ein festes Tagesprg. dazu was Arbeit egal welcher Art beinhaltet und Bewegung wie Wandern, Trail MTB fahren und natürlich im nahen Umfeld Liegerad fahren.

Wir schaffen das(y)
 
Vor 2 Tagen war Frühlingsanfang. Bis zum Sommer passiert noch eine Menge,die schwer planbar ist,da unbekannt. Ich mache es so wie immer. Spontan
 
Ich habe Tickets für Wacken und wollte diesmal eigentlich mit dem VM hin und zurück fahren. Aber ob das was wird... Zu Hause wartet die Hausfassade darauf, gestrichen zu werden. Das ist aber eine ziemlich langweilige Perspektive:cry:
 
Ich werde versuchen mit viel Bewegung an der frischen Luft meine freie Zeit aufzuwerten um fitter aus der Krise rauszukommen als ich rein bin.

Genau das ist auch mein Plan! Nichts wäre schlimmer, als nur noch rum zu sitzen und zu warten das Dinge wieder zur Normalität zurück kehren. In solchen Situationen neigt man ja durchaus dazu, nichts Neues anzufangen und abzuwarten, ich möchte genau das Gegenteil tun.
 
Da aufgrund der geschlossenen Grenzen nach D, CH, Li & Tirol Vorarlberg nun eine relativ kleine "Insel" geworden ist, wird es bei mir bis auf weiteres bei Tagestouren bleiben müssen. Ich werde die Herausforderung annehmen und sobald @Patrick mit dem Einbau des Motors fertig ist, diesen (&mich) ausgiebig auf bergtauglichkeit testen.

Abgesehen davon bieten aktuell Haus&Garten genügend Betätigungsfelder!
 
  • Der Bau meiner Mangohaube schreitet voran.
  • Schon lange nicht mehr haben wir so viel selbst gekocht, so viel Gemüse und generell so bewusst gegessen. Gutes Essen kostet Zeit. Kein Wunder, wenn eine abgehetzte Leistungsgesellschaft nicht gesund ist.
  • Es sind so einige Lektüren über die Zeit ungelesen, oder halbgelesen liegen geblieben, die sind jetzt dran.
  • Dinge zu reparieren hört nie auf und befriedigt mental mehr, als jeder Neukauf.
 
Ich habe Tickets für Wacken und wollte diesmal eigentlich mit dem VM hin und zurück fahren. Aber ob das was wird... Zu Hause wartet die Hausfassade darauf, gestrichen zu werden. Das ist aber eine ziemlich langweilige Perspektive:cry:
Tom Sawyer hatte da ne Idee, hat die Leute alle einzeln streichen lassen. Der Unterschied zwischen Zaun und Hauswand is ja nich so groß. ;) So wie's bis jetzt aussieht findet die MSR 300 statt. Noch'n paar Radtouren, is'n Vorteil, das ich gern alleine Radel. An der Kühlschranktür is so'n komischer Zettel mit irgendwelchen Aufgaben aufgetaucht, Gott sei Dank ohne Zeitachse. Wer das wohl machen soll:unsure:
 
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Ich bin gespannt, ob das pauschale "Kontaktverbot, alle drin bleiben" noch etwas modifiziert wird, wenn das Verständnis für dessen Sinn durchgedrungen ist.
Im Moment hoffe ich, dass Bootsverleih hier an den Seen oder an der Isar geht - Segeln tu ich sowieso gern, und mit Kanus die Isar runter war schon länger mal geplant. Das sind ja alles Sachen, bei denen man niemandem außer der Familie nahekommt, selbst wenn man ein kleines Wettrennen macht. Federball, Frisbee etc. sind auch eher kontaktlose Sportarten.

Tom Sawyer hatte da ne Idee, hat die Leute alle einzeln streichen lassen.
Ich biete einen gebrauchten Hosenknopf aus Metall!
 
Das war auch meine Idee. Nur frage ich mich, bei welchem Superintendenten am Mississipi er all die Fleißkärtchen für eine Bibel einlösen kann. Außerdem ist noch ein gewisses Maß an Bibelfestigkeit erforderlich. Denn: Wie hießen die ersten beiden Apostel? Toms Antwort sei mal mit dem Spoilermantel der Nächstenliebe zugedeckt:
David und Goliath
 
Wenn man mangels Übernachtungsmöglichkeiten nur noch Tagestouren rund um den Wohnort machen kann, dann kann es den Bewegungsraum wesentlich erweitern, wenn man mit dem Liegerad in den Zug steigen und ein paar Stationen wegfahren kann, um so nicht auf Rundkurse angewiesen zu sein, sondern auch - je nach verfügbaren Bahnverbindungen - Strecken in nur einer Richtung fahren kann. Aber mit dem Zug zu fahren ist natürlich auch nicht die ideale Lösung, wenn es überhaupt möglich ist. Vermeiden will man natürlich, dass man jeden Tag die selbe Route fährt, denn das wird halt sehr schnell langweilig.

Essensverpflegung unterwegs ist wegen geschlossener Restaurants ebenfalls erschwert - mitgeführtes Vesper ist Pflicht! Aber Bäckereien sollten offen haben, immerhin etwas - Nusseckenverpflegung ist gesichert!

Generell bin ich bezüglich Radtouren hin- und hergerissen. Die Vernunft gebietet es, dass man zuhause bleibt und kein Risiko eingeht. Der Gewegungsdrang treibt einen raus... Da kämpfen zwei nicht vereinbare Interessen miteinander.
 
Na, Ihr habt Sorgen... :confused:
Ich glaube, dass einige den Sommer damit verbringen werden (müssen), sich eine neue Arbeit (Lebensgrundlage) zu suchen bzw. neu aufzubauen.
Aber das Eine wie das Andere ist wichtig...
 
@Auntie Helen und ich haben für die Sommerferien eine Elbradtour mit dem VM geplant (Hotels, etc. pp sind schon reserviert). Wir haben uns allerdings schon innerlich damit abgefunden, diese Tour auf unbestimmte Zeit verschieben zu müssen. Parallel zu unseren Touren mit dem VM wollten wir wieder das Radeln mit Trikes oder leichter transportierbaren Rädern zu starten (daher mein Versuch mit einem Einspurer). Jetzt habe ich mich bereits auf ein Trike eingeschossen und kämpfe derzeit mit mir, ob ich diese Ausgabe jetzt tätigen soll, oder noch ein wenig nach hinten schiebe.

Beste Grüße

Klaus
 
zu normalen Zeiten kann ich stundenlang durch unseren Hauswald radeln, ohne einem einzigen Menschen zu begegnen. Das liegt einerseits natürlich daran, das der Wald auf einem Plateau ca 200hm über dem Umland liegt und keine Kfz-Straßen hinaufführen :sneaky:, zum anderen auch an der Auswahl meiner Lieblingsrouten (da darf man im Sommer keine Abneigung gegen Dornen, Stecheln, Nesseln, Blutsaugern u.ä. haben :whistle: ).

Am Samstag sah das etwas anders aus, so viele Leute sind sonst nur Vatertags im Wald unterwegs. Keine schönen Aussichten für den Sommer...

Aber der Garten ist groß, der Teich ungepflegt, im Nachbarhaus eine Wohnung zu renovieren, die Räder angeblich putzbedüftig und im Keller liegen noch ein paar m² Bodenfliesen, die auf die Treppe dorthin geklebt werden möchten.
 
Wenn man mangels Übernachtungsmöglichkeiten nur noch Tagestouren rund um den Wohnort machen kann, dann

... dann kann es sinnvoll sein, weniger effiziente Geräte als Velomobile zu verwenden. Auf allen vieren um den Kaila.... äh den Hausberg oder so. Wenn ich am Wasser wohnen würde, würde ich es wie ihr machen und paddeln, oder wieder viel Tauchen gehen.

Ich wollte ja dieses Jahr die ersten Distanzritte anpeilen, sind alle abgesagt. Aber alleine und lange ausreiten geht natürlich trotzdem. Weil mein Roß noch Rückenprobleme hat, laufe ich gerade jedes Wochenende mehrere Stunden nebenher. So werden wir beide fit :).

Mein Mann hat beim Beobachten unserer Sperlingskauz-Population erst mal noch ein paar Wochen Aufgaben im Wald ohne Gefahr von Massenansammlungen.

Der Hund wird auch nicht zu kurz kommen. Ich glaube, dieser Sommer wird anders als geplant, aber richtig schlimm finde ich nur die Defacto-Kontaktsperre zu meiner alten Mutter.
 
Momentan beschäftigt mich meine gebrochene Kniescheibe mehr als Corona. Noch drei Wochen Schiene, dann Muskelaufbau und wieder arbeiten gehen. Solange die Baufirmen weiter arbeiten, habe ich noch ein paar Projekte zu betreuen.
Die Freizeit wird mit kleineren Rad- und Wandertouren verbracht, und gelegentlich eine kurze Auszeit im Wohnmobil. Osterurlaub ist natürlich gecancelt, wir hoffen auf Pfingsten und den Sommer....ach ja, und bei meiner Liebsten steht eventuell in Kürze eine Bandscheiben-OP an, man gönnt sich ja sonst nichts
 
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