Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Leute, dass sind sicherlich alles schlimme Dinge ... aber das Thema lautet hier kurioses im Straßenverkehr. Macht bitte wieder einen Schwenk in diese Richtung ...
 
als ich heute auf der Löhne Straße In Richtung Löhne an der Ampel gestanden habe sparen mich einen Eltern Dame an und sagte sie fahren ja ein Heißes Gefährt und hat Versucht Mir ein paar Bonbons In meinen Strada zu schmeißen um mir etwas KJ Kraftstoff zu Geben sie ältere Dame hat zwar mit dem Bonbon mein Strada Getroffen die lagen dan neben meinen Strada auf dem Boden da wurde die Ampel auch schon Grün
 
@Fanfan da gebe ich dir recht so was macht man nicht was Soll man den Darüber Denken o_O es sind halt ältere Menschen und vor den habe ich auch Respekt auch wen die was Flaches gemacht machen es sind ja auch nur Menschen:sneaky:
 
Heute ist an mir ein Kfz mit einem Sicherheitsabstand von geschätzt max. 50cm mit an die 100km/h in einer 50er Zone an mir vorbei gedonnert.
Mein Gefühl sagt mir, dass er es mit Absicht drauf angelegt hat mir Angst einzujagen - und das hat er definitiv.
Ich habe auch noch so einen beizutragen. Schon eine Weile her. Hinter der Eisenbahnbrücke an der Schiffdorfer Chaussee geht es ein wenig bergauf, und es beginnen auf beiden Seiten nicht-benutzungspflichtige, oftmals wegen der dortigen Bushaltestellen mit Glasscherben übersäte Fahrradwege. Ich bleibe also ganz legal auf der Fahrbahn. Aus zwei Spuren wird eine, die rechte war vorher nur für Rechtsabbieger, die linke für geradeaus, und hinter der Verengung ist eine Verkehrsinsel.
Ich schlage gerade die Lenkung nach rechts ein, blinke vorsichtshalber nochmal rechts, weil man es ja manchen Autofahrern auf die Art "Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen..." erklären muss. Der PKW hinter mir versucht sich, rechts an mir im Bereich der Verengung vorbei zu quetschen. Ich gehe in die Eisen, um die Insel nicht mitzunehmen. Da geht auf der Beifahrerseite(!) das Fenster auf, der Fahrer lässt das Lenkrad los, lehnt sich zur Beifahrerseite raus, um mir zu zeigen, dass da drüben doch ein Radweg ist. Ich antworte darauf mit einem "Daumen runter", einen Finkestinger habe ich da besser stecken lassen, denn wer so fährt, dem traue ich auch Road Rage zu und ich hatte da noch keine Kamera.
Ich hatte gehofft, dass Karma zuschlägt und er während dieser Aktion einen Laternenpfahl mitnimmt, aber leider hatte das da nicht geklappt...

Was er durch seine Aktion geschafft hat ist, dass ich nunmehr immer 1m weiter links auf der Fahrbahn fahren werde, immer mit der dann vorhandenen Möglichkeit bei solchen idiotischen Manövern rechts ein wenig mehr Platz zu haben.
So fahre ich immer. Ich halte zum rechten Fahrbahnrand etwa 1m bis 1,20m Platz, und wenn das Auto hinter mir näher rankommt, fahre ich ein paar Zentimeter nach rechts. Das hat schon den psychologischen Effekt "Der nimmt Rücksicht und will mir Platz machen". Auch das sorgt oft schon dafür, dass der Abstand beim Überholen zumindest im akzeptablen Bereich ist.
Wenn ich merke, dass der hinter mir sowieso gleich blöd überholen wird, bleibe ich in meiner Spur, und wenn der sich dann mit 50cm vorbei quetscht, fahre ich 50cm weiter nach rechts, so dass ich zumindest 1m Abstand habe.

Leute...ich könnte, seitdem ich ganz entspannt und lächelnd in meinem Alleweder dahingleiten kann und meine Umwelt besser im Blick (Rundumsicht durch 2 Spiegel) habe, ganze Bücher über gefährliche und für Autofahrer anscheinend undurchsichtige Situationen schreiben.... Wahnsinn, was dort auf den Strassen los ist - auch wenn sich vieles in ähnlichen Fällen immer wiederholt.
Die heutigen Blechkisten sind auch sehr unübersichtlich. Ehrlich, wenn ich in so einem modernen Stadtpanzer sitze, dann sehe ich da gefühlt weniger als in einem Milan unter einer BM-Haube, und das will was heißen, da ich die BM nicht besonders mag - weil die zwar noch straßenverkehrstauglich ist, aber zum genussvollen Fahren die Sicht doch noch zu sehr einschränkt.
Aber hier in meiner Region wird zum Glück nicht so rabiat gefahren bis auf einzelne Ausnahmen wie der oben, wohl weil das schon immer auch (Freizeit-)Radfahrregion war - und immer mehr Autos, die mich am Wochenende überholen, haben Fahrräder auf einem Heckträger hinten drauf.
 
Autofahrer sind nicht immer so böse, wie man manchmal zu denken bereit ist: Bin vorhin innerorts im VM fahrend von einem entgegenkommenden PKW mit Lichthupe gegrüßt worden. Während in mir gerade negative Gedanken keimten, fuhr ich an einem mobilen Blitzer vorbei... Da wurde mir klar: Der wollte mich bloß warnen!
 
Ich halte zum rechten Fahrbahnrand etwa 1m bis 1,20m Platz, und wenn das Auto hinter mir näher rankommt, fahre ich ein paar Zentimeter nach rechts.
Das mache ich auch oft - aber nicht wegen des "psychologischen Effekts", sondern weil ich bei einem Engüberholer dann mehr Sicherheitsraum habe. Profis nennen das den
Deppenschlenker
;)
Grüße,
Thomas
 
Zum Thema Überholiker hatte ich die Woche auch ein Erlebnis:
Ausnahmsweise mit dem Auto unterwegs, nachts auf einer kurvigen Landstraße. Vor uns ein LKW, der so zw. 70 und 80 fuhr, und ein weiteres Auto.

Von hinten schließt einer auf, zieht dann an uns vorbei (egal, dass da Gegenverkehr kam), knapp vor uns in die Lücke zw. den beiden Autos.
Kaum war der Gegenverkehr durch direkt wieder links raus. Da wieder ein Auto von vorne kam musste er den Vorgang abbrechen, bevor er den Laster geschafft hatte. Also zw. Laster und Auto vor uns gequetscht.
Dann kam eine Ampel (grün), er nutzte dann die Linksabbiegerspur des Gegenverkehrs zum Überholen des LKW.....

so weit, so bekloppt....

Kurz danach gab es an einer Ampel zwei Spuren gerade aus, wir konnten also ohne jedes Risiko den LKW passieren und schlossen dann an der nächsten roten Ampel wieder auf den Überholiker auf.
Das kuriose: Obwohl er es sichtbar eilig hatte (warum sonst überholt man dauernd trotz Gegenverkehr?) hielt er sich peinlich genau an das jeweils geltende Tempolimit. Egal ob 70 oder 100, er fuhr keinen km/h zu schnell.
 
Frau vom Ordnungsamt in Erlangen per Rad auf der Radspur unterwegs. Ampel wird rot, sie „überfährt“ die rote Ampel und biegt ohne Handzeichen rechts ab. Aus der Hüfttasche baumelt dabei ihr Block für die Strafmandate. Gefährdet oder bedrängt hat sie niemanden. Ok… :unsure:
 
Ich war am WE unterwegs durch die Stadt. Da gibt es Einbahnstraßen die für fahrräder in der Gegenrichtung freigegeben sind. Ich biege in eine solche ein und fahre (ganz rechts) die Straße hoch. Eskommen mir mehrere PKW und ein Motorrad entgegen. Da schert der Motoradfahrer aus und hält gefühlt 10 cm direkt vor meinem Strada und Brüllt:" Du fährst verkehrt herum!!!" Ich antworte ihm: "Nein tuhe ich nicht"
Er:" doch tust du"
Ich:" nein tuhe ich nicht da unten ste..."
Er reißt sich den Helm vom Kopf und schreit mich an:" Willst du das jetzt hier ausdiskutieren" und droht mit der Faust.
Ich:" das ist ein Fahrrad und damit darf ich hier fahren."
Er:" das ist kein Fahrrads das ist ein Ei!:mad:
Reden hatte da keinen Sinn!
Neben mir war noch ein Parkplatz frei so das ich ihm ausweichen konnte. Das habe ich dann gemacht und bin an ihm vorbei weiter die Straße hochgefahren. Am Ende der Straße geht es in eine Fußgängerzone die ebenfalls für Fahrräder freigegeben ist. Da konnte er mir dann auch nicht folgen. Aber ich denke der war sehr irritiert (und wütend), das ich da so einfach an ihm vorbei meinen Weg fortgeasetzt habe.:) Ich konnte ihn jedenfalls noch eine Weile im Rückspiegel stehen sehen. Mir zu folgen war ihm dann auch nicht möglich da er erst den Helm wieder aufsetzen musste und die Autos in der Straße für ihn das Wenden unmöglich machten.
Ich habe mich über diese Agression und Gewaltberitschaft diese Jungen Mannes schon arg gewundert. Schließlich hätte er ohne durch mich behindert worden zu sein, seine Fahrt fortsetzen können. Aber nein er mußte ja rumpöbeln. Ich frage mich nur was hatte er davon.:unsure:
 
Ich glaube es ist eine ziemlich deutsche Angewohnheit, das (vermeintliche) Fehlverhalten von anderen im Straßenverkehr durch erzieherische Maßnahmen maßregeln zu wollen. Ganz egal, ob man als Verkehrspolizist zuständig ist oder nicht.
 
...gibt es auch auf zwei Rädern: Heute, mit dem Strada auf dem Weg zur Arbeit, Radweg durch Naturschutzgebiet (meine Lieblingsstrecke). Im Spiegel taucht ein Motorroller auf, schneller als ich (~35km/h), und damit auf jeden Fall illegal (entweder es war ein "snorfiets" (=Mofa) - dann war er deutlich zu schnell unterwegs, oder ein "bromfiets" (=Moped) - dann hätte er weder ohne Helm, noch auf diesem Weg fahren dürfen).

Ein Stück vor mir kommt mir rechts eine Joggerin entgegen, kurz dahinter links ein Radfahrer. Es war deutlich, dass die beiden nebeneinander sein würden in dem Moment, in dem ich an der Joggerin vorbeifahren würde = viel zu wenig Platz => ich mache langsam. Roller hinter mir schert aus und will sich zwischen Radfahrer und mir durchquetschen. Da es dabei zu beiden nur noch für einen Abstand im einstelligen Zentimeterbereich gereicht hätte, habe ich mit einem Schlenker nach links deutlich gemacht, dass ich das keine gute Idee finde (zumal die Joggerin inzwischen so dicht dran war, dass ich eh' nach links musste). Fluch hinter mir. Hinter dem Hindernis eine lange gerade Strecke, also habe ich hochgezogen (was ihn wohl auch frustrierte). Kurz vor dem Ende ließ ich ausrollen, da ich nach links musste. Blinker gesetzt - da zieht er superknapp vorbei um dann zu bremsen, weil er sonst die Kurve nach rechts nicht geschafft hätte. Da habe ich meinem Ärger dann dochmal mit Hupe und Stimme Luft gemacht... :rolleyes: War übrigens tatsächlich ein "snorfiets" - kann nur hoffen, dass sie den mal bei einer Kontrolle mit 40km/h erwischen und aus dem Verkehr ziehen.
 
Ich glaube es ist eine ziemlich deutsche Angewohnheit, das (vermeintliche) Fehlverhalten von anderen im Straßenverkehr durch erzieherische Maßnahmen maßregeln zu wollen. Ganz egal, ob man als Verkehrspolizist zuständig ist oder nicht.
Ja, in D + Ö ist das leider weit verbreitet. Durchaus auch hier im Forum.

In südlicheren Ländern ist das ganze meist viel entspannter...
 
In südlicheren Ländern ist das ganze meist viel entspannter...

Ja nur war der agressive Zeitgenosse einer mit südlichem Migrationshintergrund.
Wollte ich nur nicht unbedingt erwähnen.
Wollte ja nicht den Anschein erwecken meine Kritik hätte etwas mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.
 
Ich war heute kurios. Nachdem ich die letzten zwei Wochen nur mit einem meiner diversen Räder unterwegs war, bin ich heute Auto gefahren.
Beim Rechts- Abbiegen habe ich den Blinker gesetzt und dann intuitiv den rechten Arm über den Beifahrersitz gestreckt, um meine Abbiege-Absicht anzuzeigen.
Hat gottseidank niemand mitbekommen!
 
Ich glaube es ist eine ziemlich deutsche Angewohnheit,
... Verhaltensweisen als deutsche Angewohnheit zu bezeichnen. Der Grund, warum ich bisher am meisten in Deutschland von anderen Verkehrsteilnehmern gemaßregelt wurde, dürfte der sein dass ich meistens in diesem Land unterwegs bin. Andere Nationalitäten können das auch und haben mir das auch schon eindrucksvoll bewiesen.

Gruß,
Martin, Tritt ins Vorderrad nach brenzliger Verfolgungsjagd u.a. entgegen Einbahnstraße (ich habe schließlich gehalten, damit er mich mit seinem Auto nicht doch noch abräumt) wegen Nichtbenutzung des hoppeligen Radwegs um einen mini Kreisel (davor und dahinter Schutzstreifen) in... den Niederlanden
 
Heute Nachmittag war im im A7 auf der Heimfahrt mit ca. 50km/h unterwegs. Es überholt mich gerade ein Auto. Von rechts läuft ein junger Rehbock auf die Straße. Der Autofahrer macht noch links von mir eine Vollbremsung. Rechtzeitig anhalten war aber nicht mehr möglich. Der Rehbock hat es nicht überlebt. Vermutlich dank ABS kam das Auto noch auf der Gegenfahrbahn zum stehen. Ich hatte das Reh auch erst im letzten Moment gesehen. Durch ein paar Meter mehr Anhalteweg kam ich noch zum stehen ohne die neuen ProOne zu schrotten.
 
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