Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

böse zungen würden jetzt sagen, mit dem unteren schild ist dann gemeint,
das radfahrer dort frei-wild bzw vogel-frei sind......
 
Ein mitschwimmender Fahrradfahrer wird rasch ausgefiltert. Verhält er sich, wie die Axt im Wald, filtern weniger Menschen ihn aus. Dafür fällt er dann dem "potentielle Gefährdung"-Aspekt zum Opfer: "Der Wahnsinnige gefährdet uns alle! Und sich selbst! Lebensmüde!".

Eine bessere Erklärung für das Funktionieren meiner Fahrweise hat noch niemand geliefert! :LOL::LOL:
Danke dafür!
 
Es war regnerisch, schmuddelig kalt und ich war mit meinem VM unterwegs. Da kam mir ein Aufrecht-Fahrrad mit Regenschirm entgegen o_O
 
Da kam mir ein Aufrecht-Fahrrad mit Regenschirm entgegen

Wenn es ein SENZ Sturmschirm war, sehe ich kein Problem, wenn es nicht gerade extrem stürmt.
Den hat meine Frau auch am Fahrrad.

Es gibt dafür eine Fahrradhalterung (so dass man beide Hände am Lenker halten kann)
und der Schirm hält zumindest den schlimmsten Regen vom Kopf,
insbesondere vom Hals/Nacken ab und lässt sich gut mitnehmen.

Das ist natürlich nichts für eine 30 km Strecke in sportlicher Fahrweise, hilft aber den Weg vom/zum Einkauf
einigermaßen manierlich zu überstehen.

Foto mit Schirm am Rad:



Ach so: Man könnte den Schirm auch am VM als Alternative zum Versatile Dach benutzen.

Und: In den Niederlanden habe ich das auch schon oft (mit normalen Regenschirmen - ohne Halterung) gesehen.
Auf dem Holland-Rad ist das natürlich einfacher als in sportlich geneigter Sitzhaltung.
 
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weiss nicht genau warum, aber das eine Pedal hatte sich unbemerkt gelockert (rechtes) und plötzlich und glücklicherweise am Reise-Ziel schwebte mein Schuh in der Luft. Dachte zuerst Ausklickfehler, dann merkte ich das fehlende Pedal. Das hing an meinem Schuh, zum Glück lies es sich recht leicht vom Schuh trennen : ) Dann beide Pedale geprüft und fest gezogen, jetzt passt es wieder, Sache gibts. Zum Glück musste ich nicht mit dem Pedal am Schuh eine weitere Strecke laufen, da hätten die Passanten Augen gemacht...
 
Zwei Fahrzeuge parkten komplett auf dem hiesigen Radweg, obwohl auf der Fahrbahn reichlich Parkraum frei war. Die Fahrerin des VW war noch am Fahrzeug (frisch abgestellt) und ich sprach sie an, freundlich, da in einer Querstraße in unmittelbarer Nähe der Radweg tatsächlich vor einiger Zeit in einen Parkplatzstreifen umgewandelt wurde (und ersetzt durch einen aufgemalten Radweg - der eigentliche Radweg war kaputt durch Baumwurzeln) und manche denken, das wäre beim Weg auf dieser Straße auch so: "Entschuldigung, wissen Sie, dass Sie auf dem Radweg stehen und diesen komplett blockieren?" - Antwort: "Ja.". - "Und das finden Sie in Ordnung, obwohl sie wissen, dass es ein Radweg ist?" - "Ja. Haben Sie nix besseres zu tun?". Ich: "In diesem Fall schon, nämlich das Ganze dem Ordnungsamt melden. Sowas absichtlich zu machen ist hochgradig egoistisch." Klick, Foto gemacht. Sie "das dürfen Sie gar nicht". Ich "Doch, darf ich, und ist zur Anzeige auch nötig." Dann trollte ich mich. Sie lies das Fahrzeug stehen. Anzeige habe ich dann auch tatsächlich ans hiesige Ordnungsamt geschickt - anders lernen es solche Leute nicht.
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Kann es sein, dass das gar kein Radweg mehr ist? Auf dem ersten Bild ist eine Schilderkombination von hinten zu sehen: Rundes Verkehrsschild mit Zusatzzeichen. Das sieht mir verdächtig nach Fußgängerweg mit Radfahrer frei aus, somit würde die Tussi auf dem Gehweg, nicht auf dem Radweg parken.
 
In der Tat, nur ist das Parken auf dem Radweg laut mindestens einem Gerichtsurteil immer ein Tatbestand mit Gefährdung und sollte teurer werden. Zudem sollte man bei Anzeigen den richtigen Tatbestand angeben.
 
Auf dem ersten Bild ist eine Schilderkombination von hinten zu sehen:
die beschilderung steht aber für die andere strasse soweit ich das interpretieren kann. (erstes bild)
da sieht man aber ganz klar den veloweg (streiffen), eine kreuzung und NACH der kreuzung keine beschilderung,
für den betrofenen fahradstereiffen /weg.
wann kommt die polizei-app, die das ganze und ähnliche situationen, automatisch via foto regelt ?
 
Kann es sein, dass das gar kein Radweg mehr ist? Auf dem ersten Bild ist eine Schilderkombination von hinten zu sehen: Rundes Verkehrsschild mit Zusatzzeichen. Das sieht mir verdächtig nach Fußgängerweg mit Radfahrer frei aus, somit würde die Tussi auf dem Gehweg, nicht auf dem Radweg parken.

Das ist ein Radweg, allerdings in einer 30er Zone und daher nicht blau beschildert, sondern mit Markierungen auf dem Radweg selbst verdeutlicht sowie durch die bauliche Trennung zum Fußweg (anderes Pflaster plus Kante zum Fußweg). Genauer noch: Der zur Nutzung am Anfang des Radweges durch Beschilderung vorgeschrieben zu nutzende Radweg (Beginn liegt in nicht-verkehrsberuhigtem Bereich) geht baugleich in den freiwillig zu nutzenden in der 30er-Zone über. Früher standen da auch mal Schilder zur vorgeschriebenen Nutzung, aber in einer 30er Zone sind diese ja nicht erlaubt und wurden daher vor ein paar Jahren entfernt. Die Schilderkombination, die von hinten zu sehen ist, zeigt ein absolutes Halteverbot mit Zusatzzeichen "Mo. - Fr." (das Foto entstand am heutigen Samstag, auf der Fahrbahn dürfte also geparkt werden). Das ist dort wegen der hinten links zu sehenden Grundschule und der gegenüberliegenden Gesamtschule. Aber auch wenn der Radweg nur zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung gestellt wird ist es dennoch ein Radweg und darf nicht zum parken genutzt werden.
 
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Am Freitag (letzte Woche) zum Bauern gefahren um Eier und Nudeln zu kaufen.
Von dort über die Feldwege weiter zum Einkaufen.
Feldwege sind dort nur etwas breiter wie ein Auto.
Hinter mir ein DHL Bote. Habe Handzeichen gegeben das ich in ca 30 m abbiegen werde.
Aber der gute Bote war wohl mächtig unter Zeitdruck.
Da der Platz auf dem Feldweg nicht ausgereicht hat ist er in den feuchten Seitenstreifen um noch schnell vor meinem Abbiegevorgang zu überholen, da er ja zu den Aussiedlerhöfen muss.
Durch den feuchten Seitenstreifen kam die Fuhre leicht ins Schlingern. Um den Überholvorgang nicht abbrechen zu müssen beherzt nach rechts auf den Weg gezogen. Das ich als Radfahrer anwesend war, scheint nicht gestört zu haben.
Meine Frau hat schon hysterisch Geschrien.
Wie so oft Glück gehabt.
Bin dann dem Boten zum Aussiedlerhof nachgefahren (keine 200 m).
Habe ihn zu seiner Grandiosen Leistung gratuliert.
Seine Erwiderung, meine Frau habe ihn ja passieren lassen und es ist ja nichts passiert.
Wusste gar nicht, das wenn ein anderer die Fahrbahn räumt oder die Vorfahrt ab gibt, das dies dann für alle anderen auch gilt.
Meine Frau hat solch eine Situation erstmalig erlebt, da sie deutlich weniger fährt wie ich. Sie hat den Boten alles mögliche genannt und an den Kopf geworfen.
Da hat der Bote nichts mehr erwidert.
 
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