Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

@Krobi @HenriP
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Die allermeisten die ich bisher kennen gelernt habe, empfinden das hier auch als "kurioses im Straßenverkehr"... Ist sogar deutlich leichter als dein riesiger, schwerer Corsa ;) Hat aber fast 3x so viele PS...
 
Wie wäre es, wenn jeder von uns mal nachts ne Pinselrunde in seinem Gebiet macht

Man könnte ja auch tagsüber mal dem zuständigen Baulastträger die Gefahrstelle melden anstatt nachts eine Straftat zu begehen. Es dauert dann zwar so seine Zeit mit der Beseitigung, aber führt auf Dauer vielleicht zu einer Sensibilisierung.
 
Ich habe einen V6 mit 333 PS
Den kann ich mit 8 Liter / 100 Km oder mit >30 Liter / 100 Km fahren
Habe ich alles nicht mehr nötig. Weder für meine Fortbewegung noch für mein Ego

Ich persönlich fahre seit über 20 Jahren mit 2Liter Wasser auf 100km und bin bis jetzt, samt meiner Familie, überall hin gekommen.

Aber das ist halt meine persönliche Einstellung zum Leben, der Umwelt und dem Mit-Kreaturen auf diesem schönen und einzigartigen blauen Planeten.
 
Kurios fand ich die heutige Begegnung mit den Hunden der Baskervilles... Es war schon dunkel, ich pedalierte gelassen Richtung Heimat, als ich hinter mir ein Hecheln, Fahrradgeräusche und den Ruf "Wir kommen jetzt an Ihnen vorbei!" hörte. Ich hob die Hand, teilte mit, ich würde mich rechts halten, und fand plötzlich einen schwarzen Hund von Shetlandponygröße links neben mir, geführt von einer eine sehr grazile Frau auf einem E-Bike, ebenso wie ein genausogroßes Hundeviech auf deren linker Seite. Dieses Trio hatte schon etwas Unheimliches, nicht zuletzt angesichts der blau blinkenden Halsbänder der Hunde, aber auch, weil irgendwie doch nicht ganz klar schien, wer da mit wem unterwegs war und den Weg bestimmte...

Und als ich in meine Straße einbog, wurde ich von einer querenden Katze ausgebremst, die ganz offenkundig der Ansicht war, ich sei nicht ausreichend ernst zu nehmen, dass man meinetwegen sein wichtiges Katzentun unterbrechen müsste...

Viele Grüße
Luise
 
Es war schon dunkel, ich pedalierte gelassen Richtung Heimat
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mit 2Liter Wasser auf 100km
2. Wasser enthält keine von Deinem Stoffwechsel nutzbare Energie, offenbar treibst Du Fotosynthese?
Alles richtig angegeben, er macht's halt nur wie bei der Verbrauchsangabe von Hybrid-Fahrzeugen. Die gehen mit vollem Akku in die Verbrauchsermittlung. Der Akku ist zwar danach leer aber angegeben wird nur der Verbrauch von Benzin. Oder was meinst du, warum Hybrid-SUVs auf Verbräuche von <3l/100km kommen... Ich habe übrigens einen Verbrauch wie ein E-Fahrzeug, letztens auf einer Runde 0l Wasser auf 80km, getrunken habe ich erst hinterher ;).
 
wie bei der Verbrauchsangabe von Hybrid-Fahrzeugen. Die gehen mit vollem Akku in die Verbrauchsermittlung
In 20 Jahren wird das dann der riesige Skandal.

Bereits vor 30 Jahren konnte man nachlesen, dass Autos den Testzyklus auf dem Teststand erkennen und dann weniger verbrauchen. Kurios ist, dass das erst viele Jahre später zum Skandal wurde.

Bin ich jetzt OT? Ist schon ein Kuriosum im Straßenverkehr, sollte aber wohl woanders weiter diskutiert werden.
 
Einen Hund hätte ich auch noch, wer etwas Zeit mitbringt, findet ihn unter Punkt 2.

Heute Gestern habe ich eine Tour mit dem VM ins Bröltal gemacht (123 km), um einen Freund zu besuchen.

1. Kuriosität: auf dem Siegtal-Radweg (nahe St. Agustin) sprang beim Anblick des VM morgens früh eine Holsteiner Kuh mit allen 4 Beinen in die Luft - da war aber noch vergleichsweise harmlos.

2. Kuriosität: mein (oben weißer) Milan wird mit einem Schaf verwechselt

auf dem Siegdamm kurz vor Hennef spaziert ein Mann mit freilaufendem Hund auf einem parallelen Weg unterhalb des Damms.
Kaum bin ich an den beiden vorbei (wegen Schotterweg mit 28 km/h), höre ich den Mann hinter mir losschreien.

Kurze Zeit später höre ich unmittelbar hinter mir ein gefühlt sehr unfreundliches Bellen.
Plötzlich kriege ich einen Schreck, als neben mir ein Riesenhund rennt. Ich konnte ihn aber nur schemenhaft erkennen,
da er durch hohes Gras teilweise verdeckt war.
In diesem Moment biegt meine Strecke vom Damm in die Stadt Hennef ab: durch die wiedergewonnenene Asphaltdecke beschleunigte ich den Milan auf über 40 km/h, allerdings gab es Kurven und ein Transporter kam mir auf meiner Straßenseite entgegen, zog aber rechtzeitig rüber.
Jetzt wird der Hund (wie schon in früheren Fällen) wohl aufgeben haben, dachte ich.
Doch weit gefehlt: plötzlich rannte er wieder direkt links neben mir - zum Greifen nahe.
Zu allem Übel kam ein Tempo 30 Schild, aber ich beschleunigte wieder, dann kam ein Auto entgegen und mußte
wegen des Hundes bis auf den Stand runterbremsen - das brachte den Hund immerhin wieder hinter mich, ich bretterte durch eine Unterführung, einen Kreisel und durch eine Baustelle, mitten durch verdutzte Bauleute - der Hund weiter hinter mir her.

Dann gerade Strecke (Kaiserstraße) und der Hund überholte mich locker mit über 50 km/h, rannte vor den Milan, bremste mich aus und wieder vorne neben mir drängte er mich mit seinem Kopf nach rechts, wohl ein typisches Verhalten
als Hütehund für Schafe.
Doch wohl anders als ein Schaf blieb ich nicht stehen, sonder fuhr einfach weiter, sobald ich konnte und ließ
stattdessen den Hund erneut stehen.
Der sah etwas verwirrt aus: ein nur mittelgroßer Hund, mit zotteligem braunem Fell und Halsband mit roter Hundemarke.
Gar nicht mehr bedrohlich, sogar eher lieb dreinschauend, hechelnd die Zunge raus.

Doch dann war die Kaiserstraße am Ende und traf auf die Hauptgeschäftstraße Frankfurter Straße und ich musste wegen Querverkehr bremsen. Der Hund auch, aber er kam mitten auf der Frankfurter Str. zum stehen.

Alle Autos hielten augenblicklich an, dank Tempo 30 gab es keine Vollbremsungen.
Die seltsame Stillstand hielt einige Sekunden an, dann winkten mich die Autofahrer heraus, da der Hund weiterhin blockierte
und sie annahmen, daß er zu mir gehört.
Ich bog links ab und fuhr mit Tempo 30 weiter, aber der Hund weiter hinter mir, trotz vieler Menschen und Autos.
Dann ein Schild nach rechts "Polizei" - die mögliche Rettung.
Ich bog sofort ab und bezog einen Parkplatz vor der Wache. Der Hund kam seltsamerweise nicht ran, sondern wartete
in einiger Entfernung.
Ich stieg aus und wollte zur Tür: dann bemerkte ich ein Schild: "Wir sind umgezogen, 100 m Bahnhofstr. ..."
Als ich gerade überlegte, ob ich dorthin zu Fuß oder im Milan gelange, fiel mein Blick auf den Platz, wo der Hund gestanden hatte: er war plötzlich weg.
Ich suchte zwischen den parkenden Autos, aber Fehlanzeige - wie vom Erdboden verschluckt.

Ich hoffte nun, dass der Hund sich auskennt und alleine zu seinem Herrchen zurückfindet.
Der sollte ihn, aber solange er nicht hört, doch besser an die Leine nehmen.

3. Kuriosität: ein VM im Verkehr ist gefährlich - aber auch für andere!

Auf dem Rückweg hatte ich nach einer Schleichtour über eine Nebenstrecke durch Bröl genug davon, als der holperige und schmale Radweg auf der linken Seite weiterging.
Ich wollte auf die B478 wechseln, musste aber auf die andere Straßenseite.
Da gerade starker Autoverkehr herrschte, hielt ich im spitzen Winkel an.
Schließlich kam nur noch ein weißer Kleinwagen entgegen, wurde etwas langsamer, fuhr aber vorbei.
Wollte gerade losfahren, da hörte ich hinter mir das Geräusch eines platzenden Reifens.

Ich zögerte und sah nach hinten rechts: der Kleinwagen war offensichlich mit dem linken Vorderrad gegen den Bordstein einer Verkehrsinsel gefahren.
Er kam rechts auf einem Parkplatz oder Bushaltestelle zum Stehen.
Ein junger Mann stieg aus, öffnete den Kofferraum - wohl für's Ersatzrad.
Da niemand sonst in der Nähe zu sehen war, könnte mein Milan ihn abgelenkt haben (vielleicht war es aber auch das Smartphone).
Werde es aber nicht erfahren, da ich meinen Weg fortsetzte, als die B478 frei war.
 
Auf Langstrecken macht die Variante 8 Spaß, da ich jeden Meter mit Tempomat oder Schubabschaltug fahre.
So relaxt komme ich in der anderen Variante nicht am Ziel an.
Richtig! 140 PS in einem Kompakten, die ich wahrscheinlich noch nie abgerufen habe. Lieber niedrige Drehzahl, niedriges Fahrgeräusch und niedrigen Verbrauch
Kurios fand ich die heutige Begegnung mit den Hunden der Baskervilles... Es war schon dunkel, ich pedalierte gelassen Richtung Heimat, als ich hinter mir ein Hecheln, Fahrradgeräusche und den Ruf "Wir kommen jetzt an Ihnen vorbei!" hörte. Ich hob die Hand, teilte mit, ich würde mich rechts halten, und fand plötzlich einen schwarzen Hund von Shetlandponygröße links neben mir, geführt von einer eine sehr grazile Frau auf einem E-Bike, ebenso wie ein genausogroßes Hundeviech auf deren linker Seite. Dieses Trio hatte schon etwas Unheimliches, nicht zuletzt angesichts der blau blinkenden Halsbänder der Hunde, aber auch, weil irgendwie doch nicht ganz klar schien, wer da mit wem unterwegs war und den Weg bestimmte...

Und als ich in meine Straße einbog, wurde ich von einer querenden Katze ausgebremst, die ganz offenkundig der Ansicht war, ich sei nicht ausreichend ernst zu nehmen, dass man meinetwegen sein wichtiges Katzentun unterbrechen müsste...

Viele Grüße
Luise
Ich hatte die Absenderin noch nicht gelesen (wann holst Du Dir ein Avatar?), aber bei dem Stil sofort auf eine Absenderin getippt. Bingo!
 
Tatsächlich mal wieder IM Straßenverkehr und gleich noch was gelernt: Luftdruck ist Sicherheit, zumindest bei schweren Leuten wie mir..

Die letzten Tage fühlte sich das DF ein bisschen zäh an, aber das hab ich auf meine aktuell eher langsamen Beine geschoben..
Weil ich heute morgen aber wegen der rotierenden Hinterradachse eh unterm VM lag, hab ich auch gleich mal wieder die Reifen aufgepumpt und das kippelige Gefühl der letzten Zeit ist von jetzt auf gleich verschwunden :) Also ich bin jetzt nicht auf der Felge rumgefahren, aber die Contact Speed waren von (bei mir) normalen 7 auf irgendwas um die 5bar runter, denk ich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich guck jetzt öfter mal nach dem Luftdruck.. Nicht nur, weil zügiges Rollen ohne Krafteinsatz Spaß macht, sondern auch, weil ein wackeliges Rad keinen Spaß macht :)
 
Kurios!

Sobald die Markierung vom Velostreifen aufhört lösen sich Velofahrer in Luft auf. Das klappt zuverlässig. Man muss sich nur trauen.

 
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