Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Irgendwie scheint das kanten Mähen etwas vernachlassigt. Das Gras steht an einige stellen ein Velomobil hoch. Fand es ein guten grund dann doch lieber auf die strasse aus zu weichen.

Im Velomobil hab ich fleissig mit Radwegmathe beschaftigt. Radfahrer A fahrt mit 20 km/h richtung Arnheim, aus der andere richtung nahert sich radfahrer B mit 17 Km/h Die entfernung zwischen Radfahrer A und B ist etwa 200 meter. Velomobilist C nähert Radfaher A von hinten, ebenfalls richtung Arnheim, nur mit 40 KM/h. Schaft er es radfaher A zu uberhohlen bevor die lucke zwischen radfahrer A und B zu klein geworden ist?

Grusse, Jeroen
 
Wenn man unterwegs ist, sieht man auch kaum das gemäht wird. Haben die jetzt alle andere Jobs, oder wie ist das? Im Winter wird es doch auch geschafft sehr pünktlich das Salz auf den Straßen zu verteilen. Ich finde es schon gefährlich auf einer kurvigen Landstraße, vor allem auch mit Liegerad. Da gibts ja auch so Irre Kurvenschneider...
Ich hätte da ne Idee... Die sonst das Salz im Winter auf den Straßen verteilen bedienen jetzt die Fahrzeuge, welche Split mit Bindemittel auf die Straßen kippen. Die Straßen die sonst noch glatt waren, sind es demnächst nicht mehr. Beim ersten mal Flickschustern geht es vielleicht noch, aber das ganze wird ja gerne wiederholt.
 
Das mit dem Strassenunterhalt im Winter ist auf einigen Radwegen in meiner Region eher ein Problem (je nach Gemeinde).

Heute gab es auf dem Radweg nasse Hosenbeine, wenn man einen Radfahrer kreuzen oder einen Fussgänger überholen wollte. Voll nervig! :mad:
 
Ich muss gestehen das ich es auch eher einschätze, das ist aber nur weil ich nicht so schnell rechnen kann wahrend das radfahren. ;)
Jedenfalls war so viel los das ich nicht ohne weiteres fahren könnte. Per Velomobil ist das geschwindigkeitsunterschied grosser und muss mann da ofters schatzen ob es passt oder nicht.

Offensichtlich ist das Kanten mah problem nicht nur in meiner region vorhanden, sondern auch anders wo. Von andere jahre erinner ich mir das nicht so extrem.

Grusse, Jeroen
 
Wenn man unterwegs ist, sieht man auch kaum das gemäht wird. Haben die jetzt alle andere Jobs, oder wie ist das?
Radwege und Pflege ist ein ganz besonderes Thema.
Immer wenn bei uns gemäht wird, liegt der Dreck aus dem Grünstreifen auf dem Radweg. Und mit Grünschnitt auf der Seite die nicht zur Fahrbahn liegt sieht es ganz bescheiden aus. Da kommen die gefühlsmäßig immer dann, wenn noch nix wächst oder der Sommer vorbei ist.


Oberknaller war aber letztes Jahr. Im Landkreis Offenbach wurden die benutzungspflichtigen Radwege Außerorts, wie in der neuen StVO vorgeschrieben mit weißen Randmarkierungen, versehen.

Als wir (örtlicher ADFC) uns beschwert haben wieso man nicht erst mäht und dann markiert ? Erhielten wir die Antwort, mähen gehört nicht in unseren Aufgabenbereich.
Deshalb sind die Radwege durch die weiter innen angebrachten Markierungen jetzt schmäler.
Über den Grünbewuchs im Randbereich wollte die beauftragte Firma wohl nicht markieren.
 
Ich muss gestehen das ich es auch eher einschätze, das ist aber nur weil ich nicht so schnell rechnen kann wahrend das radfahren. ;)
Jedenfalls war so viel los das ich nicht ohne weiteres fahren könnte. Per Velomobil ist das geschwindigkeitsunterschied grosser und muss mann da ofters schatzen ob es passt oder nicht.
Meistens passt doch das Gefühl ganz gut, wenn man die Relation der Abstände über ein paar Sekunden verfolgt. Das ist finde ich auch schneller zu erkennen als die drei Absolutgeschwindigkeiten.
Bei deinem Zahlenbeispiel: Wenn der entgegenkommende Radfahrer (17 km/h) B noch 200m von Radfahrer A (20 km/h) entfernt ist und Du (40 km/h) in dem Moment 200m / (20+17)km/h * (40-20)km/h = 108m hinter Radfahrer A bist, trefft Ihr euch alle in einem Punkt. :) Wenn Du in dem Moment nur 50m hinter Radfahrer A bist, dürfte es mit dem Überholen noch gut klappen.

Das Mähproblem gibt's hier auch, allerdings weiß ich nicht, ob sich da was geändert hat. Von den Wegen, die ich häufiger fahre, betrifft es nur einen, und den schon seit Jahren. Auf anderen Wegen im Grünen gibt's eher Probleme mit weit herüberhängenden höheren Pflanzen (Büsche, hohes Kraut), und das scheint eher besser zu werden, weil gründlicher zurückgeschnitten und ausgemistet wird.
An der Wiese neben unserer Wohnanlage hat die Stadt ihre Strategie geändert, vermutlich wegen Insekten- und Vogelschutz: Früher würde über die Vegetationsperiode mehrfach komplett gemäht. Seit dem letzten Jahr wird erstens seltener gemäht und zweitens werden größere Inseln bis in den Herbst hinein stehengelassen.
 
Schaft er es radfaher A zu uberhohlen bevor die lucke zwischen radfahrer A und B zu klein geworden ist?
In der realen Welt versagt da idR. Die Mathematische Herangehensweise.

Weshalb?

Die sich Begegnungen Parteien beobachten sich und konzentrieren sich auf eine Begegnung zum ungünstigsten Zeitpunkt. Ja sie passen sogar auf diesen Zeitpunkt hin ihre Geschwindigkeit an.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich in solch einer Situation meine Geschwindigkeit steigere bin ich am potentiellen Konflikt Punkt vorbei ohne dass der Entgegenkommende mich treffen kann.
 
Schaft er es radfaher A zu uberhohlen bevor die lucke zwischen radfahrer A und B zu klein geworden ist?
Niemals! Egal wann, wo*, oder mit welchem Fahrzeug, die drei Fahrzeuge werden sich an einem Punkt treffen. Gern auch an einer Engstelle.

*ist mir schon mit drei PKW/Geländewagen (wir, einer kam von vorn, einer stand am Fahrbahnrand) auf einer auf mehrere Kilometer völlig geraden Wüsten-Straße in Süd-West Algerien passiert. Das wurd wirklich eng. Kannste dir gar nicht ausdenken sowas!
(ich muss nicht extra betonen, das da zur "Hauptverkehrszeit" nur alle 1/2 std mal ein Fahrzeug lang fährt)
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht im Straßenverkehr aber beim Schlafen passiert: vorletzte Nacht um 4:06 und vergangene Nacht um 4:40 aufgewacht weil ich aufs Klo musste...
Nun grüble ich in Anlehnung ans ETRTO ob ich ein Liegerad mit 20 Zoll Rädern brauche... : )
 
nicht im Straßenverkehr aber beim Schlafen passiert: vorletzte Nacht um 4:06 und vergangene Nacht um 4:40 aufgewacht weil ich aufs Klo musste...
Nun grüble ich in Anlehnung ans ETRTO ob ich ein Liegerad mit 20 Zoll Rädern brauche... : )
Wenn du heut nacht um 4:51 aufs Klo musst, wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben.
 
Ich durfte gestern auch das erste mal einen egoistischen Rücksichtslosen Blechbüchsenfahrer kennenlernen.

Ich fuhr mit 45 km/h in eine Ortschaft hinnein. Der Dosenkutscher überholte mich dann mit gefühlt 60 Km/h um dann eine halbe sekunde nach seinem einscheren auf 27 Km/h volle Lotte runterzubremsen wegen einer 30er zone für 200m wegen Schulbus/Kita. Dann gab er wieder gas und wart nicht mehr gesehen. Und mein schwung im eimer, da es auch noch leicht bergauf ging.......
Aber allen ärger zum Trotz hab ich es auf den 41 km geschafft doch noch nen 30er schnitt zu schaffen (das erste mal) und das mit gepäck vom Wochenende gg ca 140 kg vllt auch 150

Gruss Micha
 
Nicht heute, aber immer wieder in der Art auf Radwegen anzutreffen:

Handwerker_LI.jpg LKW_LI.jpg
Das sind nur zwei Beispiele bei denen ich ans Fotografieren gedacht habe.

Wenn man sich beschwert, wird man auch noch blöd angemacht.
 
mähen gehört nicht in unseren Aufgabenbereich.
Bei uns wurde mal die andere Variante gewählt und der Rasen bekam deutlich neben der befahrbaren Fläche weiße Streifen.

P. S. Das lohnt sich auch mehr, denn dann müssen die Streifen nach dem Mähen erneuert werden.
Solange die Rasenkante nicht weggefräst wird, könnte das beliebig oft wiederholt werden.
 
Im Landkreis Offenbach wurden die benutzungspflichtigen Radwege Außerorts, wie in der neuen StVO vorgeschrieben mit weißen Randmarkierungen, versehen.

Als wir (örtlicher ADFC) uns beschwert haben wieso man nicht erst mäht und dann markiert ? Erhielten wir die Antwort, mähen gehört nicht in unseren Aufgabenbereich.
Deshalb sind die Radwege durch die weiter innen angebrachten Markierungen jetzt schmäler.
Da würde ich doch mal beim Straßenbaulastträger nachfragen, ob bekannt ist, wie schlampig die ausführende Firma gearbeitet hat, damit man ggf. eine Nachbesserung einfordern kann. Denn schließlich gehört bei jeder Art von Malerarbeiten die Vorbereitung des Untergrundes dazu, ob das nun Anschleifen, Entfetten oder Entfernung von Bewuchs ist. Selbst wenn es keine Firma, sondern eine Kolonne des landeseigenen Straßenbaubetriebs oder des Landkreises gewesen sein sollte, wäre es doch gut, wenn die, die an den Schreibtischen sitzen, davon erfahren.
 
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