Mein Quest war hinten zusätzlich noch sehr weich mit langem Federweg!
Das ist der eine Teil der Erklärung: weich und unterdämpft.
rechts etwas schwerer ist aufgrund der rechtsseitigen Schwinge.
Wegen 1 kg Unterschied seitlich? Glaub ich nicht, dass man das merkt.
Einseitige Schwinge in Verbindung mit eher weicher Karosse (Seriennummer älter als ca. 550?) führt bei Schlägen tendenziell zu asymmetrischer seitlicher Verwindung.
Das R ist sicher nicht weich, hat aber wahrscheinlich die alte, empfindliche Lenkgeometrie.
 
Am 2-Rad ist's recht einfach mit einer Amplitude von wenigen cm zu torkeln.
Das erhöht auf kritischen Abschnitten den Überholabstand sehr deutlich (bis auf sehr wenige, extreme Ausreisser).

Das kann man MAL machen, aber nicht, wenn man im 5 sec.Takt in dem im Video gezeigten Geschwindigkeitsunterschied überholt wird.

Ich dachte die Amis wären vorsichtigere Autofahrer, aber da schießen doch einige vorbei mit ihren fetten Karren und viel zu geringem Abstand
obwohl dort offensichtlich eine Sportveranstaltung stattfindet.

Ich versuche solche Straßen (wo der Geschwindigkeitsunterschied so groß ist) konsequent zu vermeiden,
bewege mich aber (mit dem VM) auch nie mehr als 30 km von meinem Zuhause weg.:)

Wer regelmäßig lange Strecken fährt, wird wohl nicht drumherumkommen auf 100 km/h Straßen zu fahren.
Die im Video gezeigten Straßen haben ja sogar noch breite Randstreifen.

Gestern sind hier wieder auf der Landstraße 2 Autos frontal zusammengeprallt, weil eine der beiden Fahrerinnen "ohne ersichtlichen Grund"
auf die Gegenfahrbahn gekommen ist. Da vermutet man doch direkt Handy-Daddelei am Steuer, eine schlimme Seuche.

Das ist natürlich ein Extremfall, aber man sieht mitlerweile doch häufiger Autofahrer, die aus unerklärlichen Gründen einen leichten Schlenker machen.
 
Gestern sind hier wieder auf der Landstraße 2 Autos frontal zusammengeprallt, weil eine der beiden Fahrerinnen "ohne ersichtlichen Grund"
auf die Gegenfahrbahn gekommen ist. Da vermutet man doch direkt Handy-Daddelei am Steuer, eine schlimme Seuche.
Ich kenne besagte Landstraße, dort werden auch gerne die Kurven bei durchgezogener Linie geschnitten....aus "Freude am Fahren". Wundert mich, dass dort nicht mehr Unfälle passieren.
 
Samstag wird es das alles klärende Video von Jom Nielson geben, das den gesamten Hergang zeigt, sagt er
 
Ferndiagnosen sind ja meistens schwierig, vor allem wenn man nicht dabei war... ;-) ;-) ;-)

Fahrer können aber oft auch keine Antwort geben weil es zu schnell ging.

Wobei auch egal ist wodurch das Hinterrad ausbricht. Sobald der Reifen keinen Straßenkontakt mehr hat reicht ein relativ kleiner Impuls damit es ausbricht / sich dreht
Ein Techniker der bei Twike arbeitet nannte solche Situationen als Grund für die 2 Hinterräder am Twike.

Und da ich 5 Jahre ein ungedämpftes M5 gefahren bin, welches auf Kopfsteinpflaster auch ständig hin und her tänzelte hab ich das verstanden.
 
An meinem Trike habe ich hinten vom Vorbesitzer noch eine sehr starke Feder für deutlich mehr Last drin als ich selber aufbringe. Ich habe auch schon deutlich Vorspannung rausgenommen, damit die Federung nicht so viel anschlägt bei normalen Kanten. Für weniger Laufwiderstand habe ich vor kurzem die Reifen gut aufgepumpt. Seitdem "schwimmt" das Heck gerne zur Seite weg, wenn ich über rappelnde Pflasterstraße fahre.
 
Und der Fahrer im entgegenkommenden Bus war mit der Horde Radler in seine Richtung beschäftigt.
??

im Video sagt der Fahrer auch: "der Bus hätte mich beinahe getötet, dabei ist er eigentlich dazu da die Radfahrer zu unterstützen"

ja was hätte der Bus denn machen sollen? sich im Bruchteil einer Sekunde in Luft auflösen?
wir reden hier von ca. einer halben Sekunde... das ist unterhalb der Reaktionszeit
was hätte der Busfahrer machen sollen?

voll auf die Bremse latschen? hätte gar nix gebracht und zusätzlich die "Horde" Radfahrer neben ihm gefährdet..
oder reflexartig nach rechts ausweichen? nochmal das selbe...

also nicht der Bus hätte ihn fast getötet sondern er sich fast selber indem er in den Bus reingefahren wäre...
den Bus trifft hier gar keine Schuld

mich schrecken die überholenden Fahrzeuge fast so stark wie der rumble strip.
Ist zwar ein anderes Thema, aber da geb ich Dir absolut Recht. Zu viele Fahrzeuge, zu große Differenzgeschwindigkeiten und zu wenig Platz.
ich glaube das täuscht, da großer Teil des Videos mit höhere Geschwindigkeit abgespielt wird

das fällt nicht gar so auf, da die Velomobilfahrer recht langsam (Ca. 30km/h) unterwegs sind und wir als Velomobilfahrer auch höhere Geschwindigkeiten gewohnt sind..
dadurch wirkt das Video auf uns nicht so arg beschleunigt, die Autofahrer aber umso schneller

in den Stellen wo es in original-Geschwindigkeit abläuft sieht man aber dass die Autos nicht wirklich schnell unterwegs sind..
also find ich schon ok, Platz ist auch genug finde ich

und: bei einer Rennveranstaltung muss man als Teilnehmer davon ausgehen auch mal überholt zu werden (damit meine ich die Rennradfahrer rechts)
vondaher finde ich, dass die Velomobilfahrer teilweise im Video zu großzügig Abstand zu den Radfahrern halten, teils müssten sie gar nicht auf die Fahrbahn rüberziehen
ich würde da schon mit knapperen Abstand zu den Radfahrern überholen
(zumal sie eh nur mit 30km/h fahren, die Differenzgeschwindigkeit zu den Radlern also nicht soo arg groß ist)
teils ist aber dieser Rumble-Strip aber auch für ihre Situation tatsächlich an ungünstiger Stelle (nämlich nicht unter der weißen Linie sondern rechts davon, genau auf dem Pfad wo sie eigentlich gut fahren könnten, weshalb sie überhaupt erst ständig den überfahren müssen und auf die Fahrbahn rüberschneiden

also für mich:
a) nicht zuviel Verkehr
b) nicht ungünstig hier mit den Rennrädern mitzufahren
c) nicht zu schnelle Autos mit zu geringem Überholabstand

aber d) ein für die Situation (Straßen werden halt nicht für Radrennen gebaut) ungünstig platzierter Rumble-Streifen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wäre ich dabei gewesen, wäre ich immer auf der Straße links des Streifens gefahren. Die allermeisten US-Autofahrer habe ich als ziemlich rücksichtsvoll erlebt, wenn sie nicht gerade mit lesen und Schreiben abgelenkt sind. Die Gefahr ist allerdings größer wenn man allein unterwegs ist und nicht alle naselang Radfahrer passiert werden müssen. Aggressives Verhalten gibt es dort auch, aber ich meine dass Autos dort weniger als Waffe eingesetzt werden; da gibt es in den USA effektivere Möglichkeiten.
 
Die Gefahr ist allerdings größer wenn man allein unterwegs ist und nicht alle naselang Radfahrer passiert werden müssen.

Ich hätte es eigentlich genau andersrum erwartet:
Wenn ein Auto mal ein oder zwei VMs überholt, kann man bei den breiten Straßen dort auch Rücksicht nehmen,
wenn man aber hunderte Räder überholen muss, machen viele die Augen zu und durch.
Oder hast du es genau so gemeint ?

Daher denke ich, dass der Busfahrer nicht gesehen hat, dass ihm ein VM entgegen kommt. Sonst hätte er vermutlich auch sofort gestoppt.

Sorry, aber das ist doch Unsinn, wie hätte der Busfahrer in der Zeit zwischen beginnender Schleuderung und Begegnung mit dem VM reagieren können ?
Und dann noch ohne andere zu gefährden ?
Da hat @Kraeuterbutter schon vollkommen recht.
 
Gut, wenn Bremsen keine Option ist, kann man auch Augen schließen, Lenkrad loslassen, hysterisch schreien....:p
[DOUBLEPOST=1570713116][/DOUBLEPOST]Nochmal ernsthafter. Der Bus war ein Begleitfahrzeug des Organisators der Radtouristikfahrt ( @Kraeuterbutter kein Rennen). Bill beschwert sich vehement darüber, dass der Bus weiterfuhr. Der hätte auf jeden Fall anhalten müssen, wenn er was mitbekommen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Bill beschwert sich vehement darüber, dass der Bus weiterfuhr. Der hätte auf jeden Fall anhalten müssen, wenn er was mitbekommen hätte.
Bei aller Sympatie für den (mir unbekannten) Bill, aber wenn ich aufgrund der Strassenverhältnisse ein 30kg Fahrzeug auf die Seite lege, deshalb in den Gegenverkehr schlittere und dabei ein mehrere Tonnen schweren Bus irgendwo seitlich touchiere, kann ich bei bestem Willen nicht von einem 'hit-and-run' des Busfahrers sprechen.

Klar, hätte der Busfahrer anhalten müssen, wenn er 1. Bills Unfall gesehen und (!) 2. überhaupt gemerkt hätte, das das VM den Bus touchiert hat. Ich kann mir aus diversen Gründen gut vorstellen, das beides nicht zutrifft.
 
Ich sehe die Verantwortung hier in erster Linie bei Bill selbst. Er bringt sich und andere in Gefahr, weil er die Tücken seines Spielzeugs anscheinen nicht kannte und fahrtechnisch nicht beherrscht. Das da Rippen in der Straße sind bekommt er schon signalisiert, wenn er mit dem ersten Vorderrad drüber fährt.

Um sein Fahrzeug zu beherrschen kann man Fahrtraining machen. Sowas haben wir früher mit Autos und Motorrädern auf großen Parplätzen bei Schnee und Eis gemacht...dann kann das Bewegungsgedächnis Automatismen schon mal abspeichern für heikle Situationen.
 
Um sein Fahrzeug zu beherrschen kann man Fahrtraining machen
Vom ADAC kenne ich das habe ich auch gemacht war toll, gehört meiner Ansicht in die Führerscheinausbildung hinein.

Bietet das einer für VM an?

Könnte mir vorstellen das mitzumachen,
Am besten nicht im eigenen VM die Erfahrungen mag ich machen, die Schrammen am VM nicht.

;) :)
 
Klar, hätte der Busfahrer anhalten müssen, wenn er 1. Bills Unfall gesehen und (!) 2. überhaupt gemerkt hätte, das das VM den Bus touchiert hat.

richtig...
da gibts mehre Möglichkeiten..

der Busfahrer bemerkt es, weil Bill frontal vorne reinkracht

oder: der Busfahrer bemerkt es, weil Bill seitlich unter ein Rad es Buses geschleudert wird...

ansonsten: wird der Busfahrer das eher nicht bemerken, hätte er es bemerkt wäre bill jetzt wahrscheinlich tot...
da aber sein VM nur paar Kratzer abbekommen hat kann der "einschlag" bzw. die Berührung nur ein zartes Streicheln gewesen sein

ich glaube man kann wohl davon ausgehen, dass ein Begleitfahrzeug bei so einer Veranstaltung sicher nicht "einfach weiterfährt"
 
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