Sieht aus wie eine etwas zu schnelle Lenkkorrektur wegen des Trucks während das VM durch die geriffelte Linie in Vibration ist und dadurch möglicherweise etwas Bodenkontakt verliert. Das kann eine querverlaufende Kraft verursachen.
 
wars der Rüttelstreifen
Und? 1000 mal drüber gefahren, nix passiert und dann hauts ihn weg? Wieso?
Also das Hinterrad brach nach rechts aus, wieso? Das ist die Frage.
(Dann kippte er fast, fuhr leider in Richtung Straßenmitte, lenkte zu stark gegen und kippte auf die andere Seite, ist aber jetzt hier egal)
 
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Das Gegenlenken wegen des Trucks. Vielleicht eine Schreckreaktion. Das gabs vorher nicht
 
Das Hinterrad hat beim (stumpfen) Überqueren des Rüttelstreifens den Kontakt zur Straße verloren und ist nach rechts ausgebrochen. Den Vorgang kann man ab 4:17 gut sehen.
 
Und? 1000 mal drüber gefahren, nix passiert und dann hauts ihn weg? Wieso?
Also das Hinterrad brach nach rechts aus, wieso? Das ist die Frage.
(Dann kippte er fast, fuhr leider in Richtung Straßenmitte, lenkte zu stark gegen und kippte, ist aber jetzt hier egal)
Zu wenig, oder keine, Dämpfung in den Federbeinen des Hinterrades, wäre auch meine Vermutung.

Mit dem ausgelutschten Original-Federbeinen meines Milan Mk2 bin ich schon bei 15km/h auf Kopfsteinpflaster schlimmer rumgeeiert als wenn ich auf Eis fahre. Das Heck brach immer wieder bei der kleinsten Lenkbewegung abrupt nach links oder rechts aus.

In der gleichen Situation wie im Video hätts mich bei der höheren Geschwindigkeit sehr warscheinlich genauso zerlegt.
 
ausgelutschten Original-Federbeinen meines Milan Mk2 bin ich schon bei 15km/h auf Kopfsteinpflaster rumgeeiert als wenn ich auf Eis fahre
Interessant. Hast du einseitiges Federbein und geht/ging das Hinterrad mal nach rechts, mal nach links oder immer in die gleiche Richtung?
 
Mein Quest Hinterad hüft bei sowas auch nach rechts und das VM macht eine leichte Drehung nach links, bei Bahnschienen und Co, fängt sich dann aber wieder, weil es hier diese Rüttelscheiße für Einpenner nicht gibt. :confused:
 
Interessant. Hast du einseitiges Federbein und geht/ging das Hinterrad mal nach rechts, mal nach links oder immer in die gleiche Richtung?
Der Mk2 hat beidseitige Federbeine an der Schwinge (wie das Go-One). Je nach Lenkeinschlag hat das Hinterrad kräftig übersteuert.

Neue Federbeine (mit ICE-Elastomeren) waren deshalb auch das allererste was ich am Milan geändert hatte. Seitdem ists im Heck auf Kopfsteinpflaster ruhig (es rappelt natürlich noch übel, aber das Heck bricht nicht mehr aus).
 
der Rüttelstreifen ist auch nicht überall gleich ausgeprägt, bei 3:40 sehen die Hindernisse schon etwas größer aus finde ich
 
Hatte im Quest gleiches Problem vor allem mit 25er M+.
HR ging immer nach rechts auf kurzem Geholper, Pflaster, Gullideckel. Breiterer Reifen (35er) und mehr Reibung im Reibelement halfen sehr.
Im Hardtail SL gehts ganz ohne Federung bisher ganz gut. Ist halt nur unkomfortabel. Weiche allerdings bekannten Schäden im Belag auch mehr aus.
Diese geprägten Rüttelstreifen kenn ich nur von der Autobahn.
Haben die RRfahrer in Amerika damit keine Probleme? Oder Biker (mit Mopped)?
 
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Wenn ich üblen Unebenheiten nicht ausweichen kann (so ich sie rechtzeitig erkenne),
dann versuche ich aber, daß ich im Moment des Kontakts die Vorderräder gerade ausgerichtet habe.

Grüße,
Christian
 
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