Warum Outomobil wenns auch Velomobil geht? Klimastreik 29.11.

Bei einem Fahrzeug für 20.000 Euro fallen über 3.000 € Mehrwertsteuer an, bei 8.000 € sind es keine 1.300 €. Ab 25.000 € bleibt dagegen noch Geld für den Staat übrig.
Das sieht der Kunde aber nicht.
Der sieht nur: 16.000€ für ein E-Auto zu 13.000€ für ein Fliewatüt.

Mit der Förderung würde das Fliewatüt auch nur 7.000€ kosten.
Das muss die Lobby natürlich verhindern.

Gruß Jörg
 
Wenn ich aber im Bekanntenkreis Werbung mache (seit ich VM fahre kommt das Thema E-VM quasi immer auf. Kaum einer will strampeln müssen), ist die Standardreaktion: "Für 15.000 Euro bekomme ich einen 4-Sitzer mit 260km Reichweite auf PKW - Niveau, der Spitze 130km/h fährt, warum soll ich mir dann einen 1 - Sitzer für 8000 Euro kaufen?"
als Diskusionsargumente:

1 ein VM kann nie das Familien-Auto ersetzen, aber problemlos den Zweitwagen.
2 Betriebskosten 100km SR3 (2kwh): 0,60€ (Alleweder / Leiba ca. 0,50€/100km) / E-Auto (17,5kWh/100km): 5,25€ (mit laden zu Hause)
3 Versicherung L2e: im Schnitt 75€
4 Verschleiß: ein Satz Reifen (100€) / eine neue Kette (60€) alle 20-30.000km

Gruß Jörg
 
Wenn es nichtmal bei dir gereicht hat um eins zu kaufen?
Doch er hatte schon eins.

Leider einen Sunrider1 L2e aus frühester Produktion.
Wenn ich mich richtig erinnere, mit 1 - 1,5kW Motor und relativ kleinem Akku.
Der war, aus meiner Sicht, für die geplante Strecke von >40km und 200hm? nicht geeignet.
Für 20km im Norden hätte er aber völlig gereicht.

Gruß Jörg
 
1) E-Unterstützungslimit auf die "USA - Version" anpassen: 20mph = ca. 32km/h, parallel Tempolimit innerhalb der Stadtkerne auf 30km/h absenken (meinetwegen ausgenommen der "Haupteinfallstrassen", dann aber dort eine BREITE separate Fahrradspur von der heute oft 4- spurigen Fahrbahn abzwacken).
Wo kann ich unterschreiben?
Ähh nee, den Kampf muss ein Anderer führen, dafür habe ich keine Zeit.
;)

Gruß Jörg
 
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