Re: /Diktatur des Automobils CO2 steuer
>>dann müsstest du, weil du Rad fährst und dementsprechen mehr CO2 produzierst aber auch herangezogen werden, oder?
>>Gibts dann auch ne Neue Haustiersteuer...?
>Genau, das meinte schon vor ein paar Jahren ein besoffener CDU-Anhänger, den wir mal bei der CDU-Wahlkampfverantaltung aushorchten (Freibier!). "Warum haben 1 Milliarde Chinesen mehr recht zu atmen, als ich zum Autofahren."
>Übrigens esse ich keine fossilen Brennstoffe, sondern nur regenerative Energieträger
>>Gegen Teueres Öl hab ich nix, dann wird das Drängen nach Sparsamen Auto mehr werden. VW hat mit dem 1L und dem Lupo 3L schon gezeigt was geht, allein monetär lohnen die nicht. Weiterhin lohnen sich dann nachwachsende Rohstoffe(Raps,BioEthanol ) mehr.
>>Wobei ich letztens gelesen hab das Raps im Motor verbrannt 100 Krebsrregender sein soll als Diesel...:-(
>>Wie sich riesige Monokulturen von Zuckerrohr oder Raps auf die Umwelt auswirken weiss ich aber auch nicht.
>Ich halte Biodiesel für eine riesengroße Schnappsidee. Wenn man das Resteöl aus der Pommesbude verbrennt, ok. Aber es ist einfach völlig unmöglich nachhaltig auch nur einen Bruchteil des deutschen Spritverbrauchs durch heimische Rapskulturen zu decken. Pestizide, Flächenfraß, Monokultur - demnächst dann als Import aus Urwaldregionen (geht schon los).
>>Ich denke mal der einfachste Weg ist erstmal Energie einsparen. Wobei man hier alls Betrachten muss, nicht nur die Autos. In einem schlecht isoliertem Haus verbraucht man viel Energie, nur fällt es nicht so auf, weil das Haus kein Auspuff hat...
>Jupp, beides richtig. Die billigste Energiequelle ist das Einsparen. Warum wir eine so lasche Verordnung für Wärmedämmung haben ist mir vollkommen schleierhaft. Macht 50cm Dämmung zum Standard und in 100 Jahren, wenn alle Häuser neugebaut sind, wenden wir Null kWh für Heizung auf, weil alles Passivhäuser sind. Die paar Prozent zusätzlicher Energiekosten kann man schon jetzt in kurzer Zeit wieder über geringere Heizkosten wieder einsparen. Aber so weit denken halt die Wenigsten - vor allem Vermieter haben da kein Interesse dran. Weil sie die Kosten tragen und der Mieter einspart.
>
>Und tschüß,
>Knud
Grummel. woraus bestehet denn die 50cm dicke Isolation?
Genau, -> Erdöl -> Styroxxx.
Das ist wieder so richtig ideologische Forderung. Besser wäre das Haus darf nur die und die Wärmemenge pro cm²/24h im Jahresmittel verlieren. Dann funktioniert auch der Feuchtigkeitsausgleich.
Lehmwände sind da ganz gut, aber eben auch Gasbeton oder Blähtonbeton. Wenn ich daraus schon die Wände baue, warum soll ich dann noch gezwungen werden extra nochmal 50cm Isolation aufzutragen?
Aber Beton und dann dicke Isolierung drauf gibt Barackenklima mit zu geringer Luftfeuchtigkeit in den Wohnungen. Da ist es besser dünnere Isolierung und die Luftfeuchtigkeit kann durch die Wand hindurch diffunfieren.
und Deine Rechnung ist vom Milchmädchen. Wenn der Mieter durch eine Modernisierungsmaßnahme des Vermieters spart, dürfen die Kosten anteilig
an die Mieter weitergegeben werden. Und beim Mieterwechsel hat man ein gutes Argument für die hohe Miete. Ausserdem sinken auch die Betriebskosten des Hauses, und und und Und es gibt staatliche Beihilfen...
LG
Erwin
Erwin