Wann wird's mal wieder...

Re: Wann wird's mal wieder... /Auto und Kinder

>>Du hast auf Kurzstrecken nicht nur den höchsten Verbrauch, sondern auch den höchsten Schadstoffausstoß (Kat noch kalt). Je länger die Strecke, desto geringer die Schadstoffbelastung pro Kilometer.
>Das ist klar, aber bei nur 1 oder 2 km Streckenlänge ist die <i>absolute</i> Belastung minimal und nur die zählt. Kein Vergleich zu sonstigen Strecken (30 km oder so).
>j.


Oh Gott...!
Nein, absolut nicht richtig. Die Absolute Belastung ist bei 0km minimal.

Und die Belastung ist absolut geringer, wenn Du das Auto überhaupt nicht nimmst!

Stattdessen nimm vielleicht einen großen Handwagen (der nicht im Keller steht).

Bei 800m.
Ehrlich.
Sorry, aber... das finde ich asozial.

Gruß,
Hendrik
 
Re: Wann wird's mal wieder... /120 km/h-Grenze

Schade, der Link geht nur mit dem Real-Player :-(

Gruß,
Martin
 
Re: Ich bin besser weil...

>Das ist so der Ton der hier rueberkommt.
>Natuerlich ist es aus vielen Gruenden 'besser' (billiger, umweltbewusster , usw) kein Auto zu haben/fahren. es ist aber immernoch eine persoenliche Wahl ob man das macht oder ob man eben Auto faehrt.
>Wer fuer sich entscheidet dass es auch ohne geht, wunderbar, aber das ist seine entscheidung. Deshalb zu erwarten dass alle anderen dieselbe Entscheidung treffen oder , besonders beliebt, die Autofahrer als die Boesen darzustellen (Kinder totfahren..) ist Bloedsinn. Sogar schon etwas elitaer, ich bin besser als Du, Du Umweltschwein und Kindermoerder...
>So ein Verhalten wird mit Sicherheit keinen vom Auto wegbringen.
>Mit Kindern ist es auch so eine Sache, wer keine hat kann einfach nicht mitreden, basta. Und wer der Meinung ist dass es besser fuer Kinder ist sie in der Stadt grosszuziehen, na denn. halte ich nichts von.
>Ohne Kinder stimme ich zu, auch aus eigener erfahrung, ein Auto in der Stadt ist unnoetig.
>Nun kann ich meinen Lebenstil nicht ganz mit dem in deutschland vergleichen da ich in Michigan lebe. Ohne auto geht hier nix, Entfernungen sind einfach zu gross und das wetter zu extrem. Oeffentliche Verkehrsmittel sind quasi nicht existent (Detroiter Umfeld). Ich fahre seit jahren mit dem Rad zur Arbeit, vorheriger Job waren 40km einfach, jetzt sind es nur noch 25km. aber eben nur 5-6 Monate im Jahr und auch nicht jeden Tag. Radwege gibt es nicht, es kommt oefter zu Reibereien bis hin zum Abdraengen(mit Kontakt!) in den Graben. eher rad unfreundlich. 6 Monate winter (echter Winter mit saukalt und Schnee) machen ein Auto noetig. Dann muss ich regelmaessig zu Kunden oder Lieferanten, das geht auch nur mit dem Auto.
>Was eine Frage auwirft, was fuer Jobs haben denn die nicht- Autofahrer? Stationaere Buerojobs , Werkstatt Arbeit oder ..? Muss keiner mal raus zum Kunden oder so?
>Allein dafuer ist ein Auto ein Muss. Und dass mir keiner mit dem Argument kommt dass man ja einen anderen Job haben koennte...
>Und soo teuer ist ein Auto garnicht. Es sei denn man braucht immer die neueste Karre. Ein Paar meiner Raeder kosten mehr als mein Auto, jedes einzelne fuer sich.
>Und nun was zum Aufregen fuer die "oeko's" <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>
>5.7 ltr V8 ,Baby! Its a hybrid, it burns rubber and gas !
>ich haeng' mich ja schon selbst ans Kruzifix <img src=http://bilder21.parsimony.net/forum37385/biggrin.gif alt=biggrin>
>Und nehmt euch nicht so wichtig.
>Frank


Danke für die Bestätigung meiner Vermutungen. Aber man muss nicht da arbeiten wo es ohne Auto nicht geht, man will da arbeiten. Oder zwingt Dich jemand?
Zum zweiten bestätigst Du selbst was Du abstreitest, nämlich dass Dir die Umwelt und Deine Mitmenschen sch..ßegal sind, solche Einstellung bezeichnet man schlicht und einfach als asozial.
Drittens ich war jahrelang Unternehmerberater. Um zum Kunden zu kommen brauchts kein Auto.
Mit einem Radnabel vor dem Hotel vorzufahren wo die Geschäftsverhandlungen stattfinden, wenn die andere Seite sich mit dickem Mercedes blamiert hat was.
So schnell hab ich noch nie meine Bedingungen zu Lizenzvereinbarungen durchbekommen. Mehr als ein motorisierter Penisersatz kommunizierte das nämlich die Botschaft, ich bin fit ich bin hart und für meine Ansprüche brauch ich Euer Geld nicht.
Im übrigen Du hast mein Mitleid wenn Du eine derartige Penisatrappe notwendig hast.
Hasta la vista Jungchen.

Erwin
 
Re: Wann wird's mal wieder... /Auto und Kinder

>Hallo
>>> Ja die Kinder sind schuld am Auto... ;-).<<
>Die Kinder brauchen kein Auto sondern die Eltern.
>Die Kinder werden nur zum Autobenutzen erzogen.
>Meine sind gerne an der Luft, im Auto fragen sie nur wann man endlich am Ziel ist.
>leider konnte ich meine Frau noch nicht so richtig überzeugen das die Karre eigentlich nicht wirklich gebraucht wird.
>Klar benutze ich sie auch manchmal, aber ich fahre im Jahr fast 3mal so viele Kilometer mit dem Rad als mit dem Auto. Und ich fühl mich sau wohl.
>
>Viele Grüsse
>Mandi
Hallo!
Heute war so ein Wetter mit Sturm, peitschenden Regen und das alles von vorn da fällt das säuige wohlfühlen aber etwas schwer. Da geh ich dann eigentlich lieber in die Autohöhle wo man vor Unbilden geschützt ist. Aber wenns nicht zu doll ist fahre ich auch gern Rad bei etwas schlechteren Wetter, nur Dauerregen ist nicht so mein Ding.
Gruß Martin H.
 
Re: Wann wird's mal wieder... /Auto und Kinder

>>>Da erfordert ein Verzicht auf das Auto schon eine Menge Idealismus oder schlicht Mangel an Geld für ein Auto.
>Oder grobe Verkehrsverstöße <img src=http://bilder21.parsimony.net/forum37385/biggrin.gif alt=biggrin>
>>Wäre es üblich, grundsätzlich ohne Auto zu leben, würde sich die Frage nach der Anschaffung nicht stellen und das Leben wäre eben grundsätzlich anders, für alle.
>Ja. Ich bin seit Anfang des Jahres immer mit dem Motorrad die 4 km zur Arbeit gefahren, obwohl das völliger Schwachsinn ist. Dem Motor tut die Kurzstrecke auch nicht gut.
>Als ich unfallbedingt kein Motorrad hatte bin ich überallhin mit dem Rad. Das hat mich kein bischen gestört, ging halt nicht anders. Es war zwar in konkreten Situationen eine Einschränkung, aber insgesamt betrachtet gings mir nicht schlechter, eher besser.
>Ich schließe daraus: Wenn ein Auto nicht zur Debatte stünde wär das kein Problem, es würde sich schon regeln.
>Felix
Hallo!
Motorräder sind aber keine Umweltengel. Kein Kat und recht hoher Verbrauch für so ein Teil, oder?
Gruß Martin H.
 
Re: Auto und Einkaufen

>>>Du könntest natürlich auch zu Hause bleiben und Deine Frau fährt im Dunkeln mit dem Rad zum Einkauf. 800m tststs...
>>>Bin mal aufs Gegenargument gespannt, kann es mir aber schon ausmalen<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif>
>>>TSchüss
>>>Jörg
>>Jörg, die Frage ist unfair. Seine Frau hat die gleichen Einschränkungen wie Jenne, Das ist hier doch bekannt.
>Aber mit dem Unterschied, dass ihr Gleichgewicht ok. ist :). (Meist haben nur Ertaubte wie ich richtige Gleichgewichtsprobleme, sie ist von Geburt An-Taubheit-Grenzend-Schwerhörig).
>Habe sie per Mail gefragt, ob wir mal auf das Auto verzichten wollen. Sie mailte gerade zurück:
>"willst du jetzt auf das Auto verzichten, damit du mehr Geld für die Uhrreperatur hast? Jenne, du hast eine Familie! Wenn wir kinderlos wären, könnt ich aufs Auto verzichten. "
>Tja, da muss ich noch viel Überzeugungsarbeit leisten ;-).
>j.
>PS: Was sie mit der Uhr meint... Meine Uhr ist gerade in Reparatur. Kostenvoranschlag der Generalüberholung 429 € :-(.

Hallo!
Wat is dat denn für eine Uhr? Eine super truper Standuhr oder Turmuhr?
Gruß Martin H.
 
>>Unfug, das "Wachstum" entstand daraus, dass hier alles zerdeppert war und brach abrupt ein als der Wiederaufbau beendet war.
>>Und wenn Du Dir mal die neue Schweizer (Die Schweiz ist eine Volkswirtschaft, die ohne Automobilindustrie, vielleicht gerade deswegen, prosperiert. Und zwar linerarer als Deutschland.) Studie anschaust, wirst Du feststellen, Überraschung Überraschung, dass die Kosten des Automobils seinen Nutzen erheblich übersteigen. (Link dazu findest Du auf Spiegel.de)
>Das glaube ich Dir gerne. Trotzdem, das Automobil ist bei uns ein Wirtschaftsfaktor und das heißt nun mal Wachstum. Das es andere, "bessere" Wirtschaftsfaktoren gibt, kann gut sein. Was willst Du dagegen tun, die gewachsene Wirtschaft per Dekret umbauen? Riskante Sache das.
>Gruß
>Dirk

Hallo Dirk, die Marshallplangelder hätte man auch anders verbraten können das Wachstum wäre das gleiche gewesen. und wenn es etwas gewesen wäre was nicht einen Negativfaktor gehabt hätte wäre das Wachstum sogar größer ausgefallen.
Aber darf ich mal etwas böse werden? Erzähl bitte nicht einem Volkswirt was falsches über Wachstumsfaktoren. Wenn etwas mehr kostet als es einbringt ist das Negativwachstum. Wenn Du um drei zu bekommen fünf bezahlst, hast Du kein Wachstum sondern Verlust. Das hat man sogar schon in der Schule gelernt. Nur jetzt ist bewiesen, dass der Fall beim Automobil tatsächlich vorliegt. Zwar erstmal nur am Beispiel Schweiz, aber darauf kann man nun aufbauen. Für Deutschland dürfte der Negativfaktor warscheinlich sogar noch größer ausfallen. Jetzt sollte man eben auch die Fragestellung bearbeiten inwieweit die Automobilindustrie mit ihren andauernden Krisen unseren Konjunkturverlauf negativ beeinflußt hat. Wird aber wohl auch wieder kein Geld für da sein.

Für eine Umstellung der Wirtschaft braucht es kein Dekret. Schau mal ins Grundgesetz. "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll dem Allgemeinwohl dienen".

LG

Erwin
 
Re: Auto und Einkaufen

>Wat is dat denn für eine Uhr? Eine super truper Standuhr oder Turmuhr?

Ein paar meiner Kollegen würden sagen: ne billige :-D

Nee, ich hab nicht so ein Faible für Uhren wie die.

Gruß,
Martin
 
>Für Deutschland dürfte der Negativfaktor warscheinlich sogar noch größer ausfallen.

In absoluten Zahlen sicher, weil Deutschland mehr zugelassene Kfz und mehr Strassen hat. Aber relativ gesehen denke ich das nicht mal. Strassenbau in der Schweiz ist wegen den Bergen um Einiges teurer. Da müssen mehr Tunnel gegraben werden, mehr Sicherungsmaßnahmen gegen Steinschlag, und so.

Aber nichtsdestotrotz: auch hier in D übersteigen die gesamten Kosten des Kfz-Verkehrs die Einnahmen durch diesen bei weitem.

Gruß,
Martin
 
Re: Wann wird's mal wieder... /Hubschrauber auf jedem Grundstück

>
>>Ich kann nur für mich reden und sagen, dass wir uns aus Umweltschutzgründen gegen das Auto entschieden haben. Da mir die Flugzeugproblematik bewusst ( 1 Interkontinentalflug verbrauchte soviel Sprit wie 13 Jahre Golf fahren, pro Passagier!) wäre es doch paradox zu fliegen, nach dem Motto "Einmal ist keinmal".
>Hallo Jörg,
>Diese "Verbrauchsangabe" schien mir jetzt irgendwie etwas hoch gegriffen. Ich hab mal kurz gegoogelt und kopiere einfach mal aus einem anderen Forum einen Text hier rein. Ich will weder dem Flugzeug die Absolution erteilen noch Besserwisser sein. Der Verbrauch ist ja auch nicht das einzige Argument...
>Aber eine Diskussion auf Grundlage von Fakten ist doch stichhaltiger.
>Andreas
>Titel:
>Re: Spritverbrauch für den Urlaubsflug?
>Autor: N a b l a
>Datum: 11.8.2003 12:15 Uhr
>Ob ein Jet viel oder wenig Sprit verbraucht ist eine Frage der Relation! Wenn ich bei meinem A300 für einen Flug nach Athen ca. 18 Tonnen Sprit tanke ist das eine ganze Menge, wenn ich den Spritverbrauch pro Person und 100km angebe kommt man auf lächerliche 3-6 Liter, je nach Flugzeug.
>Hier mal ein paar Zahlen: Fahre ich alleine mit dem Auto von Frankfurt nach Berlin, fahre ich 560km (vom Flughafen zum Flughafen) und brauche dafür realistischerweise ca. 5-6 h und verbrauche mit einem Mittelklassewagen ca. 56l Benzin.
>Fliege ich mit meinem A300 von FRA nach Berlin TXL mit 280 Gästen an Bord verbrauche ich ca. 4,2t Kerosin, das sind etwa 5283 Liter, und bin nach 45min Flugzeit da. Immernoch eine ganze Menge Kerosin - wenn ich das aber umrechne je Person und 100km komme ich auf einen Verbrauch von ca. 3,7l/100 km je Person. Selbst wenn das Flugzeug nur halbvoll ist liege ich mit den Verbrauchswerten besser als das Auto.
>Diese Zahlen sollen jetzt nicht das Flugzeug als den ökologischsten Verkehrsträger darstellen ;-), man könnt hier auch genug Rechnungen aufführen, in denen das Fluguzeug recht alt aussieht (z.B. wenn man mal bedenkt, daß je Passagier (!) auf einem Flug nach Australien knapp 1000l Kerosin verbraucht wurden). Ich wollte mit den Zahlen nur darstellen, daß man das Flugzeug auch anders sehen kann. Letztenendes entstehen die großen Kerosinmengen in erster Linie durch die großen Distanzen die zurückgelegt und Menschenmengen die befördert werden.
>Gruß,
>Nabla


Die Verbrauchsrechnung ist Unsinn. Entscheidend ist, was an Schadstoffen in die Athmosphäre und wohin da geblasen wird.

LG

Erwin
 
Re: Wann wird's mal wieder... /120 km/h-Grenze

>Wohl kaum, hier haben wir gerade die Wiedergeburt der Musclecar Aera,
Hmm. Das mit den PS-Zahlen ist hier eigentlich nicht anders, mal abgesehen vom Forum ;-)
Brauchen tut das natürlich kein Mensch und der 500-PS-AMG kriecht durch die Baustelle genauso wie der Smart und alle andern. Das bekloppteste ist, wenn Du die Leute fragst, ob sie denn die Leistung brauchen. Nein, im Allgemeinen nicht, bekommt man dann zu hören, der frisst sonst zu viel Sprit; aber ich könnte, wenn ich wollte.

Auch wenns ökologisch nicht korrekt ist, aber der Spassfaktor ist schon gigantisch.

D
 
Re: /Diktatur des Automobils CO2 steuer

>Jupp, beides richtig. Die billigste Energiequelle ist das Einsparen. Warum wir eine so lasche Verordnung für Wärmedämmung haben ist mir vollkommen schleierhaft. Macht 50cm Dämmung zum Standard und in 100 Jahren, wenn alle Häuser neugebaut sind, wenden wir Null kWh für Heizung auf, weil alles Passivhäuser sind. Die paar Prozent zusätzlicher Energiekosten kann man schon jetzt in kurzer Zeit wieder über geringere Heizkosten wieder einsparen. Aber so weit denken halt die Wenigsten - vor allem Vermieter haben da kein Interesse dran. Weil sie die Kosten tragen und der Mieter einspart.
>
>Und tschüß,
>Knud
Hallo!
Die Häuser so total dämmen ist ungesund. Ein Haus muß auch noch atmen können. Am besten sind erstmal dicke Mauern aus Stein. Ich find die Studie im Moment nicht, da wurde auf die Nachteile von zuviel und falschem dämmen hingewiesen. In der Wohnung sollen ja teilweise mehr Schadstoffe als an einer Straßenkreuzung sein. Vielleicht bei neuen Möbeln, Tapeten, Farben und Bodenbelägen. Da riecht es teilweise recht giftig.
Gruß Martin H.
 
Re: /Diktatur des Automobils CO2 steuer

Hi

> Hallo!
>Die Häuser so total dämmen ist ungesund. Ein Haus muß auch noch atmen können. Am besten sind erstmal dicke Mauern aus Stein. Ich find die Studie im Moment nicht, da wurde auf die Nachteile von zuviel und falschem dämmen hingewiesen. In der Wohnung sollen ja teilweise mehr Schadstoffe als an einer Straßenkreuzung sein. Vielleicht bei neuen Möbeln, Tapeten, Farben und Bodenbelägen. Da riecht es teilweise recht giftig.

Komisch das gerade in super gedämmten Passivhäusern die beste Luft mit den wenigsten Schadstoffen ist (durch automatische Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung)...........

Aber Liegeradfahren soll auch total ungesund für den Rücken sein...., finde die Studie im Moment nicht......

LieGe Grüße
Hans-der einmal ein Wochenende in einem Passivhaus verbringen durfte (ein Unterschied zu "normalen" Häusern wie zwischen Upright und Liegerad)
 
Re: /Diktatur des Automobils CO2 steuer

>>dann müsstest du, weil du Rad fährst und dementsprechen mehr CO2 produzierst aber auch herangezogen werden, oder?
>>Gibts dann auch ne Neue Haustiersteuer...?
>Genau, das meinte schon vor ein paar Jahren ein besoffener CDU-Anhänger, den wir mal bei der CDU-Wahlkampfverantaltung aushorchten (Freibier!). "Warum haben 1 Milliarde Chinesen mehr recht zu atmen, als ich zum Autofahren."
>Übrigens esse ich keine fossilen Brennstoffe, sondern nur regenerative Energieträger :)
>>Gegen Teueres Öl hab ich nix, dann wird das Drängen nach Sparsamen Auto mehr werden. VW hat mit dem 1L und dem Lupo 3L schon gezeigt was geht, allein monetär lohnen die nicht. Weiterhin lohnen sich dann nachwachsende Rohstoffe(Raps,BioEthanol ) mehr.
>>Wobei ich letztens gelesen hab das Raps im Motor verbrannt 100 Krebsrregender sein soll als Diesel...:-(
>>Wie sich riesige Monokulturen von Zuckerrohr oder Raps auf die Umwelt auswirken weiss ich aber auch nicht.
>Ich halte Biodiesel für eine riesengroße Schnappsidee. Wenn man das Resteöl aus der Pommesbude verbrennt, ok. Aber es ist einfach völlig unmöglich nachhaltig auch nur einen Bruchteil des deutschen Spritverbrauchs durch heimische Rapskulturen zu decken. Pestizide, Flächenfraß, Monokultur - demnächst dann als Import aus Urwaldregionen (geht schon los).
>>Ich denke mal der einfachste Weg ist erstmal Energie einsparen. Wobei man hier alls Betrachten muss, nicht nur die Autos. In einem schlecht isoliertem Haus verbraucht man viel Energie, nur fällt es nicht so auf, weil das Haus kein Auspuff hat...
>Jupp, beides richtig. Die billigste Energiequelle ist das Einsparen. Warum wir eine so lasche Verordnung für Wärmedämmung haben ist mir vollkommen schleierhaft. Macht 50cm Dämmung zum Standard und in 100 Jahren, wenn alle Häuser neugebaut sind, wenden wir Null kWh für Heizung auf, weil alles Passivhäuser sind. Die paar Prozent zusätzlicher Energiekosten kann man schon jetzt in kurzer Zeit wieder über geringere Heizkosten wieder einsparen. Aber so weit denken halt die Wenigsten - vor allem Vermieter haben da kein Interesse dran. Weil sie die Kosten tragen und der Mieter einspart.
>
>Und tschüß,
>Knud


Grummel. woraus bestehet denn die 50cm dicke Isolation?
Genau, -> Erdöl -> Styroxxx.
Das ist wieder so richtig ideologische Forderung. Besser wäre das Haus darf nur die und die Wärmemenge pro cm²/24h im Jahresmittel verlieren. Dann funktioniert auch der Feuchtigkeitsausgleich.
Lehmwände sind da ganz gut, aber eben auch Gasbeton oder Blähtonbeton. Wenn ich daraus schon die Wände baue, warum soll ich dann noch gezwungen werden extra nochmal 50cm Isolation aufzutragen?

Aber Beton und dann dicke Isolierung drauf gibt Barackenklima mit zu geringer Luftfeuchtigkeit in den Wohnungen. Da ist es besser dünnere Isolierung und die Luftfeuchtigkeit kann durch die Wand hindurch diffunfieren.

und Deine Rechnung ist vom Milchmädchen. Wenn der Mieter durch eine Modernisierungsmaßnahme des Vermieters spart, dürfen die Kosten anteilig
an die Mieter weitergegeben werden. Und beim Mieterwechsel hat man ein gutes Argument für die hohe Miete. Ausserdem sinken auch die Betriebskosten des Hauses, und und und Und es gibt staatliche Beihilfen...

LG

Erwin
Erwin
 
Re: /Diktatur des Automobils CO2 steuer

>Hi
>> Hallo!
>>Die Häuser so total dämmen ist ungesund. Ein Haus muß auch noch atmen können. Am besten sind erstmal dicke Mauern aus Stein. Ich find die Studie im Moment nicht, da wurde auf die Nachteile von zuviel und falschem dämmen hingewiesen. In der Wohnung sollen ja teilweise mehr Schadstoffe als an einer Straßenkreuzung sein. Vielleicht bei neuen Möbeln, Tapeten, Farben und Bodenbelägen. Da riecht es teilweise recht giftig.
>Komisch das gerade in super gedämmten Passivhäusern die beste Luft mit den wenigsten Schadstoffen ist (durch automatische Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung)...........
>Aber Liegeradfahren soll auch total ungesund für den Rücken sein...., finde die Studie im Moment nicht......
>LieGe Grüße
>Hans-der einmal ein Wochenende in einem Passivhaus verbringen durfte (ein Unterschied zu "normalen" Häusern wie zwischen Upright und Liegerad)

Hi!
Das ist aber was anderes als einfach vorgeschriebene 50cm Isolation, egal was da ansonsten untersteckt. Neuisolierte Altbauten haben eben nicht die automatische Wohnraumlüftung.
Das durchdachte und von vornherein so gebautes passiv Haus ist tatsächlich so was wie ein gut gemachter Lieger von einem unser Hersteller im Vergleich zu so einer Krücke die jemand mehr schlecht als recht aus einem upright umgebastelt hat.

LG

Erwin
 
Re: Auto und Einkaufen /Omega

>>PS: Was sie mit der Uhr meint... Meine Uhr ist gerade in Reparatur. Kostenvoranschlag der Generalüberholung 429 € :-(.
> Hallo!
>Wat is dat denn für eine Uhr? Eine super truper Standuhr oder Turmuhr?

Ganz normale Armbanduhr, Omega Speedmaster Professional in Glasboden-Version ("Monduhr"), sieht (abgesehen vom Boden) aus wie <a href="http://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?t=8419&highlight=speedmaster+prof">diese</a>. Hatte vor 13 Jahren mal die Mini-Erbschaft meiner Oma (alle Enkel haben etwas bekommen) auf'n Kopp gehaun, weil ich da gerade so Uhren-vernarrt war. Da dachte ich noch, dass ich bei mechanischem Werk das Geld für die Batterien spare. An Generalüberholungen alle 6-7 Jahre dachte ich da nicht...
j.

diese
 
Re: Wann wird's mal wieder... /Auto und Kinder

>Oh Gott...!
>Nein, absolut nicht richtig. Die Absolute Belastung ist bei 0km minimal.
>Und die Belastung ist absolut geringer, wenn Du das Auto überhaupt nicht nimmst!
>Stattdessen nimm vielleicht einen großen Handwagen (der nicht im Keller steht).
>Bei 800m.
>Ehrlich.
>Sorry, aber... das finde ich asozial.

Dann sind wir hier ein Dorf voller Assozialer :). Das machen echt alle hier, naja, fast. Statt der zunächst geschätzten 80 ml Benzin dürften das hin- und zurück aber wohl eher um die 300 ml sein. Damit sind es nicht mehr 10 Cent, sondern fast 40 Cent für einen Einkauf. Da könnte ich dann natürlich ein Überraschungsei mehr kaufen, wenn wir die Räder nehmen.
Bin aber echt froh, dass ich nun über den ersten Kilometer mehr Bescheid weiss. Hätte das nie gedacht, dass ein Auto bei Kaltstart soviel mehr verbraucht (>30 l) als bei Warmfahrt.
j.
 
Re: Auto und Einkaufen /Omega

>Ganz normale Armbanduhr, Omega Speedmaster Professional in Glasboden-Version ("Monduhr"), sieht (abgesehen vom Boden) aus wie <a href="http://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?t=8419&highlight=speedmaster+prof">diese</a>. Hatte vor 13 Jahren mal die Mini-Erbschaft meiner Oma (alle Enkel haben etwas bekommen) auf'n Kopp gehaun, weil ich da gerade so Uhren-vernarrt war. Da dachte ich noch, dass ich bei mechanischem Werk das Geld für die Batterien spare. An Generalüberholungen alle 6-7 Jahre dachte ich da nicht...

Was ist denn das für ne miese Qualität? Alle paar Jahre ne Überholung, tsts...

Gruß,

Tim, trage seit 12 Jahren ne Citizen Automatic, nur einmal reinigen und stellen lassen als ich das Frontglas zerbrochen hatte, 160.- DM
mit neuem Frontglas

diese
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

Na Erwin,
da kommt wohl voll das uebliche Elitaergetue der selbsternannten Weltretter durch. Solange man nicht macht was Du selbst als Standard gesetzt hast ist man asozial. Arroganter gehts eigentlich kaum. Leute wie Du sind einer der Gruende warum ich Deutschland kein Stueck vermisse. Besserwisser der boesartigen Art. Anders sein ist schlecht, wenn man dabei auch noch Spass hat ist man sowieso asozial. Und wer nicht in der Stadt in einer Oekokommune wohnt ohnehin.
Eine Sache ist wohl korrekt, was ich mache bestimme ich selbst. Kein Gruppenzwang, kein Schuldgefuehl oder Reue. Einfacher gesunder Menschenverstand reicht schon, nur ausserhalb Deines Weltbildes ist wohl jeder Lebenstil Dir unverstaendlich.
GAnz recht hast Du, ich habe mir meinen Job ausgewaehlt. Und mein Zuhause auch. Warum? Weil ich es kann, nicht weil ich es muss. Mein fast 4 Jaehriger verbindet jeden Radfahrer den er sieht mit Papa. Der Alte muss ein echt asozialer Autofahrer sein, oder? Meine Kinder koennen draussen spielen ohne Umweltverschutzung und Laerm. Keiner muss die Spritzen aus dem vollgeschissenen Sand des "Spielplatzes" raussuchen bevor die Luetten da rein koennen. Sie sehen Hirsche, einen Fuchs, Weisskopf Seeadler die hier um die Ecke nisten, Geier, Waschbaeren usw. Nachts hoert man im Winter die Koyoten. Man sieht unglaublich viele Sterne. Smog gibts nicht. Sie koennen rumkrakelen wie sie wollen ohne dass sich einer der Nachbarn beschwert wie so ueblich in einer Stadtwohnung (hab selbst jahrelang in Hamburg gewohnt).
Keiner meckert ueber Spielsachen die rumfliegen. Wenn wir weggehen sind Kinder in den Restaurants willkommen, wenn sie einfach nur Kinder sind freut sich jeder. Im ach so sozial korrekten Deutschland wird man sofort dumm angemacht wenn die auch nur einen Mucks machen.
Es nennt sich Freiheit, etwas dass Du vielleicht so nicht kennst. Es ist fantastisch wenn man machen kann was man will. Mit Freiheit kommt auch Verantwortung, das ist klar. Soziale Grundwerte wie zum Beispiel Toleranz, Respekt und Ruecksichtnahme sind wichtig fuers gesunde Zusammenleben.
Und falls es jemanden stoeren sollte wird sich hoeflich entschuldigt und darauf Ruecksicht genommen. Was ich in Deutschland nur sehr selten erlebt habe.

Als verschwitzter Radler in ein Meeting zu gehen ist schon eher ruecksichtslos und egoistisch. Nicht jeder mag den Geruch der "grossen Autofreiheit". Einen Geschaeftspartner dumm darstehen zu lassen ist immer eine gute Idee, in Deutschland vielleicht? Und offensichtlich scheint der Eindruck auf andere Leute doch recht wichtig zu sein...

Also Mr. Erwin, mich als asozial zu bezeichnen ist wohl kaum angebracht.
 
Re: Wann wird's mal wieder... /Auto und Kinder

>Bin aber echt froh, dass ich nun über den ersten Kilometer mehr Bescheid weiss. Hätte das nie gedacht, dass ein Auto bei Kaltstart soviel mehr verbraucht (>30 l) als bei Warmfahrt.

Ich habs mir gestern noch mal genauer angesehen. Die Irrsinnsverbräuche kommen kurz nach dem Start zustande. Wenn die Kiste rollt, geht der Durchschnittsverbrauch aber ziemlich schnell runter. Nach einem km hatte ich 16 L/100km auf der Anzeige stehen. Klar, immer noch sehr viel, aber vom doppelten Wert noch weit entfernt.

Gruß Dirk
 
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