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Ja, genau, das ist kein W///Sehe ich da ein ///M?
Und das galt für damals riesige 17" Felgen (18" gab's erst ab 1994).Mehr passte nicht unter die Felgen.
Audi hat deren Platzproblem z.B. mit innenumgriffenen Bremsscheiben gelöst.
Ist ja auch ein Zwitter aus Trommel- und Scheibenbremse. Gut, daß sich das nicht durchgesetzt hat. Schlecht, daß jetzt alle Autos mit diesen Dampflokrädern rumfahren müssen und kaum noch Platz für Reifen bleibt.Maßgeblich für die Konstruktion war hier, eine bei unveränderter Felgengröße möglichst große Bremsfläche zu schaffen. Das Ergebnis überzeugte, denn in der Praxis erfüllte die UFO-Bremse die an sie gestellten Anforderungen hinsichtlich Bremsleistung und Standfestigkeit. Doch vor allem aufgrund hoher Instandsetzungskosten setzte sich diese innen umgriffene Scheibenbremse nicht durch.
Heute ist diese Bauform aufgrund der enorm gewachsenen Felgendurchmesser ohnehin überflüssig.
Die 1Wh/s war ja nur ein Zahlenbeispiel in Analogie zu J/s des TO.Den Akku (>10kg) der das dauerhaft überlebt, wollt ihr nicht im VM haben.
"Generator" hat 1,6kgUnd der Generator dafür wiegt auch noch mal 6kg.
Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, was eigentlich das Problem ist. Ist die Bremswirkung schwach? Oder beginnt schnell das Fading? Letzteres merkt man doch. Man fährt doch nicht mit schleifenden Bremsen auf eine scharfe Kurve oder eine Kreuzung zu und bremst erst im letzten Moment, oder? Wenn man es nicht im Gefühl hat, dann muss man sich rantasten und genug Reserven haben. Oder ist die Bremse schlagartig ausgefallen?Es reicht ein leichter Hügel aus, an dem man länger von 80 auf 50 km/h herunter bremst.
In der nachfolgenden, flache Kreuzung bin ich dann ohne Vorzeichen der Bremsen ungebremst hinein gefahren.
Ist das das Problem, dass Trommelbremsbeläge organisch sind und deshalb weniger aushalten?Man kann immer gesinterte Beläge nehmen, dann versagt/schmilzt die Bremsbetätigung vor dem Belag oder alternativ die Scheibe.
Du meinst, verglichen mit einer Scheibenbremse hat die Trommelbremse größere Bremsbeläge? Schon; aber bei den S&A-Trommelbremsen liegt ja nicht der gesamte Belag an der Trommel an, sondern maximal vielleicht die Hälfte.Am kritischsten ist die kleine Bremspadfläche. Da hat eine 70er TB etwa das 5fache an Fläche zur Verfügung. Die Bremsscheibe kann man ja größer wählen.
Das habe ich aber auch nur von Milanen gehört, wo die Radkästen sehr dünn sind. Bei den Velomobilen mit offenen Radkästen sind diese sehr massiv, und da spürt man eigentlich nix von Wärme; nur ganz selten mal, und wenn man genau darauf achtet.Bei Gesprächen mit einigen Kunden ist uns immer wieder aufgefallen, dass manche Kunden von der Erwärmung des Radkastens bei längeren Bremvorgängen gesprochen haben. Ich gehe deswegen davon aus, dass sich warme Luft in geschlossenen Radkästen sammelt und zu wenig Wärme abgeführt wird. Hier könnte ein VM mit offenen Radkästen im Vorteil sein.
Aber die Wärme muss erst einmal das Kugellager durchqueren. Und dies dürfte die Wärme nicht ganz so gut leiten. D.h. wenn das Kugellager 180 °C hat, dann muss die Nabe deutlich heißer sein, schätze ich.das Fett im mitgelieferten Kuglellager sollte so ab 180 Grad anfangen etwas auszutreten
Die halten 400°C aus stand mal irgendwo, ich finde aber nur Dich den Vortrag von Patrick zitierend und der hat den Wert auch von mir gehabt Matthias oder Jack-Lee hatte das mal gebracht, aber ohne Quelle...Ist das das Problem, dass Trommelbremsbeläge organisch sind und deshalb weniger aushalten?
Was kaum Unterschied macht im Vergleich zu den winzigen Bremsbelägchen von Fahrradscheibenbremsen.Schon; aber bei den S&A-Trommelbremsen liegt ja nicht der gesamte Belag an der Trommel an, sondern maximal vielleicht die Hälfte.
Falscher Grund: Bei offenen Radkästen gibt es Luftaustausch und deswegen können sie sich nicht so stark erwärmen.Bei den Velomobilen mit offenen Radkästen sind diese sehr massiv, und da spürt man eigentlich nix von Wärme; nur ganz selten mal, und wenn man genau darauf achtet.
Der Außenring ist heiß in der Trommel, der Innenring ist kalt auf der Achse. Es wäre ja kein Problem, die Lager bei Gelegenheit nachzuschmieren nach einer Überhitzung durch Passabfahrt. Es soll Leute geben, die das Fett absichtlich rauswaschen und durch niedrigviskoses Öl ersetzen.Aber die Wärme muss erst einmal das Kugellager durchqueren.
Das habe ich aber auch nur von Milanen gehört, wo die Radkästen sehr dünn sind. Bei den Velomobilen mit offenen Radkästen sind diese sehr massiv, und da spürt man eigentlich nix von Wärme; nur ganz selten mal, und wenn man genau darauf achtet.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass man da gar nicht die heiße Luft spürt, sondern eher die Wärmestrahlung. Man hat ja hier praktisch einen Heizstrahler, der hunderte Watt Leistung abgibt, wenige Zentimeter vom Körper entfernt. Kann mir gut vorstellen, dass man diese Strahlung durch eine dünne Carbonwand spürt.
Und ich sehe auch nicht, dass die Naben in offenen Radkästen so viel besser gekühlt wären, denn die Radscheiben sorgen dafür, dass die Luft die Nabe nur auf einer Seite des Rades verlassen kann. Bei geschlossenen Radkästen kommt die Luft zwar schlechter raus, aber besser von der Nabe weg.
Die Praxis zeigt bei überhitzten Laufrädern ganz klar, dass der Schmierstoff austritt. Wir haben schon des öfterne solche Laufräder hier gehabt.Aber die Wärme muss erst einmal das Kugellager durchqueren.
Wer die Bremse schleifen lässt, kommt mit jedem Fahrzeug früher oder später in Schwierigkeiten, dass kann man doch wohl als Allgemeinwissen voraussetzen.
Lieber @TimB
Eine Stahlscheibe schmilzt nicht weg! Da brauchst du deutich über 1000 Grad Celsius. Du hast vermutlich ice-Tec Sandwichscheiben benutzt. Die sind dafür berüchtigt, dass sie zwar die Wärme gut abführen, im Grenzbereich aber wegschmelzen, weil der Schmelzpunkt des Aluminiums zwischen den äusseren Stahlscheiben (Sandwich) bei knapp 700 Grad liegt. Solche Scheiben sind schon diversen Radfahrern weggeschmolzen und sind im Extrembereich absolut nicht zu empfehlen..Nur, wenn genügend Bremspad da ist, ich habe mir schon Beläge an der offenen Scheibenbremse weggeschmolzen.
Ich fahre nur ein bis zweimal im Monat mit dem Velomobil und habe es erst seit Januar. Daher bin ich Neuling.Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, was eigentlich das Problem ist.
Nach Allgemeinwissen hat sich auch früher die Welt um die Erde gedreht. Manche Experten glauben aber, dass Schäden mit der Maximaltemperatur zusammenhängen, und die ist bei ungleichmäßigem Bremsen höherdas Bremsen schleifenlassen nicht gut ist, setze ich als Allgemeinwissen voraus
Da war ich ungenau und habe Reinhards flapsige Bemerkung direkt zitiert, entschuldige bitte. Es ging mir um die Aussage, daß Trommelbremsen lebensgefährlich seien und Scheibenbremsen nicht:Habe ich irgendwo geschrieben, ich würde die Bremse schleifen lassen?
Dann habe ich auch im Gebirge keine Probleme mehr mit Fading bei heissen Trommeln. Trommelbremsen in den Bergen sind sehr heikel, um nicht "lebensgefährlich" zu schreiben.
Und Du hast Dir das in den Kopf gesetzt:Eine Stahlscheibe schmilzt nicht weg! Da brauchst du deutich über 1000 Grad Celsius.
Du hast vermutlich ice-Tec Sandwichscheiben benutzt.
Beläge, nicht Scheibe.Ich habe schon organisch-metallische Bremsbeläge an einer 180er Bremsscheibe während einer einzigen Notbremsung von 50 auf 0 km/h aufgeschmolzen
Ich vermute, dass beide Seiten nicht ganz falsch liegen.Manche Experten glauben aber, dass Schäden mit der Maximaltemperatur zusammenhängen, und die ist bei ungleichmäßigem Bremsen höher
Noch nicht ganz 3 Typen Beläge: organisch, organo-metallisch und Sintermetall. Die ersten beiden enthalten organische Bindemittel, die alle weit unter den Schmelztemperaturen der Sinterbestandteile schmelzen.Das zeigt sich schön an den weggeschmolzenen Sinterbelägen (wenn ich das nun richtig verstanden habe). Sinterbeläge enthalten Buntmetalle, die irgendwann schmelzen.
und viertelt die Kühlung. So langsam kannst Du gar nicht fahren. Die Energiemenge ist eh die gleiche, m*g*h oder ähnlich.Halbe Geschwindigkeit ist halbe benötigte Leistung
Bei 10% Gefälle ist die Beschleunigung 1/10*g = 1m/s² da bei 120kg die Roll- und Luftreibungkraft mit jeweils einem halben Prozent also 1,2N gegegenüber 120N vernachlässigbar ist.Daher der Ratschlag, immer stoßweise zu bremsen
Ich schrieb von Intervallbremsen und nicht von nervösen Zuckungen. Was Du beschreibst ist äquivalent zu Dauerbremsen. Wer bremst von 54 auf 60? Man muss vor der Kurve von 90-105 km/h auf unter 30 abbremsen und beschleunigt dann in der nächsten halben Minute wieder auf 90-105 km/h, rinse&repeat. Nein, rinse=Wasserkühlung brauchts ca. alle 3 Bremsungen.Glaubt ihr im Ernst, dass alle 28m 7-8 Sekunden bremsen etwas bringt?