VR-Antrieb MBB oder a la Zoxtoxy... besser?

Die Kinder lernen es superschnell, siehe das tolle Filmchen von der Reihe getsmartereveryday... der Vater hat 8 Monate intensiv geübt bis er das falschrumlenk Fahrrad fahren konnte, sein juniorstöpsel konnte es nach zwei Wochen
 
Die Knie sind nach meiner Erfahrung beim MBB ein noch heikleres Thema als mit einem feststehenden Tretlager, egal ob Front- oder Heckantrieb... Da ist höchste Vorsicht beim Krafteinsatz und penibelste Einstellung des Abstands zum Tretlager geboten, sonst drohen massive Überlastungsprobleme - zumindest bei mir.
Von Knieproblemen wird ja bei allen Fahradtypen berichtet, die Ursachen sind unterschiedlichst. Sollten MBBs die Knie mehr belasten, wär es natürlich ein nicht zu vernachlässigender Nachteil. Bisher erkenn ich in den Foren aber noch nicht, dass MBB fahren vermehrt zu Knieproblemen führt. Im Einzelfall kann es natürlich trotzdem so sein.

Gibt es irgendwelche Hinweise, dass MBB ungesünder (oder gesünder) für die Gelenke ist?
 
Meine Gelenke mögen keine eintönigen Wiederholungen. Beim MBB ist jeder Tritt ein bisschen anders. Ich halte das durchaus für einen Vorteil.
 
Die Freiheiten könnten aber vielleicht auch zu ungünstigen Haltungen und Bewegungsabläufen führen, wenn man nicht darauf achtet. (?)
 
Bei Langstreckenrekorden wurden ja irgendwann alle Rekorde von Mehrspurern aufgestellt, weil die ganze Balancearbeit, die auf Einspurern notwendig ist, wegfällt, und der Fahrer entlastet wird. Ist die zusätzliche Arbeit beim MBB - mental und in den Armen - vielleicht auch ungünstig für lange Strecken (im Vergleich zu anderen Einspurern)?
 
Die Freiheiten könnten aber vielleicht auch zu ungünstigen Haltungen und Bewegungsabläufen führen, wenn man nicht darauf achtet. (?)
So empfinde ich das auch - Abwechslung oder geringfügige Modulationen der Bewegungsabläufe sind durchaus gut und wünschenswert - nur kommt man (also ich) mit dem MBB schnell an die Grenzen, wo es weh tun kann, wenn man nicht aufpasst. Gesetzt den Fall, dass man (wie ich, leider) sehr empfindlich auf zu kurzen Tretlagerabstand reagiert, kann es beim MBB dann eben schon reichen, in einer langgezogenen Kurve, vielleicht noch bergauf, das kurveninnere Knie wie gewohnt zu belasten - das ist dann u.U. schon zu viel des Guten. Deshalb habe ich persönlich momentan beim MBB etwa 1,5cm mehr Abstand zum Tretlager als bei den anderen Rädern. Bei feststehendem Tretlager kommt man gar nicht in eine solche Situation.
Im Sommer bin ich mit der SPM beschwerdefrei große Strecken gefahren und wollte kurz danach Gleiches mit dem MBB tun - Fehlanzeige.
Nach "Beruhigung" der Geometrie und Vergrößerung des Sitz-Tretlagerabstands über das von der SPM gewohnte Maß hinaus ging es dann deutlich besser. Aber ich muss trotzdem aufpassen, dass ich nicht zuviel Druck aufs "kürzere" Bein gebe.
Wohlgemerkt, ich spreche hier ausdrücklich von meinen persönlichen Erfahrungen. Aber vielleicht können die ja für jemanden mit ähnlichen Problemen zur Lösung derselben beitragen. Wer keine hat - dem ist mein Neid gewiss!

LG Holger
 
Das mit den Knien ist ja leicht OT, aber meine Schrottknie funktionieren seit Flevo besser denn je. Kann sein, dass die Position des Steuerrohres weniger seitliche Kniebelastung reduziert. Die Folge des Knicklenkerfahrens und des permanenten Kniependelns zum balancieren sorgt für ein Training der Knieumgebungsmuskulatur vom allerfeinsten. Bei der Tretlagereinstellung bin ich auch pingelig geworden, nach 50km merke ich Millimeterunterschiede.
Ich finde Freihändigfahren können jedenfalls ultracool und würde Mbb immer der Lenkerlenkung vorziehen.
Gruß Krischan
 
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und Flevo ist wahrscheinlich noch das beste Training für die Hüft- und drumrum-Muskeln...
 
und ich sie dann knalle, die Schnalle, bin schon wieder raus aus der Falle. Der Reim war schuld an möglicher Diskriminierung, nun muss bald wieder sein: Flevonisierung! Unvergleichlich zu fahren unter den Lüften und dabei bewegen die "Elvis"- Hüften...
 
Ich habe mich offenbar in den Bereich der MBB Selbstbeweihräucherung verirrt.:sleep:
Ich muss aber zugeben, dass das mit dem Titel und dem TO klar war.
 
Ich habe noch kein MBB fahren koennen, bin aber auch mit meinem Frontantrieb freihaendig tretend unterwegs. Die Position der Umlenkrolle ist entscheidend fuer den Lenkeinfluss. Und natuerlich die Geschwindigkeit und der Nachlauf.
 
mit manchen Rädern möglich.
selbst probiert. Größere Laufräder mit rel. viel Schwungmasse und zunehmende Kreiselkräfte mit steigender Geschwindigkeit stabilisieren die Fahrt. Bei 20" Vorderrad sehr schwierig, bei 24" rel. gutmachbar. Zudem wird die Balance durch aufrechteren Sitz erleichtert; eine Erfahrung, die man ja schon z. B. bei engen Kurven macht. Belegvideo habe ich leider nicht :confused:. Ist auch nicht wirklich Zirkusreif..., und für so manche im Forum vermutlich nicht der Rede wert.
 
Bram auf m M Racer, auf youuuutubb, irgendwas mit Zeeland ist der Titel er kurvt da mit noch nem andern, der n chr fährt, bram Moens fährt da mal n Stück freihändig auch so mit ausgebreiteten Armen ö ä
 
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