Vorstellung Birk Comet

Jetzt schreibe ich mal Hätte hätte Fahrradkette: Ich vermute, wenn ich 10 cm kürzer gewesen wäre, und dann noch rechtzeitig hätte zuschlagen können, hätte ich in den sauberen, Edith meinte saueren, Apfel des Preises der Originalteile für die Lenkung gebissen.
Aber ich freue mich für dich und hoffe auf ein Treffen im Laufe der nächsten Jahre bei Spezi, Cyclevision oder ähnlichen Veranstaltungen oder in der Umgebung von Basel.
Naja, die schönere Lösung ist neue Gabel, neuer Lenker. Aber auch da hätten die Bremsen nicht gepasst und ich muss für die Anpassung wahrscheinlich 1-2x in die Schweiz. Mit jeweils Quarantäne. Kostet mich mindestens 3.000 Euro und dann habe ich immer noch 9fach und vielleicht 1 kg weniger.
Meine aktuelle Lösung ist vom Zeitaufwand ählich, ausserdem bastle ich gern. Habe dann eine aktuellere Schaltung, Bremsen hätte ich sowieso ein neues System benötigt. Die Kosten werden insgesamt um die 400 Euro sein. Der Flux Lenker kostet mich 27 Euro, der neue Birk 1.380 CHF plus Zoll, Ust. usw.
Der neue Lenker würde mehr als das ganze Rad kosten und das sechzigfache vom Flux. Oder mit etwas basteln und Freude hinkriegen… Normalerweise gebe ich für was besseres mehr Geld aus, aber im Moment sehe ich nich so viel mehr Vorteile, ausser daß der Birk Lenker schöner, aerodynamischer und leichter ist. Aber eben nicht 60mal…
Primär soll das Birk mal fahrbar werden. Und wenn es mir taugt, dann bestell ich ein neues Comet. Aber auch dann muss es mir wert sein ein paar Monate dafür zu arbeiten. Oder ich geh in die Schweiz zum Arbeiten, dann geht es schneller mit der Krötenbeschaffung
 
Zum Lenker aufbohren habe ich einen "Aufstecksenker" genommen, den gibt es mit 10mm Bohrung und 19mm Außendurchmesser. Dann braucht es eine M10 Schraube mit glattem Schaft als Aufnahme. Der Sechskantkopf hat bei M10 eine Schlüsselweite von 17mm. Wenn Du den rundfeilst, bietet der Kopf eine gute Zentrierung für den Senker in dem 17,4mm Innendurchmesser, damit kannst Du in der Handbohrmaschine gut eine zentrische Aufbohrung herstellen. Gut schmieren ist Pflicht.
 
Oder ich geh in die Schweiz zum Arbeiten, dann geht es schneller mit der Krötenbeschaffung
aber nur wenn du "billig" unterkommst die löhne sind gut, aber unser alltag ist schlicht schweineteuer.
Ist es nicht ein schönes Rad?
oha, ich denke schön ist es nur für geschwindigkeit fetischisten, und da währe schön ja "nur" der vornamen.
ich finde es ist so anziehen wie abstossend also eher richtung faszination.
ich meine,... einfach schön, .... ist ganz schön langweilig, oder ?

ja, ja, bin schon weg :sneaky:
 
Heck hat das beste Preis/Leistungsverhältnis, macht das Comet zum Renner.

Lenker, Aeroräder usw bringen weniger.
 
Wie leicht und wie schnell lässt sich das Heck montieren und demontieren?

Wie groß ist das Volumen des Gepäckfaches?

Wie schwer ist das Heck?
 
Wie ich es mir erinnere ist das gepackfach klein. So ein paar sachen, dunne radjacke, minipumpe paar schlauche. Hab keine ahnung was das heck wiegt. Befestigt wird es am sitz, deswegen ist der sitz auch sehr stabil ausgefuhrt. Ich kann mich irren, hatte nie selbst eins, hab die rader aber ofters beim rennen gesehen. Ich glaub bei diesen ist ein sitz angebaut die oben im schulter bereich etwas enger ist. Es gab auch welche wo denn sitz in demm bereicht etwas breiter war. Das heck wird mit demm sitz verschraubt.

Weil denn Birk eine sehr aufrechte sitzhaltung hatt, braucht es das heck um wirklich schnell zu werden. Das Birk heck ist grosser und verdeckt ein viel grosseren teil vom fahrrad als die ubliche M5 oder Optima heckverkleidungen. Bei meinen Tieflieger hab ich das unterschied mit oder ohne heck immer mit ungefahr 10% eingeschätzt worbei das heck erst oberhalb von etwa 30 km/h vorteile bietet. Beim Birk musste es ein grosseren unterschied sein. Ein M5, Optima, rennheck wurde nicht mit diese sitzhaltung harmonieren. Die kann man theoretisch zwar dran schrauben, passen tut's nicht.


grusse, Jeroen
 
Copy paste von der Speedbike - Homepage:
"Im Hinblick auf Speed und Gepäckmitnahme bieten wir eine Heckverschalung an, welche am Sitz montiert wird. Der Übergang vom Fahrer zur Heckverschalung wird individuell angepasst um eine optimale Wirkung zu erhalten. Damit auch Getränke und Gepäck aerodynamisch untergebracht werden können, ist ein abschliessbares Gepäckfach mit 17-25 Liter Volumen in die Verschalung integriert."

Es muss klar betont werden, dass es eine Heckverschalung und kein Gepäckkoffer ist. Speed nicht Gepäckmitnahme steht im Vordergrund.

Basis ist ein ein abschliessbares Gepäckfach links, gefühlt eher weniger als 17 Liter. Dieses reicht gut für Getränk (1.5 liter Pet), Werkzeug, Regenschutz, persönliche Utensilien wie Portemonnaie, Handy, Schlüssel.
Optional ist ein weiteres abschliessbares Gepäckfach rechts möglich welches etwas grösser ist als das linke (25 Liter oder sogar mehr?).
Zusätzlich, falls man einen Heckaufsatz hat, ist es möglich diesen zu öffnen / zu nutzen für leichte / voluminöse Sachen wie Kleidung,

Ich habe das Gepäckfach links und den Aufsatz, kann damit genug mitnehmen für z.B. ein verlängertes Wochenende.
Mit dem zweiten Fach würde es auch problemlos gehen für längere mehrwöchige Touren (mit leichtem Gepäck / Hotelübernachtungen).

Zugang zu allen 3 Fächern ist relativ schmal, grob über den Daumen etwa 12x30cm bei den Fächern im Heck, 15x15 beim Aufsatz.

Die beiden Verkleidungshälften werden mit dem Sitz und einander verschraubt (20-30 Inbus-Schrauben), der Heckaufsatz mit Klebeband befestigt.
Montage / Demontage dauert jeweils 10-15 Minuten, halt je nach Übung.
Ein Nachteil des Heck: Falls bei einer Reifenpanne hinten das Rad demontiert werden muss, so ist die ganze Verschalung zuerst zu demontieren und dann wieder zu montieren, sprich zur eigentlichen Panne kommen noch 20-30 Minuten dazu.
Glücklicherweise sind Reifenpannen hinten selten beim Comet mit Heck und mit etwas Geschick oft auch ohne Demontage des Hinterrades zu beheben.

Heckverschalung

Wenn eher ein Koffer gefragt wird, dann wäre das Peregrin mit Koffer in Betracht zu ziehen.
Dann steht dann mehr die Gepäckmitnahme als der Speed im Vordergrund
 
Ich finde es eher unbequem jedes mal die Hand vom Lenker zu nehmen, um zu schalten. Auch gibt es beim Schalten einen kleinen Lenkimpuls oder ich habe es noch nicht raugefunden, dies zu vermeiden. Was spricht gegen einen MTB Schalthebel
@tieflieger hat es ja schon erwähnt: es gehen einige Zentimeter bei der seitlichen Schenkelfreiheit verloren. Zudem bleibt man in Kurven gerne mit den Hosentaschen bzw. Hosenbeinfälzen hängen (habe selber beim FOS Lizenzbau von Lenkerendhebeln auf Daumenhebel umgestellt und bereue es inzwischen fast). Der Lenkimpuls relativiert sich in der Praxis (habe beim Bacchetta sogar Drehgriffe...), wie von tieflieger angedacht. Klar, das schnelle und präzise Schalten ist ein Vorteil der Daumenschalter gegenüber den LE Schaltern, gerade am Berg.
 
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Das ungewohlte lenken passiert vermutlich auf grund mangelnder erfahrung. Mann muss aber schon kraft aufbringen mit diese lenkerend hebel. Ich hab immer nur ganz enge tillerlenker genutzt, aber auch mit lenkerend hebel. Mit der zeit gewohnt mann sich dran und bietet links ein bisschen gegenkrafte. Wenn eh alles umgebaut wird, kann mann auch mtb hebel nehmen, dann folgt zwingend auch ne neue cassette, kette, schaltwerk.

Bei ein Hybrid gravel umbau hab ich diese ganz billige Point daumenschalthebel verwendet. Dabei links und rechts vertauscht, so das die hebel unterhalb vom lenkerstange sitzen. Mit rechts schalte ich immer noch hinten, ist frictionsschaltung. Dann schaltet mann mit daumen und zeigefinger wahrend denn hand denn lenker hällt. 9 fach shimano geht dabei prima. https://www.amazon.de/Point-Schalthebel-Friktion-stufenlos-verstellbar/dp/B071S1H2F3

Die passen prima auf 9 fach shimano. Hochwertig ist das nicht, zuverlassig vermutlich schon. Hab bis jetzt etwa 20 km erfarung mit die dinger.

Als billige erst mal probieren losung wahre es vielliecht was. Diese hebel rotieren so wie die lenkerend hebel, ist nicht drucken und zuruckfedern.

Grusse, Jeroen
 
So ganz nachvollziehen kann ich die Schalthebelprobleme nicht. Da ist ja sowieso der Bremshebel, der nach unten ragt. Leicht nach aussen drehen und die Schalthebel stören innen nicht. Habe auch mal einen ST-M960 XTR Schalthebel probiert, der sich über die Bremshebel schalten lässt und das sieht noch viel besser aus. Das einzige Problem dabei ist, daß man auf Seilzugbremsen angewiesen ist.
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Leicht nach aussen drehen und die Schalthebel stören innen nicht.
stimmt, allerdings bleibt man dann gerne aussen mit dem Bremshebel hängen bzw. braucht mehr Platz (ist z.B. bei mir im Velokeller so schon recht eng) bzw. man kann das Liegevelo nicht so gut anlehnen. Die Wolf-Brüder meinten, dass die Hebel beim Umfallen dann auch leicht kaputt gehen (die haben bei mir die MTB Daumenschalterhebel eingebaut), was sich aber beim Comet eher weniger empfiehlt.... Nun, wie so oft im Leben, gibt es pro's und con's. Wenn Du die Schalthebel und Schaltwerk eh schon da hast (sie sind - z.B. aus der Deore Gruppe - plus Schaltwerk auch nicht allzu teuer), warum nicht. Die Deore 9-fach MTB Hebel schalten übrigens erstaunlich präzise. Der von Dir vorgeschlagene ST-M960 XTR gefällt mir! Evtl. wäre auch noch die Shimano Deore ST-M580 (evtl. als Set) etwas.
 
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ST-M960 XTR Schalthebel probiert, der sich über die Bremshebel schalten lässt und das sieht noch viel besser aus. Das einzige Problem dabei ist, daß man auf Seilzugbremsen angewiesen ist.
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Dies ist meine Lieblingsschaltlösungen am UDK für 9fach.
Falls es passt von der Schaltung / Bremsen her würde ich diese sehr empfehlen.
Gibt es leider nicht in "modern" für 11/12fach.
Lenkerendschalter ist nach etwas Gewöhnung auch gut, R2C Sram ist angenehm dank Rückstellfunktion, dafür scheinbar nicht so langlebig / pflegeleicht wie Shimano DuraAce ohne Rückstellung.
Luxuxvariante Dura Ace Di2 mit kleinen "Blips“ am Lenker, schaltet top, ideal platzierbar aber halt elektronisches Spielzeug...
 
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