Vorderrad an M5 CrMo Einarmgabel am Lowracer

@Opti ist die Frage wie es dann mìt der Kettenlinie aussieht und ein großer Q-Faktor gefällt auf nicht jedem (mir zumindest überhaupt nicht).
 
sollte es doch möglich sein, eine etwas längere Achse (76,5 statt 63,9mm) zu drehen und die dann mit der (überarbeiteten) Bitex-Nabe zu verwenden.
So, @panicmechanic war sogleich zur Stelle und hat eine passende Achse gefertigt.
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Sieht in der Nabe absolut richtig aus und wird mit ziemicher Sicherheit gut funktionieren.
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Die einzige Gabel mit der ich einen Praxistest unternehmen könnte, muss ich allerdings erst von einer ziemlich fest eingepressten Buchse befreien.
Mangels ausreichender Schweißfähigkeiten ist es am Ende dann nur eine Reduktionsbuchse auf 12mm geworden,
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Hä, opti, du fährst doch selber n Lowracer... da müsstest doch sehn, dass dös nur mit Einarmgabel gut geht bei der Rahmen usw. Konstruktion. Eine "normale" Gabel müsste extrem schmal gebaut sein
 
Augenmaß kann halt täuschen oder man denkt an Zeugs net, zB das die Nabe verdächtig schmal ist. Und mich interessieren halt so die Möglichkeiten.
 
Update:
Heute kam ich dazu Buchsen und eine neue Distanzhülse für 6902 LLU Lager aus Automatenalu zu drehen und in die Nabe einzupressen.
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Ist von den Toleranzen etwas an der Grenze meiner Möglichkeiten. Mal gespannt wie sich das bewährt - irgendwo glaube ich auch einmal etwas von Rissen in der Nabe gelesen zu haben.

Die Probefahrt steht noch aus.

Cornelius
 
...so: die Nabe gibt soweit Ruhe. Das ausbuchsen scheint sich zu bewähren.

Aber immer wieder hatte ich ein kling kling kling. Natürlich sucht man zuerst den Fehler bei sich. Also Laufrad ausgebaut, Felgenband runter, und nach einer verkeilten Speichennippel-Unterlegscheibe gesucht die mir beim aus- und wieder neu-Einspeichen abhanden gekommen sein könnte, ein ärgerlicher Klassiker. Nichts gefunden - schade auch. Ab und an wieder kling kling kling. Irgendwann habe ich mittlerweile festgestellt, dass die Kette immer mal wieder bei bestimmten Belastungen in Schwingung gerät und ans Vorderrad schlägt. So weit so gut, nicht weiter schlimm dachte ich.

Da das Laufrad noch unter Beobachtung steht zupfe ich immer mal wieder die Speichen durch um nach der 'Stimmung zu sehen'. Dabei ist aufgefallen dass die Speichenpsannung wieder durcheinander gerät - ein sehr schlechtes Zeichen. Heute hab ich mich endlich darum gekümmert, und was sehe ich:
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Alle Speichen auf der Kettenseite haben Kratzer und Beschädigungen - wahrscheinlich von diesen Kettenberührungen. Zwei sind sogar wie abgebildet verbogen. Auf der anderen Seite sind alle Speichen perfekt und wie neu. Und die Kettenseite ist die, die im Schuppen normalerweise nichts abbekommt. Es scheint also, als ob sich hier die Kette in der Speiche verhängt und diese beschädigt hätte! Ich kann mich sonst nicht erinnern, mich mit den Speichen irgendwo verhakt zu haben.

Jetzt ist das Rad erstmal wieder -soweit das mit 18 Speichen und wie es scheint weicher Felge geht- in Ordnung. Hab die Speichenspannung nochmals erhöht, und beobachte weiter.
 
Alle Speichen auf der Kettenseite haben Kratzer und Beschädigungen - wahrscheinlich von diesen Kettenberührungen. Zwei sind sogar wie abgebildet verbogen. Auf der anderen Seite sind alle Speichen perfekt und wie neu.
Du könntest Radscheiben als Schutz anbringen, allerdings nutzen diese sich auch ab.
 
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