Von Ulm nach Kroatien mit dem Milan SL

Servus Tim,

Hallo Roland,

sehr geil. Aber beim Lesen tun mir die Knie wieder weh, dabei hatte ich heute nur 3040 Hm - mit dem RF.
Das mit dem Wassermangel kann ich nachfühlen, mir ging mal in der Provence in der Mittagshitze das Wasser aus - und erst im 4. Dorf gabs eine offene Kneipe.
Dein "Schlager" gefällt mir am besten von den Eigenkompositionen :)

Gruß,

Tim

Wo bist Du heute 3.040 hm gefahren?:eek:

Grüße

Chris
 
Servus Tim,

Respekt!!

Grüße

Chris

Ps: Bei Regen hab ich Schiss!
Hast Du die Strecke aufgezeichnet? Meine längste Strecke war letztes Jahr der Rosenheimer
Radmarathon (Blog)
 
Ps: Bei Regen hab ich Schiss!
Hast Du die Strecke aufgezeichnet?

Ich auch. Ja, hab ich. 188 km, 3040 Hm, Fahrtschnitt 21 km/h, Schnitt real 18,7 km/h, 84 km/h max.
Reparaturpause und Hungerast (auf der 2. Verpflegung Energydrink ohne Energie gebunkert :( ) haben die Standzeit auf über ne Stunde getrieben.

Gruß,

Tim
 
Auf 190 km ist es nicht überall nass. Aber gerade die fiesen Abfahrten waren durch die Bank nass. So, jetzt Schluss mit OT...

Gruß,

Tim
 
Abfahrt -- das ist ja ein reines Verzögerungsfestival, kein wirklicher Spaß mit dem VM.
Wieso soll das kein Spaß sein?
Stimmt! Berg runter bremsen tut nicht weh - außer wenn man an die heißen Bremstrommeln faßt.
Ich bin in Spanien an einem Tag wegen der kaputten Bremsen sogar mal 1000 Höhenmeter mit 10km/h runter geschlichen. Spaß hat es trotzdem gemacht. Bei der Abfahrt mit hoher Geschwindigkeit habe ich keine Zeit die Landschaft anzuschauen.
 
Hallo Jupp,

auch die Abfahrt war von herrlichem Panorama umgeben. Ich genoss es in vollen Zügen. Mit dem Velomobil so einen Pass herunter zu fahren finde ich viel entspannter als mit dem Rennrad. Also mir hat es viel Spaß gemacht, obwohl ich viel bremsen musste. Bei der nächsten Etappe wird es dann wieder richtig schnell.
 
Das mit dem Panorama glaube ich gern. Ich habe nur keine rechte Freude an Abfahrten, auf denen ich ständig richtig runterbremsen muss, bin das schließlich alles hochgekurbelt, dann soll es eigentlich schön laufen, statt die eingesetzte Energie vor allem in Wärme umzuwandeln ... :)
 
... ja so ist das Leben in den hohen Bergen, es ist hart aber es erfüllt mich trotzdem mit Freude...
 
Faszinierend!

Was ä Landschaft! Und was ä Wetter!

Hast du echt in der Kiste geschlafen?

Höchst neidisch - Martin
 
Ein Traum, mir wird bein Zusehen warm um Herz.
Das ist ein toller Werbefilm.

Nun warte ich auf die National Geographic Doku im IMAX-Format.
Gruß
Gunter
 
@triabotil:
Ein 42er am HR wird nur mit einem langen Schaltwerk funktionieren. Und das ist zu lang für den SL - ausser, Du sägst die Karosse unten auf, damit das Schaltwerk rausgucken kann.
hi,
nein, im SL ist serienmäßig ein langes Schaltwerk verbaut, nur bei der gefederten Variante müssen wir ein medium-Käfig nehmen.
Gruß Jens
 
Und weiter geht die Reise... 3. Etappe

Nachdem das atemberaubende Tauernbollwerk überwunden war, durfte die Strecke gerne mal 100 Kilometer flussabwärts verlaufen.
Zuerst hatte ich das Vergnügen, der Möll entlang zu fahren:
Die Möll mündet bei Lurnfeld in die Drau. Der Drau folgte ich auf der B100 bis Villach. Die B100 lässt sich angenehm fahren, da parallel zu ihr die Tauernautobahn verläuft und viel Verkehr von der B100 abzieht. Von Villach aus ging es nach Arnoldstein ebenfalls parallel zur Autobahn bis Tarvisio in Italien weiter, aber dann wieder deutlich ansteigend.
Auf der Alpensüdseite sind die Straßenbeläge gerne rauer und holpriger und nicht so fein, wie auf der Alpennordseite. Doch Räder und Reifen haben alles schadlos überstanden; auf der gesamten Hin-und Rückfahrt hatte ich keine einzige Panne, weder Reifen noch Schläuche musste ich wechseln.
Oben am Predilpass war zugleich der Grenzübergang von Italien nach Slowenien. Diesen Teil der Alpen kannte ich bislang noch gar nicht, und so war für mich die spannende Frage: Wie werden die Straßen sein, wie die Landschaft? Der Predilpass abwärts war es sehr holprig, weiter unten im Tal konnte ich mich aber an schönen neuen Straßenbelägen freuen.
Und die Landschaft? Traumhaft....

Bis zum nächsten mal, dann in Kroatien!
Roland
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Roland, hast Du ein paar Zeilen dazu? Z.B. wieviele Höhenmeter es auf der Großglockner Hochalpenstraße waren, und wie lange Du zum Pass gebraucht hast? 12% auf 13km sollten ja ca. 1500 Höhenmeter sein, aber in welcher Zeit? Auf abschliessende Zahlen wie Gesamtstrecke und und wie Du wieder zurückgefahren bist, warte ich mal noch bis Teil 10 oder 12 der Serie.
 
Die Großglockner Hochalpenstraße beginnt bei 770m Höhe. Bis zum Fuscher Törl sind es 1650 Höhenmeter, dann geht es 150m runter und wieder 300m rauf, sind dann 1950 Höhenmeter insgesamt. Was die Zeit anbelangt kann ich keine so konkreten Angaben machen, das Garmin hatte lange Zeit gar keinen Empfang. Jedenfalls am späten Nachmittag nach 110 Kilometern und zwei kleineren Pässen kam ich an der Mautstelle an und so ab 20 Uhr habe ich die Nacht zugewartet und im Milan gedöst und noch vor Morgendämmerung machte ich mich auf den Weiterweg. Früh am Morgen war ich dann oben. Das Garmin war ausgeschaltet, sonst hatte ich keine Uhr. Ich weiß nicht wie spät es dort oben war. Ach wie schön das war, ohne Uhr einfach so in den Tag hinein zu leben, ich war ja schließlich im Urlaub.

Hier noch die Route zur dritten Etappe: Döllach-Tolmin http://www.gpsies.com/map.do?fileId=nptfizezeglnytea
 
wunderschöne Landschaft, herrliche Berge, schwindelnde Höhen, oder wie das früher hieß ...

vor meinem geistigen Auge entsteht gerade die Kontur einer rund und durch die Alpen Velomobiltour
 
Zurück
Oben Unten