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Hallo zusammen,
Dem großen, bösen C zum Trotze ist geplant, in der Pfingstwoche den Schwager nebst frisch angetrauter Frau zu besuchen. Selbige wohnen in der Schweiz, allerdings nur minimal, nämlich im Osten von Kreuzlingen, also direkt an Konstanz angrenzend. Und da kam natürlich sofort der Gedanke auf, die Frau nebst Kindern mit dem Auto fahren zu lassen und die Strecke selbst per VM zu bewältigen.
Hier mal der Link zur Grundstrecke auf BRouter (nur Anfangs- und Endpunkt sowie Zwischenpunkt an der Fähre, sonst lotst er mich erst mal außen rum durch Österreich, das wäre möglicherweise suboptimal)
Nun ist das streckentechnisch so ziemlich an der Grenze dessen, was ich glaube, an einem Tag bewältigen zu können, nämlich irgendwo zwischen 320km und 370+km, je nach Route (die kürzere Strecke mit mehr Höhenmetern, bei Einstellung der Vermeidung von Steigungen auf 8 in BRouter die längere mit 2/3 der Höhenmeter, nur als Beispiel).
Zudem sind möglicherweise zeitliche Grenzen gesetzt, wenn nämlich zu dem Zeitpunkt weiterhin oder wieder die unsäglichen Ausgangssperren von 22 bis 5 Uhr gelten sollten. Wobei da nur die Landkreise zu Beginn und Ende der Fahrt relevant wären, die tendenziell sehr früh oder sehr spät durchquert werden müssten. Die sind aber derzeit auf jeden Fall betroffen. Was die Zukunft da bringt kann ich nicht sagen, irgendwie ist meine Glaskugel seit Anfang an defekt
Wenn ich die Strecke an einem Tag schaffen möchte, möchte/muss ich wohl einen Kompromiss aus sich teilweise widersprechenden Anforderungen ermitteln:
Grundsätzlich wäre es zwar eine Option, die Strecke zu splitten und dafür gegebenenfalls zu verlängern, um bessere Streckenteile fahren und Höhenmeter vermeiden zu können (so 2x200km beispielsweise). Dann wäre wiederum die Notwendigkeit einer Übernachtung gegeben, was zurzeit auch nicht so einfach sein dürfte. Lieber wäre es mir natürlich, wenn ich die Strecke an einem Tag schaffen würde.
Ausgehend von Beiträgen erfahrenerer Fahrerinnen und Fahrer hier im Forum wäre ich mit der Formel Gesamtzeit in Stunden = Strecke / 25 + Höhenmeter / 500 bei der von BRouter vorgeschlagenen Strecke ohne Anpassungen (315km und knapp unter 1.200hm) schon bei ca. 15 Stunden. Blieben bei potentiell vorhandenen Ausgangssperren nur 2h für Pausen. Andere sprechen von 3h/100km plus 1h/400hm, damit wäre ich dann eher bei 13 Stunden, bliebe also etwas mehr für Pausen.
Das ist aus meiner Sicht schon sehr sportlich und ohne Erfahrung auf so langen Distanzen habe ich da doch Zweifel, ob ich das schaffe. Längste Distanz bisher waren 145km mit 1.100hm in 5:30h reiner Fahrtzeit. Strecken von ca. 100km fahre ich inzwischen aber ohne große Bedenken oder größere Vorbereitung.
Was mir bei der Einschätzung helfen würde sind:
Dem großen, bösen C zum Trotze ist geplant, in der Pfingstwoche den Schwager nebst frisch angetrauter Frau zu besuchen. Selbige wohnen in der Schweiz, allerdings nur minimal, nämlich im Osten von Kreuzlingen, also direkt an Konstanz angrenzend. Und da kam natürlich sofort der Gedanke auf, die Frau nebst Kindern mit dem Auto fahren zu lassen und die Strecke selbst per VM zu bewältigen.
Hier mal der Link zur Grundstrecke auf BRouter (nur Anfangs- und Endpunkt sowie Zwischenpunkt an der Fähre, sonst lotst er mich erst mal außen rum durch Österreich, das wäre möglicherweise suboptimal)
Nun ist das streckentechnisch so ziemlich an der Grenze dessen, was ich glaube, an einem Tag bewältigen zu können, nämlich irgendwo zwischen 320km und 370+km, je nach Route (die kürzere Strecke mit mehr Höhenmetern, bei Einstellung der Vermeidung von Steigungen auf 8 in BRouter die längere mit 2/3 der Höhenmeter, nur als Beispiel).
Zudem sind möglicherweise zeitliche Grenzen gesetzt, wenn nämlich zu dem Zeitpunkt weiterhin oder wieder die unsäglichen Ausgangssperren von 22 bis 5 Uhr gelten sollten. Wobei da nur die Landkreise zu Beginn und Ende der Fahrt relevant wären, die tendenziell sehr früh oder sehr spät durchquert werden müssten. Die sind aber derzeit auf jeden Fall betroffen. Was die Zukunft da bringt kann ich nicht sagen, irgendwie ist meine Glaskugel seit Anfang an defekt
Wenn ich die Strecke an einem Tag schaffen möchte, möchte/muss ich wohl einen Kompromiss aus sich teilweise widersprechenden Anforderungen ermitteln:
- die Strecke möglichst kurz halten
- möglichst wenig Höhenmeter haben
- wenig durch Städte fahren um Stop-and-Go zu vermeiden (kleinere Orte dürften okay sein, da gibt es oft ja nicht mal eine Ampel)
- spätestens um 21:50 Uhr in Meersburg sein um die Fähre um 22:05 zu erwischen (zur Not fährt die auch später noch, muss aber nicht sein) oder einen (längeren) Weg um den See herum wählen
Grundsätzlich wäre es zwar eine Option, die Strecke zu splitten und dafür gegebenenfalls zu verlängern, um bessere Streckenteile fahren und Höhenmeter vermeiden zu können (so 2x200km beispielsweise). Dann wäre wiederum die Notwendigkeit einer Übernachtung gegeben, was zurzeit auch nicht so einfach sein dürfte. Lieber wäre es mir natürlich, wenn ich die Strecke an einem Tag schaffen würde.
Ausgehend von Beiträgen erfahrenerer Fahrerinnen und Fahrer hier im Forum wäre ich mit der Formel Gesamtzeit in Stunden = Strecke / 25 + Höhenmeter / 500 bei der von BRouter vorgeschlagenen Strecke ohne Anpassungen (315km und knapp unter 1.200hm) schon bei ca. 15 Stunden. Blieben bei potentiell vorhandenen Ausgangssperren nur 2h für Pausen. Andere sprechen von 3h/100km plus 1h/400hm, damit wäre ich dann eher bei 13 Stunden, bliebe also etwas mehr für Pausen.
Das ist aus meiner Sicht schon sehr sportlich und ohne Erfahrung auf so langen Distanzen habe ich da doch Zweifel, ob ich das schaffe. Längste Distanz bisher waren 145km mit 1.100hm in 5:30h reiner Fahrtzeit. Strecken von ca. 100km fahre ich inzwischen aber ohne große Bedenken oder größere Vorbereitung.
Was mir bei der Einschätzung helfen würde sind:
- Erfahrungen anderer, die eine ähnliche Situation schon mal hatten, ob und wie sie es bewältigt haben
- Tipps erfahrener Velomobilistinnen und Velomobilisten, was ich in der Zeit bis dahin tun könnte um noch besser vorbereitet zu sein. Geplant ist, wenigstens einmal auch eine Tour von 200+km vorher zu fahren (inklusive Test, wie das mit der geplanten Verpflegung hinhaut, ob ich das vertrage was ich geplant habe).
- Routenvorschläge von denjenigen, die sich auf dieser Strecke auskennen. Welche Streckenteile möglichst zu vermeiden wären oder welche empfehlenswert sind etc.
- gegebenenfalls eine private Unterkunft z.B. in der Gegend von Ulm für den Fall einer 2-Tages-Tour und dem weiterhin geltenden Verbot der touristischen Beherbergung in Hotels etc. (Zelten im Garten wäre auch eine Option)