Zu denn tagesetappen, das hangt von sehr viele variabelen ab. 120 km wurde ich nicht als sonderlich viel einschatzen. Meine jahresleistung liegt Heimoffice bedingt so bei 3000 km. Trotzdem war es fur mich kein problem denn Oliebollentocht zu fahren (ca 75km) und dann wieder zuruck zum campingplatz und mit gepack wieder nach hause am gleichen tag. Fur die 90 km nach Hause brauchte ich dann noch 4 stunden totalzeit inclusive imbissmahlzeit pause. Auf leicht welliges gelande kommen da fast unbemerkt auch noch einige hohenmeter dazu, obwohl nichts hoher als 100 meter auf mein weg war.
Was ich als nicht navi fahrer als enorme geschwindigkeitsbremser erfahre sind Städte, dicht besiedeltes gebiet, Steigungen und unvernunftige infrastruktur. Letzeres lasst sich nicht immer vorhersagen, hangt aber öfters mit Stadte und orte zusammen. Viele touristische Radwege sind wegen slechte oberflachenqualitat, enge kurven, unubersichtliche abschnitte zick zack gitter, usw nicht gut per Velomobil zu fahren. In denn Niederlanden geht viel mit Google streetview, kann mann denn radweg auch einigermassen einschatzen.
HIer am Niederhein gibs es sehr schone strecken am Rhein entlang, aber auch furchtbare radwege, oder strassen die per VM echt kein Spass machen. Aber wenn mann auch etwas weiter abseits vom Fluss fahren will lassen sich viele gute wegen finden. So uber denn Rheinbereih zwischen Wesel (Deutschland) und Wageningen (Nederland) kann ich was sagen. Kurz hinter der Grenze teilt sich denn Rhein in zwei flusse Waal und Nederrijn, der zuerst noch ne weile Pannerdens Kanaal heisst. Die LF Rijnfietsroute gibt es.
In denn Niederlanden gibt es viele Velomobilisten. Grensrijder ist eine seite im Suden der Niederlanden wo einige malen pro jahr gemeinsam gefahren wird. Auf Ligfietsnet gibt es noch mehrere, wie LOL zum beispiel.
Grusse, Jeroen