Hallo
@blackadder ,
mal quick and dirty
und mit Nostalgiebeleuchtung per Schreibtischlampe ;-)
Der Markgräfler Rundschlag:
(keine Ahnung, ob das ein Knoten mit Namen ist, hat mir im letzten Jahrtausend mal mein Opa beigebracht)
Bild 1
oben das angedeutete Griffloch des DFs
Du legst deine Reepschnur wie eingezeichnet.
Der Kringel unten ist die zusammengerollte Schnur
und die gestrichelte Linie zeigt,
wie die Schnur/der Kringel um die Griffschlaufe gewickelt werden soll.
Bild 2
Die Farben sollen Anfang und Ende de Schnur deutlicher erscheinen lassen,
ist alles eine Schnur am Stück.
Du wickelst den freien Kringel schön dicht und satt Windung um Windung nebeneinander um die drei Schnüre,
bis du die gewünschte Griffbreite hast.
Dann muss aber die rote Schlaufe noch rausschauen,
damit du den Rest der Schnur/des Kringels einmal durch diese Schlaufe durchstecken kannst.
Anschließend ziehst du am roten Ende langsam, aber kräftig und ziehst dabei das „eingefangene“ grüne Ende etwa zur Hälfte ins Innere des gewickelten „Griffs“.
Jetzt die Enden beidseitig bündig mit der „Griffrolle“ abschneiden,
alles schön zurechtrücken,
eventuell die Rolle innen mit Klebstoff füllen oder von beiden Seiten Heißkleber einpressen.
Falls Erforderlich die Seilenden durch den Heißkleber am Ausfransen hindern oder mit einem Lötapparat etwas verschweißen.
Im Endergebnis sieht das dann ganz ähnlich wie dein Knoten aus,
nur die Enden sind nicht mehr sichtbar.
Falls das alles zu flexibel erschein, sich verschiebt...,
würde ich ein dünnes Aluröhrchen oder einen Hols- oder Kunststoffstab 6-8mm von Anfang an mit on den "Griff einwickeln.
Dann hält alles sogar ohne jeden Klebstoff (von mir vielfach und dauerhaft eingesetzt, ohne Einlage habe ich keine Dauererfahrung)
Falls dir die Methode gefällt und alles geklappt hat, bitte ein Foto hochladen.
Grundsätzlich finde ich eine solche Schlaufe vandalismussicherer als die verbreiteten Metallbügel,
die geradezu zum Aufsteigen oder Abschlagen einladen.
Viel Erfolg!