VM zu langsam - Optimierungen und Fehlersuche

Anhand dieser Formulierung halte ich es für Sinnvoll, die Erbrachte Leistung des Fahrers auch mit auf die Liste
:ROFLMAO: Der war gut. Das Thema füllt regaleweise Bibliotheken und seitenweise Threads. Das gehört in meinen Augen eigens behandelt. Ich arbeite ja mit den Thema Leistungstest, Trainingsberatung usw.
Maximal würde ich das kurz als zu klärend erwähnen.
 
Bei DT Swiss ist gut zu sehen was die für ihre Felgen frei geben.


Für einen so breiten Reifen wird eine Felge mit 25 bis 28 mm angegeben Druck mit Schlauch max 3,5 bar Tl 2,8 bar.

Bei 8 bar dürft die Felge maximal geweitet werden und könnte dabei Schaden nehmen, am besten mal mit einem Messschieber die Felgenbreite bei 3 bar und bei 8 bar messen.
 
gut. Das Thema füllt regaleweise Bibliotheken und seitenweise Threads. […] Maximal würde ich das kurz als zu klärend erwähnen.

Eine umfassende Abhandlung zur Maximierung der Leistung würde ich auch nicht meinen. Aber es gind ja darum, wenn man sich eundert, dass man langsam ist. Und mancher sucht da vielleicht sehr lange an einem Problem mit dem VM, wenn er einfach nur ein Bisschen zu müde war oder zu schwer gegessen hatte.
Einen Denkanstoß würde ich schon empfehlen, eine kleine Liste der häufigsten oder am leichtesten übersehenen Probleme noch befürworten.
Mit allem anderen gehen wir ja wahrscheinlich auch nicht ins kleinste Detail. Gewicht und Glätte der Farbe oder Luftfeuchtigkeit müssen z.B. wohl nicht auf die Liste.

Nochwas: Die Straße. Ist sie wirklich flach oder doch ein leichter Anstieg? Ist sie vielleicht zu rau oder nicht griffig genug? Hat man durch z.B. Häußerschluchten ungehindert Gegenwind, aber keinen Seitenwind für eventuelle Segeleffekte?
 
wenn er einfach nur ein Bisschen zu müde war oder zu schwer gegessen hatte.
Genau - und da sind so viele Faktoren "Mensch" drin, dass es nicht wirklich Sinn macht. Ich berate das ja und sehe, wie unglaublich viele Faktoren da rein spielen. Das sind bei einem einzigen schon eine Art Befunderhebung, die gerne eine Stunde und mehr dauert. :whistle:
So wie anfangs gedacht - ich würde es auf die "echte" Hardware beschränken.
 
Gewichtsreduzierung ist auch ein beliebtes Tuning-Mittel - kaum hatte ich dieses Gepäck beim Baumarkt entladen, war das Mango gleich viel agiler :D

20191204_153346.jpg
 
Hm, da hab ich mir noch nicht so wirklich Gedanken drüber gemacht... eine normale Felge sollte 8 bar schon aushalten, dachte ich...
aber ich kann ja @RW-LE mal fragen, was er da für eine Felge als Ersatz für die originale eingespeicht hat. Die ursprüngliche ist jedenfalls mittlerweile mit einer SRAM S7 eingespeicht und tut in meinem Falter ihren Dienst, da nur mit 5 bar oder so.
 
Mal davon abgesehen, dass es bei "normalen" Felgen große Unterschiede in der Qualität gibt: die Belastung an den Flanken ist bei gleichem Druck umso höher, je breiter der Reifen ist.
Bin mal mit Tandemfahrern unterwegs gewesen, die auch mit hohem Druck fuhren.
Da hatte der äußeren Boden der Hohlkammerfelge dann Längsrisse.
 
Und schon sind wir bei der Felge-Reifen-Kombination angelangt. :) Mal schauen was als nächstes kommt. :D
Zurück zum Thema.
Ein Blatt würde ich nur mit Hinweisen versehen - die Lösungswege (quasi wie eine Lösungsbaum gedacht) sollten für die Auffindbarkeit in eindeutig benannten Threads oder Wiki-Artikeln stehen. Im Wiki kann man dann auf diese verlinken. Für den Handzettel muss man sich halt vorher damit beschäftigt. haben.
Nur so macht es Sinn, damit möglichst alles auf ein DIN A4 Blatt passt.
 
Mal davon abgesehen, dass es bei "normalen" Felgen große Unterschiede in der Qualität gibt: die Belastung an den Flanken ist bei gleichem Druck umso höher, je breiter der Reifen ist.
Stimmt ja auch nur sollte der Reifen dann max. 30 mm breit sein.
OK, ich werde KHE mal anschreiben, für welche Felgen ihre Reifen gedacht sind, bzw. ob BMX-Räder spezielle Felgen brauchen, um diesen Reifen mit 8 bar fahren zu dürfen.

[Ende Reifen-Felge-OT]
 
quasi wie eine Lösungsbaum gedacht
Finde ich eine gute Idee!

Beim Fahrrad ist es ja oft so, dass die Fehlerursache eigentlich ziemlich klar ist – wenn man weiß, wo man schauen muss. Wer „den Blick dafür hat“, sieht sofort das Problem; ein Anfänger dagegen nicht, auch wenn es direkt vor seiner Nase ist. Aber beim Velomobil kommt noch dazu, dass der ganze Antriebsstrang gut versteckt ist; da sieht man vieles nicht auf einen Blick, und auf Verdacht alles zu zerlegen, um freie Sicht zu haben, kann es ja auch nicht sein. Da würde schon viel helfen, wenn man das Problem örtlich eingrenzen kann.

Noch ein paar Ideen zum Antriebsstrang:
  • Kettenlinie kontrollieren: über die Kette peilen und schauen, dass jenseits der Umlenkrollen kein starker Schräglauf auftritt
  • Kettenlinie kontrollieren: wenn das Zugtrum gespannt ist, darf die Kette nirgendwo schleifen, auch nicht minimal
  • Umlenkrollen kontrollieren, ob sie leichtgängig sind, und ob irgendwo verdächtige Schleifspuren sind (z.B. Rolle dreht sich frei, aber schleift unter Last)
 
Schief stehendes Hinterrad kommt auch noch mit auf die Liste - kann sowohl nicht korrekt eingesetzt (selbst schon erlebt), wie ggf. auch ein Produktionsfehler (z.B. Schwingenlager schief) sein.
 
Bei mir war es oft: Schleifen der Radscheiben am Radhaus oder am Gestänge. Wenn die Radscheiben nicht sauber gespannt sind und Wellen haben, erzeugen Sie zudem noch starke Wirbelschleppen. Irgendwann verwellen diese sich dann noch mehr und schleifen auch noch am Radhaus.
 
Zurück
Oben Unten