VM-Tipps für den Sun Trip (E-Motor und nur Sonne tanken)

Klar, gerade war er auf Platz 6.
Sind ja noch ein paar km zu fahren. Auf jeden Fall schon mal vorne :)
 
die Velos schlagen sich gut... jedoch ist Bernard lange nicht aktualisiert worden... kann an der Grenze liegen... da dauert es manchmal bis der GPS tracker sich wieder einloggt ins Mobile Netz...
 
auf jeden Fall ein schöner Sommer Zeitvertreib mindestens die nächsten 3 bis 4 Tage... vielleicht bleibt es ja auch lange spannend... gab es 2016 als Bernard und Raf sich Tage lange wenige km gebattled haben...(y)
 
Es ist erlaubt einige Kilometer vor dem Lagern abzuschalten... ist eine Kannsache. Es dient dem Schutz der Teilnehmer. Manche tun es, manche nicht. Hier in Europa ist es eher nicht nötig. In Asien war es durchaus sinnvoll... müssen ja Nachts keine Besucher in der Stepe auf einen alleine treffen... die Daten werden auf einer SD card dauerhaft gespeichert... 2018 war das eine Box die Grin also Justin aus Kanada gebaut hat. Da sind nicht nur GPS Daten drauf auch Solarernte usw...Der Tracker speichert nichts,er sendet nur die GPS Daten an die Webadresse. Sind 2 verschiedene Geräte... Justin ist ein pfiffiger Kerl... hat echt was drauf in Sachen programmieren... schöne Grüße Jürgen
 
@schneller66: Patrick hatte keine Zeit zum Trainieren, die anderen womöglich schon! Aber das VM als Untersatz schein ja die richtige Wahl zu sein, unter den ersten 5 sind ja anscheinend 3 VMs! Da sind teilweise schon recht abenteuerliche Konstruktionen dabei muss ich mal sagen! :D

Werde den Trip auf jeden Fall weiter verfolgen! (y)
 
Ja mein Eindruck 2018 war auch das ein VM die besten Chancen hat... selbst bis China... es war ein Rumäne angekündigt mit VM 2018 der aber nicht kam... Geld war wohl knapper wie gedacht... und Faserwerkstoffe haben deutlich weniger Probleme mit Materialermüdung und Rissbildung wie Metalle... ist zumindest meine praktische Erfahrung 2018 mit 12 500km...
 
sollen umschwenken auf den anderen Thread mit der Verfolgung des Rennens
Ich fände es netter, da das Rennen ja nicht nur über Patrick geht (auch wenn er seit gestern mein Favorit ist) es sind ja vier VMs und noch ein paar Trikes sowie Einspurer dabei. Das ist kein ausdrücklicher Wunsch von Patrick, nur meine Meinung.
 
Laut Grin GPS Tacho bin ich nach 1.664 km wieder zurück zum Ursprung. Der Tacho zeigt etwas weniger an und ich war 5 ½ Tage unterwegs. Was soll ich sagen. Eine Wahsinnsreise… ein halbes Jahr hab ich gefühlt nicht viel anderes gemacht, als auf das Rennen hinzuarbeiten. Und es war nach kurzer Zeit zu Ende. Für das erste Drittel des Rennens sind Velomobile auf jeden Fall die richtige Wahl und ich war doch effizient unterwegs. Bin immer früh raus und bis spät abends drangeblieben, mit ein paar Pausen dazwischen. Meist ein See oder Fluss, um mich abzukühlen. Da waren auch ganz schön eklige Dinger dabei und abends Mücken – solche Schwärme hab ich noch nie gesehen.
Und ja ein GFK oder CFK Anhänger wäre leichter zu reparieren gewesen und hätte wahrscheinlich mehr ausgehalten. So war eben das Plastik die Schwachstelle und es gab einen schnellen Riss.
Ansonsten war das Evo K sehr zuverlässig, hatte keine Panne oder Platten. Danke nochmals für die ganzen Tipps, das Forum hier hat mir sehr geholfen. Werde auf jeden Fall Weiterdüsen und Spaß damit haben.
Der Hänger war nicht schlecht, etwas schwer und hatte zuviel Platz, um Dinge mitzunehmen :). Im Flachen, wenn es mal rollte, war nicht viel davon zu spüren. Beim Beschleunigen und bergauf schon eher.
Habe wunde Stellen an den Schulterblättern, von den groben 2 cm Ventisit. Hätte ich nicht gedacht. Sitzen ging sonst gut und ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.
Jetzt heisst es erst mal alles wieder sortieren. Und wenn die Zeit kommt, werde ich mir einen neuen Hänger bauen und ein paar Dinge verbessern. Wenn noch jemand interessiert ist, können wir einen neuen Faden aufmachen. An sich ist es besser für die Effizienz und Wetterschutz, die Zellen über den Kopf zu konstruieren, aber bei der dünnen Aussenhaut… und ich möchte auch nicht immer mit Solar unterwegs sein – nur bei ganz langen Touren. Mit Hänger ist man auf jeden Fall flexibler.
Wir hören uns…
 
Macht es Sinn Panels in Neigetechnik anzuwenden?
Wie viel Prozent hattest du mehr Ladeleistung bei den Pausen mit angestellten Zellen?

Zu Zellen Montage über Kopf sehe ich hinsichtlich Statik schon Möglichkeiten,
auch hinsichtlich Techniken welche schnell zu demontieren wäre.

Lösung mit ZweispurAnhänger gefällt mir nicht besonders
Zusätzlich realisierte Stauraum ist schon Vorteil sofern erforderlich.

Meine erste Wahl für ein Wettkampf Mobil wäre ein Einspurfahrzeug gegebenenfalls auch Einspuranhänger (gefedert)

Patrick
wenn du das Rennen weitestgehend selbst gestemmt hattest dann war das eine mega Leistung.
Da sind ja sicher Leute am Start welche im Hintergrund richtige Control Center unterhalten,
welche Routing gegebenenfalls anpassen, nach Übernachtung Ausschau halten, Logistik steuern,
organisatorisches regeln.
 
Macht es Sinn Panels in Neigetechnik anzuwenden?
Wie viel Prozent hattest du mehr Ladeleistung bei den Pausen mit angestellten Zellen?
Im Sommer bringt das wohl nur 10%, im Winter bis zu 50%. Neigung heißt auch nach vorne und hinten und am besten automatisiert. Habe Bernard mit seinem Trike gesehen, daß er sein Panel so geneigt hatte nach vorne unten, daß er kaum noch rausgesehen hat.

Jean Marc hat wohl Emil verpetzt, wegen der Schnellstraße. Hat Emil viel Zeit gekostet sich zu rechtfertigen, hat er mir erzählt. Jean Marc hat sogar eine Vorrichtung gebaut, daß er während dem Fahren pinkeln kann und es nach draussen läuft
 
Patrick
wenn du das Rennen weitestgehend selbst gestemmt hattest dann war das eine mega Leistung.
Da sind ja sicher Leute am Start welche im Hintergrund richtige Control Center unterhalten,
welche Routing gegebenenfalls anpassen, nach Übernachtung Ausschau halten, Logistik steuern,
organisatorisches regeln.
Ja, eigentlich war er so gedacht, es alles selbst zu machen. Auch etwas Social Media. Waren lange Tage…
 
Die Verschattung der Räder hat in etwa von 220 W auf 170 W reduziert, das war auch nicht ideal. Auch der Schatten vom Velomobil war da. Der Hänger war tief, was gut für den Schwerpunkt ist, aber schlecht für Schatten. Übrigens konnte ich bergab maximal 50 km/h damit fahren. Der Hänger hat bei kleinen Unebenheiten eine Eigendynamik entwickelt. Das Gesamtgewicht inkl. Gepäck war ja eher 45 kg und die Ausleger von den mittigen Rädern hatten einen großen Hebel an die Kupplung und somit Heck. Das musste ich schon kräftig korrigieren bergab. Auch bei tiefen Kuhlen, hat es schon mal das Velomobil-Heck angehoben und wenn ich Pech hatte seitlich versetzt
 
Wieviel Ah un Wh konntest du denn jetzt insgesamt ernten?
So genau kann ich es nicht sagen, weil sich die Daten jeden Tag durch Abschalten des Akkus gelöscht haben. Es waren ganztags um die 1.800 Wh. Wobei durch Deutschland die meisten Straßen als Alleen angelegt waren und der Ertrag weniger war. Andererseits auch angenehmer für mich. Habe mich dann eben 3-4 mal am Tag an einen See oder Fluss gestellt zum Sonnen ernten. Bin eigentlich jeden Tag mit Plus/Minus der selben Spannung ausgestiegen. Das war mein Ziel. Bei schlechtem Wetter hätte ich mehr strampeln müssen.
Andere Fahrer wie Bernard sind wohl eher den ganzen Tag gefahren, dafür langsamer unterwegs.
 
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