Sorry, war eine Schlussfolgerung aus meiner zuerst falsch dimensionierten Grafik.
Hab es hier schon relativiert
Ist langsam die Frage was mann messen will und damit zusammenhängend, welche Geschwindigkeiten es dazu braucht.
Frage in die Mathematiker, Physiker und Aerodynamiker: Welche Geschwindigkeiten sollen überhaupt erreicht werden und wieso?
Als Beispiel Geschwindigkeitsbereiche
0 - 15km/h -> Rollwiderstand pur, Aerodynamik vernachlässigbar
15 - 45km/h gemischter Bereich
> 45km/h Aerodynamik sicher und genau bestimmbar
> 60km/h ausloten wo die einzelnen schnellen VM liegen
Das Ganze ist aber (VM-)Formabhängig. die SLK-Klasse hat die Bereiche höher, die langsameren VM früher/kürzer
Einflüsse der Spureinstellungen bei versch. Geschwindigkeitsbereichen?
Bei welcher Geschwindigkeit gibt Reifen XY den Löffel ab
Noch was Forentechnisches an die Moderatoren. Wäre es möglich alles mit dem Rolltest Zusammenhängendes in eine (neue) Unterrubrik zu verschieben?
Ich hätte gerne wegen einer besseren Strukturierung einzelne Detaifragen gerne in eigenen Themen behandelt, wie auch Thema Termin, Personen, Fahrzeuge, Messverfahren/Technik usw. . Dann würde aber das Velomobilforum ziemlich zugeballert mit diesen speziellen Themen.
Als Beispiel für eine Unterrubrik "Aerodynamik von VM" Die Rubrik kann ja weiter gefasst sein als nur ein/der/verschiedene Rolltest
im Tunnel hat man doch weniger Störungen, insbesondere Windeinfluss - im Freien bei Elfershausen konnte man doch wegen des starken Windes keine genauen absoluten Aussagen machen. Der Einfluss von der begrenzenden Tunnelwand auf die Aerodynamik wird als sehr geringfügig / unbedeutend vorausgesetzt, was ich auch glaube.
Ich fände es sinnvoll die v-t mitzuschneiden, mit dem gemessenen Gesamtgewicht und "geschätzten" Trägheitsmoment kann man P-v auszurechnen. Je genauer v-t desto genauer P-v.
Mehr geht meiner Ansicht nach nicht, zB. eine Trennung in Luft- und Rollwiderstandsanteile. Liegt daran, das der Rollwiderstand auch mit der Geschwindigkeit zunimmt und nicht wie in der Regel theoretisch angenommen unabhängig von der Geschwindigkeit ist. Wären die Messergebnisse um Größenordnungen genauer würde es vielleicht gehen, aber das muss man erst noch herausfinden.
Bis dahin ist eine P-v Darstellung der gesamten Fahrwiderstände noch das Aussagekräftigste was man darstellen kann.
Aber das ist ja schon eine ganze Menge was man damit für Unterschiede (Spur, Reifendruck, Aerohilfen, Beladung ...) als absolute Werte ermitteln und vergleichen kann.
Ja 50-60 km/h wäre nicht schlecht. Am Besten wären 90 km/h aber so einen Tunnel findet man wohl nicht.
Gruß Leonardi
Wie das anhängende Diagramm zeigt, kann man auch mit supergenauen Messungen den cv nicht bestimmen. Dazu muss man mit verschiedenen Gewichten oder bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten fahren.
Die Gewichtsabhängigkeit von Cr und Cv ist auch nicht mal annähernd linear, hatte ich schon probiert. Bleibt nur noch das Ausrollen mit Haube: https://www.velomobilforum.de/forum...g-zur-trennung-luft-und-rollwiderstand.39472/
Gruß Leonardi
Wenn man, wie Walter Zorn, animmt, daß der cv bei ca. 0.1 liegt und sich nur wenig ändert, dann spielt er eh keine wesentliche Rolle. Man muss ihn halt entsprechend setzen (was ich bisher nicht gemacht habe).
Und was, wenn ein Durano den doppelten cv eines Ultremo hat?
(Um genau zu sein, sollte man von einer linear von der Geschwindigkeit abhängenden Widerstandskraft sprechen, was ja in den Buchstaben 'Cv' ja auch zum Ausdruck kommt. Dass diese Komponente dann nur vom Reifen herrührt ist zunächst hypothetisch.)