VM-Meeting 2005

Sturz messen ?

Hallo,...
>Hat jemand ein Patentrezept, wie die Spur auf einfache Art und Weise zu messen ist ?
>Ich wollte vor einiger Zeit eine billige Wasserwaage kaufen, auf passende Länge sägen und an den Enden "Zungen" zum anlegen an die Felge schrauben. Aus Zeitmangel ist´s bisher nur bei der Planung geblieben.

Sorry, eigentlich wollte ich eine Frage zum Sturz stellen. Hat jemand eine andere Lösung parat ? Danke

Schöne Grüße
Markus

grrrr, heute schon wieder Waschküche...
 
>>Hallo,
>>auf http://www.cab-bike.com ist ein Bericht vom diesjährigen VM-Treffen in Biebertal.
>>Gruß
>>Peter
>Kopie aus dem oben angeführten Bericht:
>Als letzter traf am späten Abend Herbert Schwarzer aus Bayern ein. Er hatte allerdings auch die bei weitem größte Tagesetappe hinter sich. Nach dem Start mit seinem Quest um 6 Uhr morgens erreichte er nach 425 Kilometern um 21.30 Uhr Biebertal, wobei er unterwegs auch noch eine Panne beheben musste. Seine Kondition kommt nicht von ungefähr, denn er fährt täglich ganzjährig mit seinem Velomobil zw. München-Garching (60 km) und Augsburg zur Arbeit.
>
>Das ist ja eine super Leistung 425 km in 15,5 Stunden, macht einen Durchschnitt von 27.4 km/h einschließlich Panne und Pausen. An dem Tag herrschte wohl kräftiger Rückenwind und die Strecke runter vom Alpenrand in die Hessische Tiefebene hatte nur Gefälle.

Ja, 250hm auf 425km = 0,059%; ich kann Dir ja mal das Höhenprofil schicken...(Schwäbische Alb, Spessart,...)

>Die Niederländer sind dagegen ja richtige Weicheier 325 Km mit Zwischenübernachtung.

Bei denen sind aber auch ältere Herrschaften (Herr Tempelman) als auch Kind+Kegel mitgefahren.

>Mit freundlichen Grüssen
>Daniel

Gruß
Peter
 
>>Hallo,
>>auf http://www.cab-bike.com ist ein Bericht vom diesjährigen VM-Treffen in Biebertal.
>>Gruß
>>Peter
>Kopie aus dem oben angeführten Bericht:
>Als letzter traf am späten Abend Herbert Schwarzer aus Bayern ein. Er hatte allerdings auch die bei weitem größte Tagesetappe hinter sich. Nach dem Start mit seinem Quest um 6 Uhr morgens erreichte er nach 425 Kilometern um 21.30 Uhr Biebertal, wobei er unterwegs auch noch eine Panne beheben musste. Seine Kondition kommt nicht von ungefähr, denn er fährt täglich ganzjährig mit seinem Velomobil zw. München-Garching (60 km) und Augsburg zur Arbeit.
>
>Das ist ja eine super Leistung 425 km in 15,5 Stunden, macht einen Durchschnitt von 27.4 km/h einschließlich Panne und Pausen. An dem Tag herrschte wohl kräftiger Rückenwind und die Strecke runter vom Alpenrand in die Hessische Tiefebene hatte nur Gefälle.
>Die Niederländer sind dagegen ja richtige Weicheier 325 Km mit Zwischenübernachtung.
>Mit freundlichen Grüssen
>Daniel

@Daniel
Warst du dabei oder woher kommen deine "Weisheiten"?
Die ersten 3 Stunden war dickster Nebel und keine hohen Geschwindigkeiten fahrbar. Trotzdem war der Schnitt ohne Panne bei über 33 Km/H. Es ging so bergab, dass 3000 Höhenmeter zu überwinden waren um 250 Meter tiefer anzukommen. Mit Rückenwind wär's sicher schneller gegangen. Wobei jemand der Ahnung vom Questfahren hat auch wüsste, dass es mit Seitenwind am Besten läuft. Ist in etwa wie beim Segeln.

Von Holland aus sind über 20 Personen mit Velomobilen zum Treffen gekommen. Da sich Ymte auch mal verfranzt hatte, gab es extra Bergeinlagen von der anstrengenden Sorte. Die Gruppe war außerdem sehr inhomogen was sowohl Fahrer als auch Fahrzeuge angeht. Da war z.B. eine Junge Frau dabei, die hat auf dieser Tour zu ersten Mal in einem Velomobil gesessen. Sie hat meine vollste Hochachtung wie alle anderen, die zum Treffen kommen, egal wie und mit welchem Fahrzeug.
Was ist mit dir? Warst du beim Treffen?

Grüße
Go
 
>>>Hallo,
>>>auf http://www.cab-bike.com ist ein Bericht vom diesjährigen VM-Treffen in Biebertal.
>>>Gruß
>>>Peter
>>Kopie aus dem oben angeführten Bericht:
>>Als letzter traf am späten Abend Herbert Schwarzer aus Bayern ein. Er hatte allerdings auch die bei weitem größte Tagesetappe hinter sich. Nach dem Start mit seinem Quest um 6 Uhr morgens erreichte er nach 425 Kilometern um 21.30 Uhr Biebertal, wobei er unterwegs auch noch eine Panne beheben musste. Seine Kondition kommt nicht von ungefähr, denn er fährt täglich ganzjährig mit seinem Velomobil zw. München-Garching (60 km) und Augsburg zur Arbeit.
>>
>>Das ist ja eine super Leistung 425 km in 15,5 Stunden, macht einen Durchschnitt von 27.4 km/h einschließlich Panne und Pausen. An dem Tag herrschte wohl kräftiger Rückenwind und die Strecke runter vom Alpenrand in die Hessische Tiefebene hatte nur Gefälle.
>>Die Niederländer sind dagegen ja richtige Weicheier 325 Km mit Zwischenübernachtung.
>>Mit freundlichen Grüssen
>>Daniel
>@Daniel
>Warst du dabei oder woher kommen deine "Weisheiten"?
>Die ersten 3 Stunden war dickster Nebel und keine hohen Geschwindigkeiten fahrbar. Trotzdem war der Schnitt ohne Panne bei über 33 Km/H. Es ging so bergab, dass 3000 Höhenmeter zu überwinden waren um 250 Meter tiefer anzukommen. Mit Rückenwind wär's sicher schneller gegangen. Wobei jemand der Ahnung vom Questfahren hat auch wüsste, dass es mit Seitenwind am Besten läuft. Ist in etwa wie beim Segeln.
>Von Holland aus sind über 20 Personen mit Velomobilen zum Treffen gekommen. Da sich Ymte auch mal verfranzt hatte, gab es extra Bergeinlagen von der anstrengenden Sorte. Die Gruppe war außerdem sehr inhomogen was sowohl Fahrer als auch Fahrzeuge angeht. Da war z.B. eine Junge Frau dabei, die hat auf dieser Tour zu ersten Mal in einem Velomobil gesessen. Sie hat meine vollste Hochachtung wie alle anderen, die zum Treffen kommen, egal wie und mit welchem Fahrzeug.
>Was ist mit dir? Warst du beim Treffen?
>Grüße
>Go

Hallo Go,
eins möchte ich jetzt erstmal richtigstellen. Ich finde die Leistung der niederländischen Teilnehmer sehr beachtenswert. Sicher kenn ich das Sauerland nicht so gut, aber weiß ich auch, dass es im Mittelgebirge genügend Steigungen gibt. Daher ist für mein Vorstellungsvermögen eine Reise über 2 Tage mit 325 km realistisch.
Ich habe auch von den 120 bis 160 km im 3-stundenrennen gelesen. Aber das ist ja nicht im Straßenverkehr gelaufen. Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann, ist, dass jemand einen solchen Durchschnitt von 27 km/h über 15 Stunden einschließlich Steigungen, Ampeln, Panne, Pausen, etc. erradeln kann.

Und nun zu Deinen letzten Fragen. Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken mir ein Velomobil zu kaufen. Bisher habe ich 5 verschiedene Modelle (Mango, Quest, Versatile, Leiba und go-one) kurz zur Probe gefahren. Wegen der hohen Anschaffungskosten habe ich mit meinem MTB erstmal nach einem optimalen Weg zur Arbeit gesucht. Dabei habe ich für die Strecke von 20 km ca. eine Stunde benötigt. Je nach Anzahl der unfreiwilligen Stops an Ampeln waren es ein paar Minuten mehr oder weniger. (Ja, ich weiß, dass das keine super Leistung ist! Vielleicht kann ich die Leistung der Teilnehmer in einem Jahr mit anderen Augen sehen).
Zum VM-Treffen hatte ich keine Zeit. Wenn ich mir ein Velomobil zugelegt habe, möchte ich dann auch einmal dabei sein.

Mit freundlichen Grüssen
Daniel
 
>>>>Hallo,
>>>>auf http://www.cab-bike.com ist ein Bericht vom diesjährigen VM-Treffen in Biebertal.
>>>>Gruß
>>>>Peter
>>>Kopie aus dem oben angeführten Bericht:
>>>Als letzter traf am späten Abend Herbert Schwarzer aus Bayern ein. Er hatte allerdings auch die bei weitem größte Tagesetappe hinter sich. Nach dem Start mit seinem Quest um 6 Uhr morgens erreichte er nach 425 Kilometern um 21.30 Uhr Biebertal, wobei er unterwegs auch noch eine Panne beheben musste. Seine Kondition kommt nicht von ungefähr, denn er fährt täglich ganzjährig mit seinem Velomobil zw. München-Garching (60 km) und Augsburg zur Arbeit.
>>>
>>>Das ist ja eine super Leistung 425 km in 15,5 Stunden, macht einen Durchschnitt von 27.4 km/h einschließlich Panne und Pausen. An dem Tag herrschte wohl kräftiger Rückenwind und die Strecke runter vom Alpenrand in die Hessische Tiefebene hatte nur Gefälle.
>>>Die Niederländer sind dagegen ja richtige Weicheier 325 Km mit Zwischenübernachtung.
>>>Mit freundlichen Grüssen
>>>Daniel
>>@Daniel
>>Warst du dabei oder woher kommen deine "Weisheiten"?
>>Die ersten 3 Stunden war dickster Nebel und keine hohen Geschwindigkeiten fahrbar. Trotzdem war der Schnitt ohne Panne bei über 33 Km/H. Es ging so bergab, dass 3000 Höhenmeter zu überwinden waren um 250 Meter tiefer anzukommen. Mit Rückenwind wär's sicher schneller gegangen. Wobei jemand der Ahnung vom Questfahren hat auch wüsste, dass es mit Seitenwind am Besten läuft. Ist in etwa wie beim Segeln.
>>Von Holland aus sind über 20 Personen mit Velomobilen zum Treffen gekommen. Da sich Ymte auch mal verfranzt hatte, gab es extra Bergeinlagen von der anstrengenden Sorte. Die Gruppe war außerdem sehr inhomogen was sowohl Fahrer als auch Fahrzeuge angeht. Da war z.B. eine Junge Frau dabei, die hat auf dieser Tour zu ersten Mal in einem Velomobil gesessen. Sie hat meine vollste Hochachtung wie alle anderen, die zum Treffen kommen, egal wie und mit welchem Fahrzeug.
>>Was ist mit dir? Warst du beim Treffen?
>>Grüße
>>Go
>Hallo Go,
>eins möchte ich jetzt erstmal richtigstellen. Ich finde die Leistung der niederländischen Teilnehmer sehr beachtenswert. Sicher kenn ich das Sauerland nicht so gut, aber weiß ich auch, dass es im Mittelgebirge genügend Steigungen gibt. Daher ist für mein Vorstellungsvermögen eine Reise über 2 Tage mit 325 km realistisch.
>Ich habe auch von den 120 bis 160 km im 3-stundenrennen gelesen. Aber das ist ja nicht im Straßenverkehr gelaufen. Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann, ist, dass jemand einen solchen Durchschnitt von 27 km/h über 15 Stunden einschließlich Steigungen, Ampeln, Panne, Pausen, etc. erradeln kann.
>Und nun zu Deinen letzten Fragen. Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken mir ein Velomobil zu kaufen. Bisher habe ich 5 verschiedene Modelle (Mango, Quest, Versatile, Leiba und go-one) kurz zur Probe gefahren. Wegen der hohen Anschaffungskosten habe ich mit meinem MTB erstmal nach einem optimalen Weg zur Arbeit gesucht. Dabei habe ich für die Strecke von 20 km ca. eine Stunde benötigt. Je nach Anzahl der unfreiwilligen Stops an Ampeln waren es ein paar Minuten mehr oder weniger. (Ja, ich weiß, dass das keine super Leistung ist! Vielleicht kann ich die Leistung der Teilnehmer in einem Jahr mit anderen Augen sehen).
>Zum VM-Treffen hatte ich keine Zeit. Wenn ich mir ein Velomobil zugelegt habe, möchte ich dann auch einmal dabei sein.
>Mit freundlichen Grüssen
>Daniel

Hallo Daniel,
wenn du dir das nicht vorstellen kannst, solltest du dich mal intensiver mit Langstreckenveranstaltungen befassen. Die Ergebnisse von Paris Brest Paris, das nonstop über 1200Km im normalen Verkehr geht, werden dir vielleicht klar machen, was mit Muskelkraft erreicht werden kann.

Grüße
Go
 
NL-Gebrauchtliste: Quest Nr. 16 (was: VM-Meeting 2005)

>auf der holländischen Gebrauchtliste wird z.Zt. ein Quest (20") angeboten: evtl. zur Überbrückung?

Hat es jemand geschafft mit dem Anbieter Kontakt aufzunehmen? Meine mail (auf englisch) vom Freitag blieb bisher unbeantwortet.

Soweit ich im Web zusammenrecherchieren konnte ist das Quest Nr. 16, das beim Versuch es nach Amerika zu exportieren einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hat, dann repariert wurde und zunächst einem Mitarbeiter von Velomobiel.nl gehörte. Ich vermute die Kriegsbemalung auf dem Photo auf der NL-Gebrauchtliste verdeckt die immer noch vorhandenen Risse im Gelcoat.
 
Re: NL-Gebrauchtliste: Quest Nr. 16 (was: VM-Meeting 2005)

>>auf der holländischen Gebrauchtliste wird z.Zt. ein Quest (20") angeboten: evtl. zur Überbrückung?
>Hat es jemand geschafft mit dem Anbieter Kontakt aufzunehmen? Meine mail (auf englisch) vom Freitag blieb bisher unbeantwortet.
>Soweit ich im Web zusammenrecherchieren konnte ist das Quest Nr. 16, das beim Versuch es nach Amerika zu exportieren einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hat, dann repariert wurde und zunächst einem Mitarbeiter von Velomobiel.nl gehörte. Ich vermute die Kriegsbemalung auf dem Photo auf der NL-Gebrauchtliste verdeckt die immer noch vorhandenen Risse im Gelcoat.

Hallo,
dann wäre es vermutlich günstig zu bekommen...
Versuch´s doch Infos/Adresse über den Hersteller zu bekommen: ymte(ät)ligfiets(dot)net
Er kann gut deutsch.
Gruß
Peter
 
Re: NL-Gebrauchtliste: Quest Nr. 16

>Versuch´s doch Infos/Adresse über den Hersteller zu bekommen: ymte(ät)ligfiets(dot)net
>Er kann gut deutsch.

Danke für den Tipp, er hat geantwortet. Mal sehen, was draus wird.
 
Re: NL-Gebrauchtliste: Quest Nr. 16

>Danke für den Tipp, er hat geantwortet. Mal sehen, was draus wird.

Gestern hat Erik Snel auf meine Anfrage geantwortet -- das Quest ist schon verkauft.
 
Re: NL-Gebrauchtliste: Quest Nr. 16

>>Danke für den Tipp, er hat geantwortet. Mal sehen, was draus wird.
>Gestern hat Erik Snel auf meine Anfrage geantwortet -- das Quest ist schon verkauft.

Hallo,
...und ich weiß auch, an wen...
nein, nicht an mich, ich habe schon eins.
Gruß
Peter
 
Re: NL-Gebrauchtliste: Quest Nr. 16

>>Gestern hat Erik Snel auf meine Anfrage geantwortet -- das Quest ist schon verkauft.
>...und ich weiß auch, an wen...
>nein, nicht an mich, ich habe schon eins.

Dann kannst Du ja vielleicht rauskriegen und hier verraten, was ein so altes Quest mit bewegter Vorgeschichte z.Zt. für einen Marktwert hat.

Rainer "insbes. interessiert mich, ob die jetzigen Questbesitzer lieber ein 20/26 haben wollen" Rauschenberg
 
Re: NL-Gebrauchtliste: Quest Nr. 16

>>>Gestern hat Erik Snel auf meine Anfrage geantwortet -- das Quest ist schon verkauft.
>>...und ich weiß auch, an wen...
>>nein, nicht an mich, ich habe schon eins.
>Dann kannst Du ja vielleicht rauskriegen und hier verraten, was ein so altes Quest mit bewegter Vorgeschichte z.Zt. für einen Marktwert hat.
>Rainer "insbes. interessiert mich, ob die jetzigen Questbesitzer lieber ein 20/26 haben wollen" Rauschenberg

Hallo Rainer,

es gibt immer Leute, die das neueste haben wollen ;-)
aber das neueste ist nicht immer das beste...

Der neue Besitzer von N.16 wird sich sicher bald hier melden.
 
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