VM fürs Allgäu

Nach reichlich Maintenance läuft das Strada und die ersten 150-Pendel-km sind abgespult.
Auf dem Weg zur Arbeit geht es mehrheitlich flach oder bergab, so dass ich tatsächlich 10%-15% Fahrzeit einspare, obwohl ich es nicht drauf anlege.
Auf dem Heimweg, viel bergauf, lässt sich, bei gleicher Pulsbelastung, tatsächlich die gleiche Zeit erreichen wie mit dem MTB.
Ich bin beeindruckt,das hätte ich nicht erwartet.
Für die steile Bergaufpassage habe ich eine neue Kassette installiert. Mit 30 Zähnen vorne und 36 hinten, komme ich da gut hoch wenn auch langsam. Aber das wird sich mit der Zeit bessern, da bin ich sehr zuversichtlich.
Besonders freu mich, dass mich auch Regen nicht abschrecken konnte zu fahren. Der Wetterschutz ist super, so wie ich mir das vorgestellt habe.

Kurz und knapp, ich bin froh mir ein VM gekauft zu haben :)
 
Servus beinand,

bisher habe ich die Pendeleingut durchgehalten. Ca. 80% der Arbeitstage war ich mim VM dort. Mittlerweile fühlt es sich komisch, morgens ins Auto und nicht ins Strada zu steigen (y).

Heute morgen dann zum ersten Mal eine mit Schnee bezuckerte Fahrbahn gehabt und jetzt frage ich mich nach den richtigen Reifen. Aktuell sind rundum Marathon+ drauf, mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Wie ist da eure Erfahrung damit im Winter?
Welche Winterreifen würdet ihr empfehlen?

Grüße
Flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile fühlt es sich komisch, morgens ins Auto und nicht ins Strada zu steigen
Das kennen die meisten hier :).

Ich denke, mit dem Marathon+ hast du zumindest einen Reifen, der wenig Pannenanfällig ist. Wenn das das wichtigste für dich ist, passt das ja :). Ansonsten bin ich schon Kojak, Durano und contact speed im Winter gefahren. Da ich so oder so eher ein vorsichtiger Fahrer bin, hatte ich damit nie Probleme. Einzig bei Steigungen, wenn mein Hinterrad mal durchdreht :mad:. Passierte aber eher selten. Wenn du viele Steigungen hast, bei denen es auch immer richtig glatt ist, lohnen sich evtl. Spike Reifen. Aber dadurch wirst du noch langsamer :)

Fällt mir grad ein: An meiner Alleweder hatte ich am Anfang auch noch die Marathon drauf. Ging auch gut :).

Gruß
Hans
 
Welche Winterreifen würdet ihr empfehlen?
Also wenn dich bislang die M+ nicht abschrecken konnten, würd ich die einfach drauf lassen. Ich selbst fahre gerne Vredestein Moiree, aber da soll es wohl Lieferschwierigkeiten geben.
Ich bin auch schon auf Slicks durch den Winter gefahren, geht prinzipiell auch, wobei du bei deiner Steigung, bei der du mit 30/36 fährst wahrscheinlich mit jedem Reifen auf Probleme stoßen wirst. Was mich heute von Slicks abhält: Stell dir vor, es passiert ein Unfall und der Richter bekommt mit (und das wird er gewiss), dass du Reifen ohne Profil im Winter gefahren hast, dann bist du der Mops. Ganz egal, ob die Slicks mit zum Unfall beigetragen haben oder nicht.
 
Welche Winterreifen würdet ihr empfehlen?
Eigentlich gar keine. @Hansdampf hat ja das Wesentliche schon geschrieben. Ich würde sagen:
  • Nasshaftung ist wichtiger, weil die Straßen nicht in wenigen Stunden abtrocknen, sondern tagelang feucht sind.
  • Wenn es gefriert, ist eine geräumte und gestreute Straße bald trocken. Ist also recht unkritisch.
  • Gegen Eis hilft nichts, außer Spikes, aber die lohnen sich eigentlich nicht für die paar wenigen glatten Stellen. Dafür machen sie sehr langsam, und nutzen sich schnell ab.
  • Im tiefen Schnee will man eigentlich nicht fahren. Vorne braucht man keine speziellen Reifen, es bremst schon genug. Hinten bräuchte man ein grobes Profil.
  • Pannensicherheit ist mir wichtiger, weil ich in der Kälte und Dunkelheit nicht flicken will.
Stell dir vor, es passiert ein Unfall und der Richter bekommt mit (und das wird er gewiss), dass du Reifen ohne Profil im Winter gefahren hast, dann bist du der Mops. Ganz egal, ob die Slicks mit zum Unfall beigetragen haben oder nicht.
Sehe ich anders. Es gibt keine Winterreifenpflicht für Radfahrer, und Profil bringt im Winter wenig, außer es ist ein massives MTB-Profil. Und selbst das hilft nicht gegen Glätte.
 
Hm,
Im Sommer hatte ich vorne Nutrak und hinten Kojak.
Im Herbst habe ich dann auf M+ umgestellt, weil am Radweg gern Mal Äste, Äpfel und sonstiges liegen.
Langsamer sind die M+ sicher, aber das empfinde ich also weniger relevant, als morgens vor 6 Uhr einen Reifen zu flicken, grade bei den jetzigen Temperaturen.
Interessant bei den M+ ist die Temperaturabhängigkeit des Rollwiderstands von der Temperatur. Man merkt es, ob es 7 oder 2 Grad hat.

Gibt's denn Winterreifen mit speziellen Gummimischungen, und oder Profilen?
[DOUBLEPOST=1573564114][/DOUBLEPOST]
  • Nasshaftung ist wichtiger, weil die Straßen nicht in wenigen Stunden abtrocknen, sondern tagelang feucht sind.
  • Wenn es gefriert, ist eine geräumte und gestreute Straße bald trocken. Ist also recht unkritisch.
  • Gegen Eis hilft nichts, außer Spikes, aber die lohnen sich eigentlich nicht für die paar wenigen glatten Stellen. Dafür machen sie sehr langsam, und nutzen sich schnell ab.
  • Im tiefen Schnee will man eigentlich nicht fahren. Vorne braucht man keine speziellen Reifen, es bremst schon genug. Hinten bräuchte man ein grobes Profil.
  • Pannensicherheit ist mir wichtiger, weil ich in der Kälte und Dunkelheit nicht flicken will.
Viele gute Punkte. Welcher Reifen passt denn am besten zum genannten Profil?
 
Gibt's denn Winterreifen mit speziellen Gummimischungen, und oder Profilen?
Ja, Spikes für Glatteis und im Schnee bergauf kam ich mit dem gut zurecht:
Klick
Das Mikroprofil geht recht schnell weg auf Asphalt, dann kann man ihn den Rest des Jahres zu Ende fahren. Am Milan GT hatte ich ihn ca. 30000 km drauf, bis die Flanke durch war durchs Kurven fahren (2x).
Sehr gute Durchstichfestigkeit in einem recht schmalen Streifen, die Flanke ist ungeschützt. Lässt sich dann aber mit Sikaflex dauerfest reparieren.

Dann ohne GT im DF mit Sommerreifen das erste Mal meine 6% bei Minimalschnee hoch -> Schieben angesagt.
Dummerweise passt der WinterII Premium in den SL nicht rein :eek::cry::mad::unsure:(n):censored::cautious::cry::cry:

Gruß,

Tim
 
Welche Winterreifen würdet ihr empfehlen?
Hinten fahre ich über den Winter den Continental Top Contact Winter II Premium in 55-559. Frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit ist ganz oft noch nicht geräumt, da schadet etwas mehr Gripp beim Anfahren am Berg nicht.
Was die Bereifung vorn betrifft ist schon alles geschrieben, da ist vor allem Pannensicherheit wegen des gestreuten Splittes wichtig.
 
Servus Forum,

gestern habe ich zum ersten Mal Lagergeräusche am rechten Vorderrad vernommen und gehe davon aus, dass ich die beiden Lager demnächst tauschen sollte. Im Forum habe ich keine Hinweise zum erfolgreichen Lagertausch gefunden, auch nicht im Wartungs-Thread. Hat jemand Tipps?

Beim Frühjahrsputz ist mir dann auch aufgefallen, dass die Kettenleitrolle durch ist. Welche würdet ihr empfehlen? Ich frage mich schon, ob es eine mit oder ohne Zähne sein sollte und worauf ich sonst noch achten sollte.

Danke für eure Antworten
Grüße
Flo
 
Neue Lager besorgen, alte rausschlagen, putzen lagersitze, neue Lager vorsichtig wieder reinschlagen (nur am aussenring!
Letztes Stück wo es tiefer drin ist kannst das alte Lager verwenden um es komplett rein zu bekommen, Buchse innen nicht vergessen
 
Aha, Werners Telegrammstiel.
Da hätte ich auch fragen können: Wie bekommt man einen Elefanten in den Kühlschrank? Und als Antwort wäre gekommen: Kühlschrank auf, Elefant rein, Tür zu.
Also einfach keine Gedanken machen und machen.

Gibts es zu den Lagern Empfehlungen? Bei Ginkgo gibt's ja mindestens 3 zur Auswahl, ähnlich bei den Leitrollen
 
Am besten ein stab zum rausschlagen die etwas dünner wie die Achse ist, dann im inneren dien Stab rein, die Buchse etwas zur seite drucken und den aussere lager rausschlagen, dann umdrehen und andere Seite gleich rausschlagen
 
Die Lager verkauft Nici grad im Forum, einfach die normalen nehmen 2rs ( beide Seiten der kugelkäfig geschlossen
Sollte 6001-2rs sein
 
Zurück
Oben Unten